Ja, wenn das wirklich stimmen sollte ist es schon ein Grund zum Nachdenken. Aber vielleicht müssen wir deswegen auf vieles verzichten.
Das ist Nächstenliebe für uns Christen!
Ja, wenn das wirklich stimmen sollte ist es schon ein Grund zum Nachdenken. Aber vielleicht müssen wir deswegen auf vieles verzichten.
Das ist Nächstenliebe für uns Christen!
Wie dringend das System Mindestsicherung in Österreich reformiert werden muss, zeigt dieses neue Beispiel. Im Kern geht es um eine in Wien lebende Großfamilie aus Syrien. Der „Krone“ sind sowohl alle Namen als auch die Adresse und die genauen Bezüge bis auf den letzten Cent-Betrag bekannt, die hier auch zum Schutz der Familie anonymisiert sind.
Der Bericht ist, wie von "heute" gewohnt, wieder einmal zielgerichtet irreführend. Wenn meine Recherchen auf www.österreich.gv.at stimmen, bekommt jede Familie, unabhängig von ihrer Herkunft, die von Sozialleistungen leben (muss), den gleichen Betrag: 1693 € für das Ehepaar und 326,44 € pro Kind, bei 7 Kindern also 2285,08 €. Die Kinderbeihilfe ist nach Alter gestaffelt, würde wohl bei 7 Kindern zw. 968,80 und 1402,80 €, der Mehrkindzuschlag 63,10 € pro Kind, also 441,70 € ausmachen. Rechnen kann jeder selbst. Welche zusätzlichen Hilfen, Mietzinszuschuss, Wohnbeihilfe, Essens- und Heizungskostenzuschüsse, Vergünstigung bei verschiedenen Einrichtungen usw es noch gibt, ist mir nicht bekannt. Ich arbeite seit 40 Jahren (und angesichts der neuen Sparpläne könnten da noch viele dazukommen), also kenne ich mich im Dschungel der Beihilfen nicht aus.
Nachdem es alle diese Leistungen für jeden von uns gibt, gemäß den Menschenrechten unabhängig von seiner Herkunft, steht es jedem frei, sich ins Sozialsystem des Staates fallen zu lassen, sich eine Kinderschar in annähernd Fußballmanschaftsgröße zuzulegen, um sich dann dem *sarkasmus an* neuen Lebensstil vollständig hinzugeben *sarkasmus aus*
Lasst doch bitte dieses neidvolle Schielen in Nachbars Garten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Ich geh dann mal zum Einkaufen, mal sehen, welches Rezept ich heute ausprobiere.
Habt es gut.
Klärchen
Zuletzt bearbeitet von Klaerchen am 24.05.2025 um 09:41 Uhr
Klärchen, danke für diese Erläuterung.
Es gibt halt Menschen deren Hobby es ist, ständig Unruhe stiften zu müssen.
@Katerchen
Ja, stimmt... ich bin ein Verfechter des guten, alten Besens, den man am erfolgreichsten vor der eigenen Tür einsetzt, nachdem ich damit heimgeflogen bin ;)
Das wendet den Blick von Nachbars Garten ab, zusätzlich zu den offensichtlichen Vorteilen eines sauberen Eingangsbereichs.
*winkewinke*
Das war bei uns zu Mittag heute auch ein Thema. 11 Kinder das könnte ich mir niemals vorstellen.
Klärchen 👍
Klärchen, Danke für die ausführliche Erklärung.
Der Sündenbock hat die Funktion, dass sich die restlichen Gruppenmitglieder vertragen können, weil sie alles Negative dem Sündenbock zuschreiben. Als Sündenböcke eignen sich nun einmal gut die Schwächsten der Gesellschaft, das sind nun einmal Asylanten, Migranten, Arbeitslose, oftmals auch beeinträchtigte (psychisch oder körperlich) Personen.
Bei € 5000 Mindestsicherung bekommt man € 1000 Mietzuschuss und ist von allen Gebühren befreit.
Bei € 5000 Arbeitseinkommen bekommt man keine Zuschüsse, darf alles selbst bezahlen und hat noch Selbstbehalte siwie massive Kosten für die Kinderbetreuung.
Man könnte auch die Ausgleichszulagen-Pensionisten oder die Leute, die zur Tafel kommen fragen, wie es ihnen geht, wenn sie solche Beträge hören.
Der designierte Klubobmann der Wiener ÖVP, Harald Zierfuß, wiederum will, dass die Stadt Wien die Leistungen der Mindestsicherung an die bundesgesetzlichen Vorgaben anpasst. „Während viele momentan den Gürtel enger schnallen müssen, erleben wir auf der anderen Seite eine wachsende Belastung unseres Sozialsystems – vor allem auch durch Leistungen an Personen, die nie ins System eingezahlt haben. Das ist weder gerecht noch nachhaltig“, so Zierfuß weiter.
in Wien bekommt 9.000 Euro pro Monat
Wien hat den nächsten Mindestsicherungs-Aufreger: Eine Großfamilie kassiert demnach 9.000 Euro – ohne Arbeit, netto sowie Monat für Monat.
4.600 Euro Mindestsicherung für eine neunköpfige syrische Familie – Mutter, Vater und sieben Kinder: Diese "Heute"-Enthüllung hielt die Politik wochenlang in Atem. Aufgeflogen war der Fall, weil sich die Familie in Wien-Landstraße neu einmieten wollte. Als sie dem Vermieter einen Einkommensnachweis vorlegen sollte, fiel dieser aus allen Wolken.
Pensionisten, Kranken, österreichischen Familien wird das Geld gekürzt.