Jo-Jo-Effekt vermeiden
Nach einer Diät stellt sich häufig der sogenannte Jo-Jo-Effekt ein. Wie man ihn vermeidet, erklärt der nachfolgende Beitrag.

Langfristige Ernährungsumstellung anstelle einer Diät anvisieren
Kurzfristige Diäten führen zwar innerhalb einer recht kurzen Zeit zum gewünschten Gewichtsverlust. Isst man im Nachhinein wieder wie gewohnt, sind die verlorenen Pfunde jedoch schnell wieder auf den Hüften gelandet. Häufig bringt man sogar noch mehr Gewicht auf die Waage als vor der Diät. Wer den sogenannten Jo-Jo-Effekt vermeiden möchte, sollte über eine langfristige Ernährungsumstellung nachdenken. Sie bedeutet keinen absoluten Verzicht auf die bisherigen Lieblingsgerichte. Vielmehr achtet man darauf, dass Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte die Basis für die Ernährung bilden. Tierische Fette nimmt man nur selten zu sich. Pflanzliche Fette hingegen sowie Seefisch liefern ungesättigte Fettsäuren, die für den Organismus wichtig sind. Auf Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel sowie Getränke verzichtet man.
Für ausreichend Bewegung sorgen
Grundsätzlich entstehen unschöne Fettpolster aus denjenigen Kalorien, die der Organismus nicht verwerten kann. Das bedeutet für die Ernährung, dem Körper nur so viele Nährstoffe zuzuführen wie er durch körperliche Aktivität verbrennt. Viele berufliche Tätigkeiten sind allerdings mit dem stundenlangen Sitzen am Schreibtisch verbunden. Abnehmen kann man dabei nicht. Wer sich beruflich nicht auspowern kann, sollte unbedingt einem Freizeitsport nachgehen. Während das Ausdauertraining für den Fettabbau sorgt, stärkt das Krafttraining die Muskulatur. Auch Muskeln verbrennen Fett. Daher ist das Krafttraining ein wichtiger Baustein für den Erhalt einer guten Figur. Viele Übungen lassen sich mit kleinen Hilfsmitteln sogar zu Hause durchführen. Als Trainingswiderstände können beispielsweise gefüllte Wasserflaschen, Bücherkisten oder Therabänder verwendet werden.
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