Und da gibt es noch die vielen Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) Vollzeit arbeiten können. Bei dem Arbeitskräftemangel sollte die Wirtschaft froh sein, daß Menschen überhaupt arbeiten
Forum - Wirtschaftskammer gegen immer mehr Teilzeitarbeit
Tja, da müssten sich eben auch die Rahmenbedingungen ändern. Weder die Kinderbetreuung, noch sonstige Pflegeleistungen sind optimal mit Vollzeitarbeit zu verbinden.
Manchen Frauen bleibt aber auch nix anderes übrig. Wenn der Mann im Haushalt nicht mithilft.
Die Betreuung und Erziehung sehr kleiner Kinder ist anspruchsvoll und eine 24 Stunden Angelegenheit. Wenn man die noch mit Vollzeitarbeit verbindet, ist das anstrengend. Immer weniger Frauen entscheiden sich für Kinder und wenn, dann nur für eines.
Hatte oder hat denn der Herr Huber die Doppelbelastung, die Frauen mit Kindern so täglich managen?
Gerade den Frauen "Work Life Balance " vorzuwerfen ist schon sehr frech. Die meisten Mütter zersprageln sich zwischen Familie, Haushalt und Job.
Und in der Pension wird dann gejammert
Es wird immer nur von Gleichberechtigung gesprochen - die Politik war schnell bei der Anpassung beim Rentenalter und Pensionsrecht.
Verschlafen haben sie: Gleichberechtigung bei der Bezahlung, Pensionssplitting, Haushalt, Kinderbetreuung, Betreuung der alten Angehörigen.
Es ist schon bemerkenswert wie sich das alles bei manchen Frauen ausgeht. Kinder versorgen, arbeiten fahren, Kinder holen, Einkauf erledigen, Haushalt schupfen und dann noch lächeln und Zeit für sich selber finden.
Hut ab!
'"In der Pension wird gejammert" ???
Ja, liebe Männer, Kinderbetreuung bleibt nach wie vor fast immer bei den Frauen und Kinderbetreungsplätze fehlen leider noch immer sehr viele. Da hat sich dank de r Schwarzen Regierungen sehr wenig getan. Nicht alle haben für ihre Kinder entsprechendes Backup, damit sie arbeiten gehen können.I Ich rede jz mal nur von der Kinderbetreuung. Und dann den Frauen TZ vorwerfen, das ist schon ein starkes Stück.
Kinderbetreuung ist eines der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft, sie sind die Zukunft. Und da will man Müttern permanent ein schlechtes Gewissen einreden, wenn sie "nur" TZ arbeiten "wollen".
Wäre interessant zu wissen, bei welchen Betrieben die Umfrage gemacht wurde und ob wirklich a|lle "freiwillig"TZ arbeiten.
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 30.04.2024 um 19:29 Uhr
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gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3255094/
Es sind vor allem berufstätige Frauen mit Kindern, die in Österreich für die zweithöchste Teilzeitquote in der EU sorgen. Ihr Anteil liegt bei gut 30 Prozent. Nur die Niederlande haben eine noch höhere Quote.
Dabei stehe in Österreich das Thema Kinderbetreuung nicht einmal an erster Stelle bei den Gründen für Teilzeit. Das habe die Salzburger Wirtschaftskammer bei ihren Mitgliedsbetrieben erhoben, sagt Lorenz Huber, Leiter der Abteilung Sozial- und Arbeitspolitik in der Kammer: „Bei rund 55 Prozent geht es um verstärkte Work-Life-Balance, die fehlende Kinderbetreuung kommt erst an dritter Stelle.“
Alles ruft um immer mehr Förderungen.
Wie soll der Staat seine Aufgaben mit den Steuern von Teilzeitkräften erfüllen?
Und Teilzeitarbeit rächt sich sicher später mal.