Fermentierte Zucchini - Vitamine das ganze Jahr über

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Die wärmeliebende Zucchini (botanisch: Cucurbita pepo), ist ein wahrer Alleskönner.

In der Küche lassen sich aus dem Gemüse raffinierte Gerichte zaubern und gleichzeitig enthält die kalorienarme Zucchini viele Vitamine, Mineralstoffe und Eisen.

Wo in Österreich werden Zucchini angebaut?

Die Anzucht und die Pflege bereiten selbst Hobbygärtnern keine Probleme.

Die Zucchini benötigen einen sonnigen Standort, viel Wasser und eine gute Düngung.

Dann wachsen die einjährigen Pflanzen im Garten und sogar in Töpfen auf dem Balkon.

Neben der Selbstversorgung werden Zucchinipflanzen in allen neun Bundesländern kultiviert.

In einigen Bundesländern gibt es bedeutende landwirtschaftliche Flächen für den Zucchini-Anbau.

Dazu zählen:

• Seewinkel im Burgenland
• Kärnten
• Niederösterreich
• Steiermark
• Wien

Sind Zucchini gesund?

Die Zucchini gehört zu der Familie der Kürbisgewächse.

Bereits im 17. Jahrhundert standen Zucchini auf dem Speiseplan der Italiener.

Ob die Menschen damals schon wussten, wie gesund das Gemüse ist, wissen wir nicht.

Heute jedoch ist bewiesen, dass die enthaltenen Vitamine

• Beta-Carotin
• B1
• B2
• B6
• C

wichtig für das Immunsystem sind.

Weitere wertvolle und gesunde Inhaltsstoffe sind:

• Folsäure
• Eisen
• Zink
• Magnesium
• Natrium
• Kalium
• Phosphat
• Calcium

Wie fermentiert man Zucchini richtig?

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Nach der Ernte müssen Zucchini kühl und trocken gelagert werden.

Bei unbeschädigter Schale ist das Gemüse rund fünf Tage lagerfähig.

Fermentieren ist eine der ältesten Konservierungsmethoden.

Die Zucchini werden durch diesen Vorgang nicht nur länger haltbar gemacht, mit einer Fülle an Probiotika, Enzymen und Antioxidantien fördert fermentiertes Gemüse die Darmgesundheit und unterstützt das Immunsystem.

Lebensmittel sind kostbar und sollten nie im Müll landen.

Fermentieren liegt im Trend und ist im Sinne der Nachhaltigkeit ein wichtiger Prozess, um weniger Müll zu produzieren.

Für die Fermentierung von Zucchini braucht es nicht viel:

1. klein geschnittene Zucchini
2. Wasser
3. Salz
4. Gläser mit Schraubverschluss und Gummidichtung

• Rezept: Zucchini fermentieren

Etwas Geduld ist erforderlich, der Fermentierungsvorgang dauert rund drei Wochen.

Dann darf gekostet werden. Wenn es schmeckt, ist der Prozess abgeschlossen.

Alternativ dazu können noch Kräuter, Chili oder Knoblauch mit den Zucchinistücken gemeinsam fermentiert werden.

Wie lange sind fermentierte Zucchini haltbar?

• Was unsere Großmütter noch wussten, ist für viele von uns heute nur schwer vorstellbar.
• Für die früheren Generationen war es selbstverständlich, durch das Fermentieren Obst und Gemüse lange haltbar zu machen und so die Vitaminversorgung im Winter zu gewährleisten. Und das ganz ohne Konserven und Tiefkühlprodukten.
• Um fermentiertes Gemüse zu lagern ist nicht einmal Strom erforderlich, aber im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit.
• Im Laufe der Zeit verändert sich zwar das Aussehen, aber die fermentierten Zucchini können mehrere Monate verwendet werden.

Wie verwende ich fermentierte Zucchini?

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Die durch das Fermentieren sauer gewordenen Zucchini lassen sich in der Küche vielseitig verwenden.

Als Beilage zu gegrilltem Fleisch, als Einlage in Suppen, gemeinsam mit Kartoffelsalat oder im Gemüseeintopf.

Was gibt es zu beachten?

• Hygiene ist beim Fermentieren sehr wichtig.
• Sowohl die Zucchini als auch die Gläser müssen sehr sauber sein.
• Es sollten immer nur Bio-Zucchini verwendet werden.
• Pestizide wirken sich auf den Körper negativ aus.

Fazit

Fermentierte Zucchini sind ideale Vitaminlieferanten.

Durch das schonende Haltbarmachen ohne Erhitzung gehen die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren.

Die im Ferment gebildeten Milchsäurebakterien unterstützen die Darmflora.

Durch das Fermentieren werden Zucchini kostengünstig lange haltbar gemacht.