Rotweinflecken aus Kleidung entfernen
Einmal nicht aufgepasst und schon ist das T-Shirt mit Rotwein bekleckert. Wir zeigen, was in einem solchen Fall zu tun ist und welche Mittel besonders effektiv sind.

Rotweinflecken: Diese Hausmittel helfen
Bei Rotweinflecken auf der Kleidung gilt: Schnell handeln. Wer das T-Shirt oder die Jeans sofort abtupft und mit flüssiger Gallseife behandelt, kann den Fleck mit etwas Glück komplett entfernen. Ebenso effektiv ist es, das Kleidungsstück in Milch einzuweichen und anschließend direkt in die Waschmaschine zu geben.
Getrocknete Rotweinflecken lassen sich etwa mit Zitronensaft und Salz behandeln. Auch der Einsatz von Bleichmitteln auf Sauerstoffbasis kann helfen. Idealerweise werden spezielle Mittel zur Behandlung von Rotweinflecken genutzt, um eine Beschädigung des Gewebes zu verhindern.
Besonders effektiv: Fleck mit Glasreiniger einsprühen und mit Wasser nachbehandeln. Je nach Textil sollte die Verschmutzung zumindest stark ausbleichen.
Weißwein gegen Rotwein
Klingt kurios, funktioniert aber: Wird ein Rotweinfleck mit Weißwein oder Sekt eingeweicht, verschwindet er wie von Zauberhand. Dasselbe gilt für die Verwendung von Zitronensaft und Mineralwasser. Die Mischung wird einfach auf das verschmutzte Kleidungsstück gegeben und sorgt dafür, dass der Fleck sich auflöst.
Wer eine Aspirin-Tablette zu Hause hat, kann diese in Wasser auflösen und auf den Fleck geben. Anschließend nur noch einmal kurz mit einer Bürste säubern und ab in die Waschmaschine. Im besten Fall ist der Fleck dann nicht mehr zu sehen.
Essig ist ein wahres Wundermittel gegen Flecken. Auch Rotwein kann mit etwas Essigsäure aus jedem Kleidungsstück entfernt werden. Bei empfindlichen Textilien empfiehlt es sich jedoch, den Essig vorher an einer unscheinbaren Stelle zu testen.
Bewertung: Ø 2,6 (5 Stimmen)
User Kommentare
Gute und hilfreiche Tipps für das Entfernen von Rotweinflecken. Passiert doch manchmal, dass etwas Wein verkleckert wird.
Auf Kommentar antworten
Um Rotweinflecken aus Kleidung entfernen, dafür dachte ich bisher an fertige "Chemie-Lösungen". Doch mit den vielen Tipps aus dem Artikel kann ich Hausmittel verwenden
Auf Kommentar antworten