Diese Erklärung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich werde kaum 5 Stunden beim Plachutta sitzen und dann die übrigen Speisen durch die Gegend tragen, bevor sie in den Kühlschrank kommen. Ist aber nun immer noch meine Wahl ob ich dorthin gehe, wo Essen keinen Wert hat!
Forum - Wiener Nobelwirt verbietet das mitnehmen von Speisen
Ich lese hier wiederholtes Erhitzen. Also sind die Speisen schon einige Male aufgewärmt, oder?
Eigenartige Gepflogenheit, dort würde ich nicht so gerne Essen wollen.
Da stellt sich mir die Eigentumsfrage, wenn ich für das Essen bezahle ist es mein Eigentum. Oder bekomme ich anteilmäßig einen Rabatt, wenn ich etwas zurückgehen lasse? So ein Lokal würde mich nur einmal sehen.
Merkwürdige Regelung. Merkwürdige Begründung. Ich traue mir grundsätzlich schon zu, zu entscheiden, ob etwas verdorben ist oder ob ich das noch essen kann. Spricht irgendwie nicht für die Qualität der Speisen, wenn sie so schnell verderben.
Aber ich muss dieses Restaurant ja nicht besuchen.
Wenn man für das Essen bezahlt, kann man normalerweise machen was man will damit. Man kann es auch den Tieren geben.
Was ich mit meinem bezahlten Essen mache ist doch meine Sache. Das Restaurant muss es nicht einpacken, das müsste ich dann selbst machen.
Herr Plachutta macht ja nicht zum ersten Mal negative Schlagzeilen. Schon das “Profil“ schrieb am 12.05.2014 unter dem Titel „Der Fall Plachutta ist eine PR-Katastrophe für die Gastronomie“ er sei ein "asozialer Unsympath, in dessen Lokalen seit jeher eine "eiskalte Atmosphäre herrsche.
Grund war, dass ein Mitarbeiter gefeuert wurde, nur weil er selbst gekaufte Erdbeeren mit ein paar Gramm Zucker aus Firmenbesitz versüßte!
Auch das neuerliche Fehlverhalten des Familie Plachutta sollte die Branche nicht erfreuen und wie damals einen Shitstorm auslösen: Denn
· Die Speisen werden vom Gast bezahlt er erwirbt Eigentum daran. Damit erwirbt allein er, die Verfügungsgewalt, nur er hat zu entscheiden, ob er alles aufisst oder sich einen Teil nach Hause nimmt!
· Gerade in Zeiten wie diesen, wo so viel weggeworfen wird, ist das Verhalten der Familie Plachutta ein Affront!
· Der Familie Plachutta steht es weder zu, den Gast zu bevormunden und für ihn zu bestimmen, noch ihm das Mitnehmen der Speisen zu untersagen!
· Wie inferior muss die Zubereitung der Speisen sein, wenn man liest, dass diese offenbar schon bei Plachutta wiederholt erhitzt wurden! Das kann ich ja nicht einmal meinem Hund anbieten!
· Und wie bedenklich muss da auch die Fleischqualität sein, dass die Wahrscheinlichkeit des Verderbs aus Erfahrung sehr groß ist!
· Offenbar bieten da andere Gastronomen wie z.B. Figlmüller eine bessere Qualität an: Denn deren Take-Away Angebote von Schnitzeln oder anderen Speisen im Lock-Down erfreuten sind trotz Erhitzens zu Hause bester Qualität!
Fazit: Wir werden aus rechtlichen und gesundheitlichen Gründen die Lokale der Familie Plachutta meiden - es gibt ja ausreichend bessere Restaurants zum Genießen!
Wenn ich das Essen bezahlt habe kann ich 3s mir auchmitnehmen. So schnell verdirbt doch ein essen aus guter Qualität nicht.
Vielleicht will er nur keine Alufolie oder einen Behälter für den übrigen Rest zur Verfügung stellen.
Die Lösung wäre eine Alufolie in der Handtasche mitbringen.
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Meiner Meinung nach ist das nicht nach zu vollziehen. Man schmeisst nichts weg.
Hier die Erklärung:
"Betreffend der Mitnahme von Speisen, die nicht zur Gänze im Restaurant konsumiert wurden, müssen wir Ihnen mitteilen, dass diese nicht mehr außer Haus gegeben werden können", heißt es in dem E-Mail, das am 22. Februar von Julia Plachutta an den Fragesteller erging. Der Grund für diese neue Regel liege auf der Hand: "Da die Speisen bereits längere Zeit an Ihrem Tisch gestanden sind und durch das wiederholte Erhitzen und den Transport die Wahrscheinlichkeit des Verderbs aus Erfahrung sehr groß ist, können wir dies nicht mehr gestatten", so Plachutta.