Comfort Food macht gesund und gute Laune
Comfort Food gutes Essen für die Seele, zählt nicht nur zu den gesunden Nahrungsmitteln, sondern aktiviert auch Glückshormone im eigenen Körper. Kurzum: das neue Wohlfühlessen!
Was versteht man unter Comfort Food?
- Comfort Food ist der neue Begriff für Soulfood. Wohlfühlessen, das schlichtweg glücklich und zufrieden macht.
- Früher war Comfort Food üppige Klassiker, meist Fleischgerichte, die nur wenig mit gesunder Ernährung zu tun hatten. Vielmehr ging es um gallige Speisen wie Torten mit Schlagobers oder Rippchen mit Pommes und deftiger Soße. Einmal über die Stränge schlagen, ohne auf die Kalorien zu achten, das war Comfort Food damals.
- Heute geht es vielmehr um den Wohlfühlfaktor der gesunden Ernährung und eine ausgewogene Küche mit kreativen Geschmackskombinationen. Comfort Food der modernen Zeit sind gesund und köstlich und haben lange nichts mehr mit fadem Gemüse von damals zu tun.
- Vielmehr geht es um einfache und geschmacksintensive, nahrhafte Mahlzeiten, die zum einen köstlich sind und zum anderen die Vitalität des Körpers stärken.
Wo findet Comfort Food seinen Ursprung?
Wohlfühlessen, wie man es von damals kennt, stammt ursprünglich aus dem Süden der USA.
Die afroamerikanische Kultur kannte zur Zeit der Sklaverei nur deftige Gerichte, die die Arbeiter stärken sollten und auch gut schmeckten.
Nahrhaft waren diese jedoch kaum. Die harte Arbeit auf den Feldern wurde mit einer solchen Mahlzeit entlohnt und schon damals mit geschmackvollen Zutaten und Gewürzen zubereitet.
In der österreichischen Küche kennt man den Schweinsbraten mit Knödeln oder das Gulasch, dass die Bauern und Arbeiter in der damaligen Zeit nach einem anstrengenden Arbeitstag von den Frauen gekocht bekamen.
Fleisch war ein wesentlicher Bestandteil des Comfort Foods von damals und wurde unter anderem wie folgt gekocht:
- Rinderbraten
- Gebackenes Schnitzel
- Rippchen
- faschierter Braten usw.
Was darf bei Comfort Food nicht fehlen?
- Gesundes Comfort Food ist heute wesentlicher Bestandteil der westlichen Küche und bekannt für die bewusste und ausgewogene Ernährung.
- Der wichtigste Teil bei Comfort Food ist, Glück und Wohlfühlmomente während des Essens zu empfinden.
- Die Endorphine, die während der Nahrungsaufnahme freigesetzt werden, tragen nachweislich zur Gesundheit bei und sind eines der Hauptbestandteile des Essens.
- Darüber hinaus sind vegane und vegetarische Kreationen beliebt sowie ballaststoffreiche und nahrhafte Zutaten.
Welche Lebensmittel zählen zum Comfort Food von heute?
Wer das Wohlfühlessen für sich etabliert, muss wissen, welche Nahrungsmittel dafür relevant sind.
- Nüsse, Kerne & Samen
- Obst & Gemüse
- Fischgerichte
- Gewürze wie Curry oder Zimt
- Süßes, zum Beispiel in Form von dunkler Schokolade
Lebensmittel wie Rote Rüben, Süßkartoffeln oder Bananen wärmen den Körper und geben ihm ein Gefühl von Geborgenheit.
Salate und Fisch vermitteln ein Gefühl von Frische und Leichtigkeit, auch das wird in der Wohlfühl-Küche zelebriert.
Was ist bei Comfort Food zu beachten?
Wer sich an die Comfort Foodküche wagt, sollte versuchen, bewusst und gesund zu kochen, anstatt in den Trott der damaligen Zeit zu verfallen.
Besonders vegane und vegetarische Mahlzeiten, kombiniert mit dem Glückshormon Tryptophan, erwecken die Seelenkost zum Leben.
Gekocht wird unter anderem:
- 1. Eintopf
- 2. Currys
- 3. Pfannengerichte wie Reis- oder Nudelpfannen
Für wen ist Comfort Food geeignet?
Die Seelenkost ist für jeden geeignet, der gerne gut und vollwertig isst und nicht verzichten will.
Sie kann auf unterschiedliche Ernährungspläne und Unverträglichkeiten angepasst und damit einfach in den Alltag integriert werden.
Fazit
Wer sich für modernes Comfort-Food entscheidet, lebt nicht nur bewusster, sondern ist auch nachweislich glücklicher und zufriedener.
Die perfekte Kombination aus einer vollwertigen Küche und hochwertigen Lebensmitteln, die den Wohlfühlfaktor steigern.
Bewertung: Ø 5,0 (4 Stimmen)
User Kommentare
Comfort Food, Soulfood oder ganz einfach Wohlfühlessen - egal, wie das heißt. Am besten sind regionale, den Jahreszeiten angepasste Lebensmittel.
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Das ist ein guter Artikel den ich mir gerne durchgelesen habe. Ich esse von allem etwas (manchmal zuviel vom Comfort-Food von früher) obwohl ich den Begriff nicht kannte.
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Zum Wohlfühlessen gehört für mich u.a. regional und bio einzukaufen und das zu essen, was mir gut tut. Dh auch, genau auf meinen Körper zu hören.
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Habe mir jetzt sehr gut Diesen Artikel durchgelesen ich kenne diesen Begriff eigentlich gar nicht aber jetzt weiß ich es auch
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Ich habe erst vor kurzen ein Comfortfood oder Soulfood gehabt: Milchreis mit Rosinen drin und dann dick mit Zucker und Zimt bestreut. Das nenne ich ab jetzt „Soul-Reis“. 😁
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Für mich gehört ayurvidesches, vegetarisches Essen zum absoluten Comfort Food! Nach so einer Mahlzeit fühle ich mich rndherum wohl!
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Ich habe mir gestern ein „Wohlfühlessen“ gegönnt. Ich war Griechisch essen und habe mich wohlgefühlt. Ich fühle mich beim Essen immer wohl, weil ich nur das esse was mir schmeckt. Da brauche ich keine spezielle Bezeichnung.
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Comfort- Food, Wohlfühlessen, ganz egal wie das heißt, ich esse das, was mir schmeckt und gut tut. Regional einkaufen dort, wo es geht, gehört da genauso dazu wie zu schauen, dass nichts verschwendet wird.
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Ich finde es unnötig, daß immer neue Namen für Ernährungsarten erfunden werden. Schmeckt es besser, wenn es alle paar Jahre anders heißt?
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Ich finde es auch unnötig, ständig neue Namen zu erfinden oder die englischen Bezeichnungen zu verwenden. Bisher hat mir mein Essen auch geschmeckt und hat mir gutgetan.
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Für mich gehören Curries zum absoluten Comfort Food! Gewürze wie Zimt, Kardamom, Nelken, Kurkuma und Ciúrry wärmen den Körper so wunderbar von innen heraus!
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