Brot und Semmeln wie frisch vom Bäcker
Wir zeigen Ihnen hier mit einem einfachen Trick, wie Sie Brot und Semmeln so aufbewahren können, dass Sie dennoch in den Genuss frischen und knusprigen Brotes oder Semmeln kommen.
Brot und Semmeln verlieren schnell an Geschmack und werden trocken.
Wer immer frische Backwaren haben möchte, sollte einfrieren.
Nach dem Auftauen und Aufbacken schmecken sie wie frisch vom Bäcker.
Jederzeit frisches Brot und Semmeln
Frisch sind Brot und Semmeln besonders köstlich.
Wenn wenig Zeit ist oder die nächste Backstube weit entfernt, wird es schwierig, jeden Tag an frische Backwaren zu kommen.
Hier lohnt es sich, auf Vorrat einzukaufen und einzufrieren.
Es ist für jede Brot- und Brötchensorte zu empfehlen.
Diese Art der Vorratswirtschaft ist ressourcenschonend, denn es vermeidet, dass Brot ungenießbar wird und weggeworfen werden muss.
Einfrieren lassen sich:
- ganzer oder halber Brotlaib
- in Scheiben geschnittenes Brot
- ganze Semmeln
- bereits aufgeschnittene Semmeln
- ganzes oder halbes Baguette
Wie bekommt man Brot und Semmeln frisch und knusprig?
Brotscheiben können direkt im Toaster aufgewärmt werden.
Für Semmeln gibt es einen speziellen Toasteraufsatz.
Auch ist es möglich, Brot und Semmeln kurz im Backofen aufzubacken.
Dann schmecken sie wie frisch aus der Backstube und haben eine knusprige Kruste.
Einzelne Brotscheiben können zudem mit etwas Öl in der Pfanne auftauen und aufbacken, wenn kein Backofen und kein Toaster zur Verfügung stehen.
Was eignet sich am besten zum Auftauen?
So lässt sich Brot auftauen:
- über Nacht bei Zimmertemperatur
- im Backofen
- in der Mikrowelle
- in der Pfanne
Vier bis sechs Monate lassen sich Backwaren im Gefrierschrank lagern.
Aufgetaut werden können sie auf verschiedene Weise.
Am einfachsten ist es, Brot am Vorabend aus dem Gefrierschrank sowie dem Gefrierbeutel zu nehmen und abgedeckt mit einem Küchentuch bei Zimmertemperatur auftauen zu lassen.
Brotscheiben und Brötchen benötigen nur zwei bis drei Stunden.
Soll Brot nicht über Nacht auftauen oder wird spontan für eine Mahlzeit benötigt, dann eignet sich die Mikrowelle sehr gut.
Für große Brote ist sie allerdings ungeeignet. Es ist darauf zu achten, die Auftaustufe einzustellen.
Außerdem ist das Auftauen auch im Backofen möglich. Das ist für ganze Brote zu empfehlen.
Gibt es Unterschiede bei den Teigsorten?
Beim Auftauen spielt die Brotsorte keine Rolle.
Vollkornbrot, Mischbrot, Toastbrot oder Weißbrot werden auf die gleiche Weise eingefroren und aufgetaut.
Kann man aufgetautes Brot wieder einfrieren?
- Brot, das aufgetaut wurde, sollte nicht noch einmal eingefroren werden.
- Es ist besser, es aufzubrauchen. Liegt es schon länger, könnte sich Schimmel gebildet haben.
- Ist es allerdings noch tagesfrisch, steht einem erneuten Einfrieren nichts im Weg.
- Es ist empfehlenswert, das Brot in Scheiben einzufrieren, denn dann kann immer genau die Menge entnommen werden, die benötigt wird.
- Das ist nachhaltig und schont Ressourcen.
Was gibt es zu beachten?
Brot, das nicht sorgfältig verpackt wurde, ist anfällig für Gefrierbrand.
Er entsteht durch verdunstendes Wasser und Temperaturschwankungen, die durch häufiges Öffnen des Gefrierschranks entstehen.
Vermeiden lässt er sich durch luftdichtes Verpacken. Zipp-Beutel sind ideal.
Sehr viel nachhaltiger sind jedoch Bienenwachstücher sowie Edelstahl- oder Glasboxen, die sich aber nur für kleine Portionen eignen.
Fazit
Brot und Brötchen einzufrieren spart Wege und ist deshalb nachhaltig und ressourcenschonend.
Sie lassen sich leicht auftauen und aufbacken, sodass jederzeit frisch duftende Backwaren zur Verfügung stehen.
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User Kommentare
Wenn ich Weckerl selber backe, mach ich immer die doppelte Menge, gebe sie dann in das Gefrierfach. So haben wir für längere Zeit immer gute Weckerl zum Frühstück.
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Unser Vorrat kommt auch in den Gefrierschrank. Früher habe ich dann im Resch & FrXsch-Ofen aufgeknuspert, aber der AirfrXer ist besser geeignet (schneller fertig).
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Auch eingefrorene Scheiben von meinem Misch-, Schwarzbrot schmecken mir im Toaster aufgebacken sehr gut. Es muss ja nicht immer Toastbrot sein, auch wenn es selbstgebacken ist.
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Ich mache das regelmäßig, dass ich Brot und Semmeln einfriere. Das Brot wird geviertelt und dann eingefroren. Schmeckt nach dem Auftauen im Backofen wunderbar. Und eingefrorene Semmeln ersparen mit den Gang zum Bäcker am Sonntag Morgen.
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