Gebackene Entenkeule mit Beerensauce
Zutaten für 2 Portionen
| 2 | Stk | Entenkeulen |
|---|---|---|
| 1 | Prise | Salz |
| 1 | Prise | Pfeffer (schwarz, gemahlen) |
| 1 | TL | Paprikapulver (edelsüß) |
| 1 | Stk | Zwiebel (gelb, klein) |
| 1 | Stk | Apfel (säuerlich, z. B. Boskop) |
| 2 | Zweig | Thymian (frisch) |
| 150 | ml | Geflügelfond |
| 100 | ml | Rotwein (Merlot, Blauburgunder) |
Zutaten für die Beerensauce
| 150 | g | Gemischte Beeren (frisch oder TK) |
|---|---|---|
| 1 | TL | Honig |
| 1 | TL | Balsamico-Essig |
| 1 | TL | Speisestärke (optional, zum Binden) |
| 1 | EL | Butter |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
120 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 95 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Entenkeulen abspülen, trocken tupfen und rundum mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver einreiben. Haut mehrmals leicht einschneiden, damit das Fett beim Braten austreten kann.
- In einer ofenfesten Pfanne oder einem Bräter die Keulen mit der Hautseite nach unten bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind. Wenden und kurz die andere Seite anrösten.
- Inzwischen die Zwiebel schälen und mit dem Apfel in Stücke schneiden. Den Thymian abbrausen, trocken schütteln und mit den Apfel- und Zwiebelstücken in den Bräter geben. Mit dem Rotwein und Geflügelfond ablöschen.
- Den Bräter in den Ofen geben und die Entenkeulen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 75–90 Minuten schmoren, gelegentlich mit dem Bratensaft übergießen.
- Etwa 15 Minuten vor Garende der Entenkeulen die Beeren mit Honig und Balsamico in einem kleinen Topf erhitzen. Etwas Bratensaft aus dem Ofen zugeben und kurz einkochen lassen. Nach Belieben mit in Wasser angerührter Speisestärke leicht binden. Zum Schluss die Butter einrühren, um der Sauce Glanz zu verleihen.
- Entenkeulen aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen. Mit der Beerensauce anrichten, dazu frische Limettenscheiben und Petersilie als Garnitur servieren.
Tipps zum Rezept
Die Haut wird besonders knusprig, wenn die Keulen am Ende der Garzeit für 5 Minuten unter den Grill geschoben werden.
Eine kleine Prise Zimt oder Sternanis in der Sauce sorgt für eine winterlich-aromatische Note.
Als Beilage passen Rotkraut, Serviettenknödel oder Kartoffelgratin hervorragend.
Reste der Sauce lassen sich gut einfrieren und harmonieren auch mit Wildgerichten.
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