Abnehmen mit kleinen Portionen
Wer kleine Portionen isst, nimmt schneller ab. Warum das so ist und wie man sich mäßigt, erklärt der nachfolgende Beitrag.

Den Nährstoffbedarf richtig einschätzen
Wer langfristig abnehmen möchte, muss seinen Nährstoffbedarf richtig einschätzen. Körperlich aktive Menschen verbrennen mehr Kalorien als diejenigen, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. Letztere sollten demzufolge weniger essen. Es wäre allerdings falsch, sich auf eine Mahlzeit am Tag zu beschränken.
Der Vorteil von kleinen Portionen
Einige Fachleute empfehlen, dem Körper nur eine Mahlzeit am Tag zukommen zu lassen, damit die Energiespeicher vollständig geleert werden. Das hat allerdings den Nachteil, dass der Betroffene stark ausgehungert ist. Lässt man ihn dann nach seinem individuellen Empfinden essen, greift er automatisch zu einer größeren Portion als notwendig. Der Organismus ist dann während der kommenden Stunden mit der Verdauung überfordert. Kleinere Portionen hingegen lassen weniger schnell ein Hungergefühl aufkommen. Der Körper verdaut die Nahrung leichter, so dass man sich vitaler fühlt als nach einem ausgiebigen Mahl. Heißhungerattacken auf etwas Süßes treten seltener auf. Insofern dürfte die Entscheidung für weniger üppige Portionen die richtige Wahl beim Abnehmen sein.
Geschickt portionieren
Wer zum Portionieren einen großen Teller benutzt, füllt sich mehr Speisen auf, als zur Deckung des Nahrungsbedarfs benötigt werden. Um dies zu vermeiden, arbeitet man mit einem kleinen Trick. Für das Mittagessen wird der Frühstücksteller verwendet. Die Suppe schmeckt auch aus der Teetasse. Und der Nachtisch wird im Likörglas serviert. Am besten stellt man die Portionen bereits am Herd zusammen und deckt sie auf. So fällt es leichter, auf den Nachschlag zu verzichten.
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