Fermentierter Karfiol - Ein Immunbooster

Fermentierter Karfiol ist reich an Vitamin C und Antioxidantien, somit kann er Arteriosklerose und einem Herzinfakt vorbeugen. Durch die Fermentierung wird das Gemüse zusätzlich probiotisch und dient somit unserer Darmgesundheit. Karfiol ist ein wahrer Booster für unser Immunsystem und wird oft unterschätzt.

Fermentierter Karfiol - Ein Immunbooster Foto oksixx / depositphotos.com

Die Ernährung umstellen und einfach gesünder essen, ist der Wunsch von Vielen und genau dafür eignet sich der eingelegte Karfiol perfekt!

Er wirkt sich absolut positiv auf unseren Körper aus!

Wo wird Karfiol in Österreich angebaut?

  • Karfiol kann fast in ganz Österreich angebaut werden.
  • Besonders findet man diesen in Tirol oder in Vorarlberg, da dort das Klima am besten ist.

Ist Karfiol gesund für unseren Körper?

Karfiol ist reich an Vitamin C und bringt viele Antioxidantien in unseren Körper.

Dadurch wird unser Immunsystem gestärkt.

Auch Arteriosklerose und Herzinfarkte können durch Karfiol vorgebeugt werden.

Genauso zählt das auch für Krebs oder Immunerkrankungen.

Zusätzlich wirkt sich dieses Gemüse positiv auf unsere Darmgesundheit aus und hält eine antimikrobielle Wirkung bereit.

Karfiol kann auch probiotisch bei Darmsanierungen helfen.

Was gibt es bei der Zubereitung zu beachten?

Fermentierter Karfiol - Ein Immunbooster Foto utima / depositphotos.com

  1. Zu Beginn den Karfiol waschen und zerkleinern. Um den Karfiol später einlegen zu können, muss eine Salzlake hergestellt werden.
  2. Dazu werden 40 Gramm Salz in einem Liter Wasser aufgelöst. Wenn alle Röschen fertig zerteilt sind, das Glas fast bis oben hin füllen.
  3. Es sollten noch 3 bis 4 Zentimeter frei bleiben. Es gibt sogenannte Fermentationsgewichte, die angewendet werden sollten.
  4. Danach muss die Salzlake aufgegossen werden. Nachdem das Glas verschlossen ist, bei Raumtemperatur 5 bis 7 Tagen stehen lassen. Nach diesem Zeitraum sollte das Ferment an einen kühleren Ort gestellt werden.
  5. Dies passiert, um zu vermeiden, dass der Karfiol zu sauer wird. Nachhaltig ist der Karfiol im Kühlschrank einige Monate haltbar. Da sich der eingelegte Karfiol über eine längere Zeit hält, ist es auch sehr kostengünstig.

Fermentierter Karfiol - Ein Immunbooster Foto GuteKueche.at

Aus welchem Grund fermentiert man Karfiol?

  • Auch nicht fermentiertes Gemüse enthält jede Menge Bakterien.
  • Durch die Fermentation werden diese schlagartig vermehrt.
  • Besonders die Milchsäurebakterien bilden sich vorrangig.
  • Durch diese Art von Bakterien, wird der PH-Wert gesenkt.
  • Besonders die Bakterien, die einen krank werden lassen, werden dadurch vernichtet.
  • Dies passiert durch die Salzlake.

Es können noch weitere Gemüsesorten fermentiert werden. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Paprika
  • Rote Rüben
  • Karotten
  • Kürbis
  • Sellerie

Mit welchen Gerichten lässt sich eingelegter Karfiol kombinieren?

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Eingelegter Karfiol lässt sich besonders gut mit asiatischen Gerichten kombinieren, aber auch zu anderen, nicht eingelegten Gemüsesorten.

Das Fazit

Besonders in der Fermentation sind Essiggurken und Sauerkraut am bekanntesten.

Dadurch ist vielen der Geschmack von fermentiertem Karfiol eher unbekannt.

Der Geschmack verändert sich auch stark durch diesen Prozess.

Die verschiedenen Gemüsearten verlieren ein wenig an Schärfe und intensivem Geschmack.

Erfolgt die Fermentation richtig, kann fermentiertes Gemüse unglaublich köstlich sein!


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