Der Ernährungsplan für Babys

Der Ernährungsplan für Babys kann mit einem selbstgekochten Babybrei für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgen. Selber kochen oder fertige Babynahrung aus dem Gläschen? Hier finden Sie die Antwort.

Der Ernährungsplan für Babys Die passenden Mahlzeiten für ein Baby richten sich erheblich nach dem Alter des Kindes. (Foto by: CITAlliance / Depositphotos.com)

Eine bestmögliche Entwicklung

  1. In den ersten Lebensjahren eines Menschen geht die körperliche und geistige Entwicklung rasant voran.
  2. Derartiges Wachstum verlangt nach einer guten und ausgewogenen Ernährung, die den jungen Körper effektiv mit allem wichtigen versorgt.

Der richtige Ernährungsplan für Babys

  • Schon bei Erwachsenen kann es mitunter schwer sein, einen passenden Diätplan aufzustellen.
  • Jeder Körper reagiert anders und je nach der eigenen Tätigkeit muss dieser auch angepasst werden.
  • Bei Babys kommt erschwerend dazu, dass diese nicht in der Lage sind, sich zu ihrer eigenen Ernährung zu äußern.
  • Von daher ist es von enormer Wichtigkeit, dass sich die Eltern frühzeitig das nötige Wissen aneignen und sorgfältig auf die Signale des Kindes achten.

Gesunde Mahlzeiten für ein Baby

Die passenden Mahlzeiten für ein Baby richten sich erheblich nach dem Alter des Kindes. Erst ab einem Alter von vier Monaten kann zusätzlich neben der Mutter- oder Fertigmilch anderes Essen dargereicht werden.

  1. Bis zum circa zehnten oder elften Monat kann langsam Beikost zugeführt werden. Dabei kommt es natürlich darauf an, dass diese mit der nötigen Sorgfalt in den Ernährungsplan integriert wird.
  2. Nur eine Zutat pro Woche ist hierbei die gängige Vorgehensweise. Je leichter verdaulich die Beikost in Form eines Breis ist, desto besser verträgt das Kind diese.
  3. Nachdem sich das Kind gut an die Beikost gewöhnt hat und vielleicht auch schon mit dem Stillen aufgehört wurde, kann das Baby langsam der herkömmlichen Familienkost zugeführt werden.
  4. Auch hier gilt es, zuerst mit den leichter verdaulichen Lebensmitteln anzufangen.

Wie kann das Essverhalten gefördert werden?

  • Gerade dann, wenn das Baby an eine neue Art von Nahrung noch nicht gewöhnt ist, kann es verweigern, zu essen.
  • Eltern dürfen in dieser Phase nicht aufgeben, denn in den ersten drei Lebensjahren wird das Essverhalten für das gesamte kommende Leben festgelegt.
  • Das Essverhalten des Babys kann dabei auf viele Arten gesteigert werden. So sollte zuerst mit Speisen begonnen werden, deren Konsistenz und Geschmack dem Kind vertraut sind.
  • Weiterhin sind kleine familiäre Rituale förderlich. So zum Beispiel das tägliche Essen zur selben Zeit oder das Weglegen sämtlicher elektrischer Geräte, sodass der Fokus voll und ganz auf dem gemeinsamen Essen liegt.

Ist eine vegetarische oder vegane Ernährung für Babys sinnvoll?

Der Ernährungsplan für Babys Babys und Kleinkinder benötigen wichtige Nährstoffe zum Wachsen. (Foto by: lenanet / Depositphotos.com)

In den Phasen des Wachstums muss der Körper des Kindes mit einer Vielzahl wichtiger Nährstoffe versorgt werden.

Heute ist bewiesen, dass man auch bei vegetarischer oder veganer Nahrung vollkommen gesund und voller Energie sein Leben bestreiten kann.

Dennoch sollte beim Kind der Fokus auf einem gesunden Wachstum und einer normalen Entwicklung liegen.

!!! Aus Gründen der Gesundheit und auch der Einfachheit sollte deshalb auf diese limitierende Form der Nahrungsaufnahme verzichtet werden !!!

Snacks und Getränke für Babys

  1. Wie auch bei Erwachsenen gilt es, dass der übermäßige Verzehr von raffiniertem Zucker vermieden werden soll.
  2. Deshalb sind die besten Getränke für Babys stilles Wasser und ungesüßter Tee. Säfte sind oftmals sehr zuckerhaltig und haben oftmals einen hohen Säuregehalt.
  3. Als Snacks für Kinder eignet sich Gebäck, das sich im Mund schnell auflöst und nicht zu zucker- oder salzhaltig ist. Auch hierbei kommt es natürlich auf das Alter des Kindes an.

Fazit

Der Ernährungsplan eines Babys sollte langsam und bedacht angegangen werden. Lieber etwas länger bei bewährten Methoden bleiben, so kann sich das Kind in aller Ruhe anpassen.


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