Badezusatz selbst machen
Was wäre ein Wellness-Wochenende ohne ein Entspannungsbad? Wie man einen Badezusatz selbst machen kann, lesen Sie hier.

Vorteile von selbst gemachten Badezusätzen
Wer Badezusätze selbst herstellt, stimmt die Zutaten auf den Hauttyp, den individuellen Geschmack und die jeweilige Stimmung ab. Die Zutaten lassen sich kurzfristig im Bioladen besorgen. Wer einen Garten besitzt, wird auch dort fündig. Für das Schaumbad wird außerdem ein Emulgator verwendet, der die Zutaten miteinander verbindet. Zur Herstellung eines Badesalzes benötigt man ein hochwertiges Meersalz.
Beliebte Zutaten für das Schaumbad und deren Wirkung
Milch hat schon die Haut von Kleopatra gepflegt. Auch heute noch kommt sie beim Entspannungsbad gern zum Einsatz. Alternativ können Joghurt oder Obers verwendet werden. Auch sie spenden Feuchtigkeit. Wer unter einer trockenen Haut leidet, fügt dem Badezusatz einen Teelöffel Oliven-, Walnuss- oder Mandelöl hinzu. Auch Honig glättet die Haut und versorgt sie mit Nährstoffen. Jedem Schaumbad werden nach Belieben jeweils 3 Tropfen eines ätherischen Öls beigefügt. Alternativ verwendet man frische oder getrocknete Kräuter, die in einem Leinensäckchen in das Badewasser eingehängt werden. Lavendel besitzt eine beruhigende Wirkung, Melisse hingegen erfrischt. Eukalyptus erleichtert das Durchatmen. Er hat sich aus diesem Grunde bei Erkältungen bewährt.
Herstellung eines Badesalzes leicht gemacht
Neben dem bereits erwähnten Meersalz werden zur Herstellung eines Badesalzes getrocknete Blätter, Blüten oder Kräuter benötigt. Man schichtet sie nach Belieben abwechselnd mit dem Salz in ein Gefäß. Wer mag, färbt das Salz mit einem naturreinen Beerensaft oder mit Lebensmittelfarbe. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Nach 3 Wochen Ruhezeit kann das Badesalz verwendet werden.
Bewertung: Ø 2,0 (5 Stimmen)
User Kommentare