Cholesterinarm kochen

Fettarme Küche liegt immer mehr im Trend. Wie auch Sie cholesterinarm kochen können und dabei den Geschmack ihrer Liebsten treffen, lesen sie im nachfolgenden Artikel.

Cholesterinarm kochen Cholesterinarm zu kochen ist gar nicht mal so schwer wenn man ein paar Punkte beachtet. (Foto by: Tuan Huy Pham / fotolia.com)

Es gibt gesunde und ungesunde Fettsäuren

Zwei Arten von Fetten respektive Fettsäuren spielen in unserer Ernährung eine nicht unerhebliche Rolle. Die eine gilt als „gesund“ und die andere nicht. So werden pflanzliche Fette die beim Kochen zum Einsatz kommen als „gute Fette“ bezeichnet. Sie beinhalten ungesättigte Fettsäuren die nicht nur Nahrungsträger sind, sondern sie liefern unseren Körpern unter anderem auch wichtige Nährstoffe. Bei der Zubereitung von Speisen sollte deshalb bevorzugt Oliven- oder Rapsöl verwendet werden. Eher abgeraten wird von Butter oder Butterschmalz. Diese und andere aus tierischen Fetten hergestellte Produkte verfügen über gesättigte Fettsäuren. Sie werden von unseren Körpern schlechter verwertet als die „ungesättigten“ und sorgen für einen erhöhten Cholesterinspiegel.

Auch im Fisch stecken „gesunde“ Fettsäuren

Fisch ist, wenn er entsprechend zubereitet wurde, nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Einmal pro Woche ein Fischgericht senkt nachweislich den Cholesterinspiegel und schützt die Blutgefäße. Auf Fleisch muss in einer cholesterinarmen Küche niemand verzichten. Allerdings sollte Geflügel bevorzugt auf die Teller kommen, da das sogenannte weiße Fleisch weniger Fett enthält als Fleisch vom Rind oder vom Schwein. Reis und Vollkornnudeln „liefern“ unserem Körper, neben Kartoffeln, die meisten Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Auch bei Milchprodukten sollte darauf geachtet werden, die fettreduzierten Produkte zu bevorzugen, um den Cholesterinspiegel auf einem weiterhin gesunden Wert zu halten.


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