Ein Waldspaziergang ist sicher sehr gut um Stress abzubauen.
Ich gehe gerne abends in die benachbarte Therme etwas schwimmen und ein paar gute Saunaaufgüsse.
Das ist sehr gut um wieder runterzukommen.
Ein Waldspaziergang ist sicher sehr gut um Stress abzubauen.
Ich gehe gerne abends in die benachbarte Therme etwas schwimmen und ein paar gute Saunaaufgüsse.
Das ist sehr gut um wieder runterzukommen.
Am besten ist es natürlich es gar nicht so weit kommen zu lassen. Heißt, such dir einen Ausgleich. Etwas zur Entspannung. Nimm dir Zeit für dich.
Und Nein, da geht keine Zeit verloren, die man lieber in Arbeit, Haushalt, etc. investieren könnte. Eine Stunde spazieren im Wald, Sport, Lesen,... bringt dir viel mehr weil du dann den Rest der Zeit viel entspannter bist. Such dir etwas, was dir etwas bringt. Viele empfehlen natürlich Sport aber wenn dir Stricken/Häkeln Entspannung bringt, dann ist eben das dein Ding. Da musst du auch ein Stück offens ein und viele ausprobieren (außer du weißt schon was dir Entspannung und Ausgleich bringt).
Ich denke auch Entspannungstees, Duftöle, Ernährung, Atemübungen, Meditation, progressive Muskelentspannung, usw. können da einen Teil zu einem geringeren Stresslevel beitragen. Am besten wird wohl ein Mix aus vielen kleinen Maßnahmen sein. Speziell wenn man halt schon an einem Punkt ist, wo man nicht mehr weiter weiß. Zur Vorbeugung wäre dann eventuell nur weniger nötig aber wenn es akut ist, muss man halt mehr tun.
@hobbykoch: Das mit dem Gehen kann ich total nachempfinden – manchmal reicht wirklich ein Schritt nach dem anderen, ohne Ziel, ohne Plan. Und ja, dieser meditative Effekt stellt sich bei mir oft erst nach zehn, fünfzehn Minuten ein – aber dann wird’s ruhig im Kopf. Die Natur tut da ihr Übriges. Für mich als Stadtmensch ist das leider nicht immer so einfach umzusetzen.
@Katerchen: Wenn’s sich einrichten lässt, ist der Wald auch für mich so ein Ort, wo alles ein bisschen leiser wird. Und auch wenn ich nicht jedes Mal rauskomme, allein der Gedanke daran hilft manchmal schon. Mich würd interessieren: Gibt’s eine Strecke, die du öfter gehst, oder suchst du dir immer was Neues?
@snakeeleven: Spazierengehen ist unterschätzt, finde ich. Gerade weil es so banal klingt – und genau deshalb so wirksam sein kann. Ich frag mich: Gehst du eher morgens oder abends raus?
@littlePanda: Dein Bild mit der Schranktür find ich genial – das ist genau die Art von innerem Trick, die man einfach mal ausprobieren muss. Hast du dir das selbst so zurechtgelegt oder kommt das aus irgendeiner Methode? Klingt nach etwas, das ich mir merken will.
@Pesu07: „Raus in die Natur“ – eigentlich so simpel, aber oft so weit weg, wenn man gerade im Stress steckt. Wie schaffst du’s, dir diesen Schritt zu erlauben? Oder ist es bei dir schon so verankert, dass du’s automatisch machst?
@Silviatempelmayr: Radfahren ist für mich irgendwie wie eine andere Form des Denkens – als ob die Gedanken auf zwei Rädern mitrollen. Und Lesen... ja, das ist fast wie eine Pause von der eigenen Realität. Gibt’s ein Buch, das dich zuletzt richtig rausgeholt hat?
@Teddypetzi: Die Kombination aus Tee, Natur und Musik klingt nach einem Dreiklang, den ich gerne öfter hinkriegen würde. Hast du einen Lieblingskräutertee für abends? Ich such gerade noch nach etwas, das sanft runterholt, aber nicht gleich müde macht.
@Lara1: Fair Isle stricken – das klingt nicht nur wunderschön, sondern auch nach echter Versenkung. Ich kenn’s vom Kochen, aber beim Stricken stelle ich mir das fast noch rhythmischer vor. Hast du ein aktuelles Lieblingsmuster? Und lässt sich das leicht erlernen?
@MaryLou: Sich auspowern, um runterzukommen – das klingt paradox, aber ich versteh’s total. Dieser Moment danach, wenn der Körper ruhig wird und der Kopf endlich atmen kann. Gibt’s was, das dich dabei besonders fordert – körperlich, aber auch gedanklich?
@Billie-Blue: Das mit den Stresshormonen hat mich gerade richtig abgeholt – man spürt ja, dass da was „drinbleibt“, wenn man’s nicht loswird. Und dein guter Schlaf... beneidenswert. Gibt’s ein Abendritual, das dir hilft beim Abschalten oder kommt das einfach so?
@jowi59: Therme und Sauna – das hat was von Zurücklehnen mit Ansage. Ich frag mich, ob ich mir das öfter gönnen sollte. Hast du eine Lieblingszeit für deine Saunagänge oder ist das eher spontan?
@Emona: Du hast da einen wichtigen Punkt getroffen – man hat so oft das Gefühl, man müsse sich „Zeit freischaufeln“, statt zu begreifen, dass diese Zeit genau das ist, was alles andere überhaupt erst möglich macht. Deine Idee mit dem Mix gefällt mir – wie ein kleines persönliches Rezept gegen den Stress. Was war bei dir der Moment, wo du gemerkt hast: Jetzt muss ich was ändern?
Pavone: Ich habe von dieser Übung bei einem Seminar gehört. Da ging es zwar darum, den Berufsalltag nicht mit ins Privatleben zu nehmen und im Kopf die Bürotür hinter sich zu schließen und erst am nächsten Tag wieder zu öffnen. Aber ich habe das erweitert und nutze jetzt eine Schranktür, wenn das Gedankenkarussell keine Ruhe gibt.
Raus in die Natur bzw. länger spaziergehen kann ich nicht immer, aber diese Methode kann ich immer anwenden, egal wo ich mich aufhalte.
Wir entspannen mit Bewegung in frischer Luft, also leichte sportliche Bewegung am liebsten im Wald oder beim See.
Es ist einfach besser man hat eine Stunde für sich und kann dann die restliche Zeit entspannt und fokussiert arbeiten. Das bringt einem viel mehr. Das wollen einige aber anscheinend nicht so sehen und nutzen jede Sekunde um ihre Sachen zu erledigen. Dabei merkt man gar nicht wie viel Zeit eigentlich vergeht weil man ständig mit dem Kopf woanders ist oder keine Struktur rein bekommt.
Ich bin tiefenentspannt:) Mich stresst so schnell nichts, lass das gar nicht an mich heran. Wenn ich etwas nicht fertig bekomme, was solls. Passiert eh nichts.
Einerseits ist das bestimmt meine Einstellung und wie ich damit umgehe. Ich mache aber auch viel Sport und das ist bestimmt auch mein Ausgleich. Wenn ich mal länger keinen Sport machen muss (Krankheit,...) dann merke ich es schon auch weil es mir auch einfach fehlt die Zeit für mich.
Such dir deine Methode zur Entspannung. In der Früh einen Entspannungstee, stell in der Wohnung Potpourris mit Düften auf (Lavendel, Salbei, Jasmin,...), nimm Entspannungsbäder mit speziellen Duftölen oder Duschgels, man könnte auch mit natürlichen Sachen wie ShyX nachhelfen oder sich wirklich bei der Ernährung gewisse Lebensmittel suchen, denen entspannende Wirkung nachgesagt wird (Nüsse, dunkle Schokolade, Fisch,...), mach Atemübungen, meditiere,...(Anleitungsvideos dazu gibts bei Youtube genug).
Das sind dann alles kleine Schritte, das lässt sich ja auch einfach in den Alltag integrieren. Denke alleine wenn man da hin und wieder die gewohnte Routine durchbricht, bringt das schon neue Reize.
@littlePanda: Das mit der Schranktür hat bei mir wirklich was ausgelöst – weil’s so einfach und trotzdem greifbar ist. Ich hab’s letztens ausprobiert, als ich nachts nicht abschalten konnte, und allein das Bild, wie ich die Tür zumache, hat schon was bewegt. Ich frag mich: Machst du das spontan im Moment oder führst du das richtig bewusst durch – also mit kleinen Ritualen, Atmen, so in der Art? Und: Schreibst du dir manchmal auf, was du da „einsperrst“ oder lässt du’s einfach gehen?
@Paradeis: Leichte Bewegung an der frischen Luft klingt fast nach Medizin ohne Nebenwirkungen. Ich kann’s gut nachvollziehen – gerade dieses sanfte In-Bewegung-Sein, ohne gleich ins Schwitzen zu kommen. Ist das bei euch was Regelmäßiges oder eher ein Ausgleich, wenn ihr merkt, dass’s zu viel wird? Und wie lange seid ihr da meistens draußen unterwegs – eher eine halbe Stunde oder schon richtig ausgedehnt?
@Emona: Deine Haltung hat mich total abgeholt – vor allem, wie du die Stunde für dich beschreibst, nicht als Luxus, sondern als Voraussetzung. Dieses „was soll’s“ bei unerledigten Dingen klingt so gelassen – war das schon immer so bei dir oder hast du dir das angeeignet? Und was mich noch interessiert: Du hast ja einiges an natürlichen Dingen genannt – gehst du da eher nach Gefühl oder probierst du bewusst Neues aus? Und wie merkst du, ob etwas wirkt – sofort durch Entspannung oder eher über längere Zeit durch mehr innere Ruhe?
pavone, du willst aber jetzt von uns hier es ziemlich genau wissen. Wird das die Grundlage zu einer "Magisterarbeit" in Psychologie?
pavone: Ich denke nicht viel darüber nach, ich mache es einfach. Darum geht es ja. Es ist einfach und effektiv
Bewegung trägt dazu bei, dass das System wieder runtergefahren wird. Sämtliche Stresshormone, die z.B. bei einem Streit gebildet werden, führen auf lange Sicht zu Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes etc., da hilft es eine Runde schnell zu gehen , um diese Stresshormone wieder abzubauen.
Ich habe das Glück, im Bett komplett abschalten zu können, (fast) egal, was alles am nächsten Tag auf mich lauert, sobald ich im Bett bin, entspanne ich und schlafe ein. Mein guter Schlaf ist meiner Meinung nach der Grund dafür, dass ich mich fast nie gestresst fühle.