Grillen im Garten
Mit dem Sommer werden köstliche Grillspeisen in den Vorgärten und Grünanlagen zubereitet. Mit dem richtigen Grillgut und dem dazugehörigen Griller steht einer Gril-Garten-Party nichts mehr im Wege.
Sobald die Temperaturen wieder steigen und das Wetter ein einigermaßen unbefangenes Bewegen an der frischen Luft zulässt, nimmt auch die Zahl der anzutreffenden Hobby- und Profigriller zu.
So gelten vor allem die Österreicher als regelrechte Grillnation und weisen einen deutlich höheren Fleischverzehr von Wurst, Steak und Co. als ihre europäischen Nachbarn auf.
Ort des Grillvorgangs
Doch neben der generellen Art der diversen Speisen hat auch die Zubereitung einen wichtigen Bestandteil in der Grillkultur erhalten.
So stellt nicht nur der Grill an sich, beispielsweise der Holzkohle-, Gas- oder Kugelgrill, sondern auch der Ort des Grillvorgangs einen wichtigen Aspekt beim Grillen dar. Der wohl am häufigsten genutzte Ort für die private Grillparty ist der eigene Garten. Denn das Grillen in der freien Natur auf öffentlichen Gelände hat oftmals unangenehme Einschränkungen und Nachteile.
Lesen Sie hier was man beim Grillen auf dem Balkon beachten sollte.
So muss der Griller im Wald beispielsweise stets auf der Hut vor eventuellen Bränden sein, da nicht nur die gerade entzündete Kohle, sondern auch noch die Glut viele Stunden nach dem eigentlichen Grillvorgang einen potenziellen Gefahrenherd darstellt.
Auch an anderen öffentlichen Plätzen muss sich der Freund der Grillkultur vor etlichen Benachteiligungen schützen. So können von anderen Personen stets Beschwerden über die verursachten Rauchschwaden erfolgen.
Zu guter letzt hat das öffentliche Grillen ganz einfach den Nachteil, das viele andere Menschen den Grillvorgang stören könnten. Auch frei laufende Hunde stellen ein großes Risiko dar - nur allzu schnell verschwindet die eine oder andere Bratwurst in den Mägen hungriger Vierbeiner.
Ganz im Gegenteil dazu steht das Grillen im eigenen Garten. Hier kann der Koch an frischer Luft nach Herzenslust schalten und walten. Eine Ausnahme stellen natürlich Gemeinschaftsgärten dar, wie sie oftmals bei Mehrfamilien- und Mietshäusern zu finden sind.
Des Weiteren sollte sich der Griller immer wieder die Präsenz der Nachbarn in Erinnerung rufen. Denn die verursachten Gerüche, und vor allem der entstandene Rauch, ziehen nur allzu schnell auf das Nachbargrundstück. Dies kann dann zum berühmten Nachbarstreit eskalieren. Deshalb sollte sich der Griller entweder vergewissern, das sämtliche Nachbarn im Umfeld nicht gestört werden oder sein Grillvorhaben vorher ankündigen und gegebenenfalls absprechen, die Nachbarn also vor eventuellen Rauchschwaden warnen.
Das Grillen im Garten ist also größtenteils mit Vorteilen behaftet. Nicht zuletzt lohnt sich der Garten zur Ausrichtung einer Geburtstagsfeier samt Grillgelage. So wird die Wohnung nicht sonderlich verschmutzt, da die Gäste sich größtenteils im Garten aufhalten.
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User Kommentare
Wir freuen uns jedes Jahr sehr, wenn wir die Grillsaison wieder eröffnen können, sobald es das schöne Wetter zulässt.
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