6 Dinge, die Sie vor einer Saftkur wissen sollten
Nicht nur in der Fastenzeit schwören viele Menschen auf die wohltuende Wirkung einer Saftkur. Wir verraten, was Sie darüber wissen sollten. (Werbung)
1. Was ist eine Saftkur?
In der Nachbarschaft sprießen „Juice Bars“ aus dem Boden, Instagram-Influencerinnen schwören auf „Juice-Detox“ und auch Ihre Arbeitskollegin kommt mittlerweile morgens mit ihrem selbstgepressten Saft im Thermobecher ins Büro: Was hat es mit dem Trend auf sich?
Eine Saftkur beschreibt einen bestimmten Zeitraum von ein paar Tagen, in dem ausschließlich Saft getrunken wird – oder andere klare Flüssigkeiten wie Tee und Wasser. Beim Entsaften wird der Saft aus Obst und Gemüse extrahiert, während die Ballaststoffe, die eigentlich gesund sind, aber manchen Menschen bei übermäßigem Konsum Verdauungsprobleme bereiten, überbleiben. Für viele ist das Hauptargument für eine Saftkur die Verschnaufpause für das Verdauungssystem.
2. Was sind die Vorteile einer Saftkur?
Viele Menschen machen eine Saftkur, um nicht nur ihre Verdauung auf Vordermann zu bringen, sondern auch um zu entschlacken, etwaige Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufzuspüren, das Immunsystem zu stärken und den ersten Schritt für eine Gewichtsabnahme zu setzen. Die Kur soll Wohlbefinden und Gesundheit steigern.
3. Was brauche ich für eine Saftkur?
Das klingt gut? Dann brauchen Sie zunächst die passende Ausstattung. Weil Säfte nicht besonders lange haltbar sind, empfiehlt es sich auf jeden Fall, sie selbst zuhause zuzubereiten. Je nachdem, was Sie gerne machen möchten, benötigen Sie ein anderes Gerät. Für die Zubereitung von Smoothies eignen sich Standmixer am besten. Für klare Säfte benötigen Sie einen Entsafter und für Suppen können Sie entweder einen Standmixer oder Pürierstab verwenden.
Zu empfehlen ist beispielsweise der Philips Avance ProBlend 6 3D Standmixer, mit dem Sie die Zutaten besonders fein mixen und so leckere Smoothies zaubern können. Einen klaren Saft mit einem Maximum an Nährstoffen bekommen Sie mit dem Slow Juicer Philips Avance MicroMasticating Entsafter, der die Zellen der weichsten Früchte und härtesten Gemüse spalten kann. Der Philips Avance Zentrifugal-Entsafter ermöglicht Ihnen die Auswahl zwischen dick- und dünnflüssigen Säften mit bis zu 50% mehr Ballaststoffen im Glas – wenn Sie das möchten.
4. Wie beginne ich mit einer Saftkur?
Nicht nur die Ausstattung, sondern auch Ihren Körper sollten Sie für eine Saftkur vorbereiten. Wer von einer ungesunden Ernährungsweise direkt in eine Saftkur springt, überfordert den Körper oft. Besser ist eine Übergangsphase, in der Sie viel rohes Obst und Gemüse essen, kleine Portionen zu sich nehmen und genügend Wasser trinken. Ersetzen Sie nach und nach Mahlzeiten mit Smoothies oder Säften, bis Sie das feste Essen ganz substituieren.
5. Wie läuft meine Saftkur ab?
Es kann losgehen! Planen Sie Ihre Rezepte voraus und achten Sie dabei darauf, viele verschiedene Früchte und Gemüsesorten auszuprobieren, um die Vitamin- und Nährstoffaufnahme zu maximieren. Mit einem Entsafter wie dem Philips Avance MicroMasticating Entsafter oder dem Philips Avance Zentrifugal-Entsafter können Sie kreative Variationen zubereiten: Wie wäre es mit Karotten-Ingwer-Saft mit Limette oder Wassermelone-Apfel-Gurken-Saft?
Mit einem Standmixer wie dem Philips Avance ProBlend 6 3D können Sie dickflüssigere Smoothies zaubern: zum Beispiel einen Apfel- Fruchtshake mit Buttermilch und Himbeeren, einen grünen Ingwer-Pfirsich-Smoothie oder einen Bananen-Honig-Milchshake.
Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Bio-Obst und -Gemüse, das Sie jedenfalls gut waschen sollten. Damit vermeiden Sie Pestizide und andere Chemikalien in Ihren Smoothies und Säften.
Zusätzlich sollten Sie während Ihrer Saftkur viel Wasser trinken. Warmes Zitronenwasser hilft auch gut gegen die Hungersymptome!
6. Hat eine Saftkur Nebenwirkungen?
Neben Hunger können auch Übelkeit und Müdigkeit auftreten. Die Nebenwirkungen verschwinden aber normalerweise von selber, wenn der Körper sich langsam an die Saftkur gewöhnt. Sollten Sie extreme Symptome erleben, sollten Sie aber jedenfalls zum Arzt gehen.
Eine Saftkur sollten Sie genau so langsam und achtsam beenden, wie Sie sie beginnen: Festes Essen sollten Sie nach und nach wieder in Ihre Ernährung integrieren, zunächst am besten mit weichen Mahlzeiten wie Haferflocken.
Eine Saftkur eignet sich nicht für alle: Kinder, Schwangere und Menschen mit einem sehr schwachen Immunsystem oder niedrigem Blutzucker sollten von einer reinen Saftkur absehen.
Los geht’s!
Es gibt keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass „nur“ Safttrinken gesünder ist als einfach sehr viel Obst und Gemüse zu essen. Wer aber von Vornherein nicht viel Gemüse isst, für den ist eine Saftkur bestimmt ein guter Anfang für ein bewussteres Körpergefühl und gesunde Ernährung. Es muss ja auch nicht immer gleich eine strenge Kur sein – auch einfach für zwischendurch ist ein Saft gesund und lecker!
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User Kommentare
Eine Saft-Kur habe ich noch nicht gemacht aber ich baue regelmäßig Smoothies ein, einfach weil es schmeckt
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Hin und wieder habe ich früher eine Saftkur gemacht. Hier finde ich weitere Informationen und gute Smoothies - ich werde die Saftkur gleich wieder einmal machen.
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Tolle verschiedene Ideen. Sollte man wirklich ab unzu machen , so eine saftkur. Tut den Körper auf jeden Fall sehr gut.
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