Pani Puri, traditionelles Streetfood aus Indien
Pani Puri oder übersetzt das „Wasser in frittiertem Brot“, ist so abwechslungsreich wie die vielen verschiedenen Regionen Indiens. Das knusprige Streetfood wird traditionell gerne in Gesellschaft auf dem Markt genossen.
Für ihre große Geschmacksvielfalt ist die indische Küche berühmt.
Schließlich war sie in über 6.000 Jahren von den verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Religionen perfektioniert worden.
Die Inder sind davon überzeugt, dass erst die Abwechslung die wahre Würze des Lebens ist und abwechslungsreicher als Pani Puri sind nur wenige Snacks.
Was ist Pani Puri?
- Pani Puri sind das beste Beispiel für die köstliche Abwechslung eines beliebten Snacks.
- Es gibt sie nicht nur regional auf dem indischen Subkontinent, sondern wohl überall in den Metropolen der Welt.
- Dabei gehören Pani Puri zur großen Familie der Chat und sind durchaus mit den spanischen Tapas und anderen delikaten Snacks vergleichbar.
Woher stammt Pani Puri?
Pani Puri haben ihre Ursprünge im westlich gelegenen indischen Bundesstaat Maharashtra.
Von Westindien aus erreichten die Pani Puri im Lauf der Zeit eine stetig wachsende Beliebtheit bei den Streetfood-Liebhabern.
Dabei wird davon ausgegangen, dass die Ursprünge bereits Jahrhunderte zurückreichen.
Die Kleinigkeiten wurden schon früher traditionell als besondere Delikatessen bei verschiedenen Feierlichkeiten genussvoll verspeist.
Welche Varianten gibt es?
„Wasser in frittiertem Brot“ lautet die Übersetzung und es gibt so viele Pani Puri Varianten, wie es indische Regionen gibt.
Unterschiedlich gewürzt hat der Snack verschiedene Bezeichnungen.
- Golgappa
- Pakodi
- Phuchka
- Phulki oder auch
- Gup Chup
Pani Puri besteht zunächst aus hohlen, runden Weizenmehl-Teighüllen.
Ist so eine Hülle fix und fertig ausgebacken und dann geöffnet, werden extra zubereitete Füllungen eingefüllt.
Dazu kommt dann die Pani, eine extra zubereitete, leichte Soße.
Die Kombinationen von Texturen und Aromen machen die Faszination der Pani Puri aus und so wartet jeder kleine Pani Puri mit einer großen Geschmacksvielfalt auf: Sie reicht von der belebenden Frische der Minze und des Korianders bis hin zu den würzig-süßen Nuancen der Tamarinde.
Es eröffnet sich ein delikater Kontrast zwischen der Knusprigkeit der Puri-Bällchen und einer besonders zarten Kartoffelfüllung.
Hingerissen schwärmen Pani-Puri-Liebhaber von den erfrischenden Aromen, die in ihrer Komplexität geradezu süchtig machen sollen.
Dabei ist jede einzelne der zahlreichen Variationen ein delikates Beispiel für Indiens quicklebendige Streetfood Kultur.
Pani Puri lieben alle, denn der kleine Snack vereint alle Gesellschaften im großen Genuss.
Angeboten werden die Teigbällchen überall in Indien an farbenfrohen Ständen.
Sie werden auch gut gekühlt und auf individuelle Bestellung hin zubereitet.
Dabei ist es in Indien üblich, dass sich Menschen an den Ständen versammeln, um zu reden, zu lachen und die köstlichen Teilchen genussvoll zu verspeisen.
Pani Puri Rezepte
Ist Pani Puri gesund?
Köstlich gewürzt sind die Teigbällchen ein leichter Genuss, dem es sogar gelingt, Menschen zusammenzubringen und was ist der Gesundheit zuträglicher, als gute, frische und pikante Zutaten und eine gelassen-heitere Genuss-Atmosphäre.
Denn ob
- als Streetfood,
- auf internationalen Food-Festivals oder
- in stimmungsvollen Restaurants:
Pani Puri sind weit über Indiens Grenzen hinaus sehr beliebt.
Ihre besondere Geschmacksvielfalt macht die Snacks attraktiv für alle, die die authentische Küche Indiens erleben wollen.
Fazit
Deshalb sind die Pani Puri delikate Schätzchen aus der indischen Küche, jedes Teilchen ist für sich ein Erlebnis der Texturen und Aromen.
Die Ursprünge sind historisch, aber heute ist Pani Puri mehr denn je eine genussvolle Reise für die Sinne.
Wer also etwas Aufregendes probieren möchte, genießt Pani Puri und lässt sich von den exotischen Aromen verwöhnen.
Bewertung: Ø 5,0 (3 Stimmen)
User Kommentare
Ein interessanter Bericht. Da ich seltenst auf den Straßen Indiens unterwegs bin ist das eine gute Information. Ich denke mal, wenn diese frittierten Teighüllen mit etwas Flüssigem gefüllt werden, ist der Verzehr mit Kleckerei verbunden.
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Pan Puri kenne ich nicht. Ich werde diese selber nicht machen, aber wenn sich mir die Möglichkeit ergibt, diese zu probieren, werde ich sie kosten.
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Ich kenne diesen Snack vom Urlaub jedoch selbst zubereitet habe ich ihn noch nie und werde ich auch nicht, da ich keine Friteuse mehr habe. Genieße es lieber im Urlaub oder Restaurant.
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Ich war zwar noch nie in Indien, trotzdem zählt die indische Küche, die ich nur aus Kochbüchern kenne, zu unseren favorisierten. Die Speisen sind einfach so gut gewürzt!
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Das ist ein sehr spannendes Rezept. Kannte ich überhaupt gar nicht; wird gemerkt und bei Gelegenheit nachgemacht ;)
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Ich habe Pani Puri einmal in einem indischen Restaurant gekostet. Wenn ich die Zubereitung lese, werde ich sie nicht nachmachen, da ich keine Friteuse habe.
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Ich habe diese Teigbällchen probiert zu backen, ich bin kläglich gescheitert und sie waren alles andere als rund. Da werde ich wohl noch üben müssen.
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Der Bericht hat mich jetzt sehr neugierig gemacht, auf das Zubereiten und auf den Geschmack der Pani Puri. Aber ich glaube ich werde mich als erstes am Genuss orientieren 😜.
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