Macarons
Macarons das beliebte französische Baisergebäck ist auch zuhause ein gelingsicheres Backwerk. Mittlerweile findet man sie in allen Farben, mit knuspriger Hülle und köstlicher Creme. Wie sie gelingen, erfahren Sie hier.
Definition Macarons, genaue Beschreibung bzw. Feinheiten
Ein Macaron ist ein süßes Meringue-basiertes Baiser-Gebäck aus
- 4 Stk. Eiweiß
- 200g Staubzucker
- 50g Kristallzucker
- 100g Mandelpulver oder gemahlenen Mandeln und
- Lebensmittelfarbe
- Des weiteren können Pistazien, Haselnüsse, Kakaopulver, usw. hinzugefügt werden.
* die Mengen reichen für ca. 30 fertige Macarons.
Außerhalb Frankreichs wird ein typisches Macaron mit einer Füllung aus Ganache, Buttercreme oder Marmeladen zwischen zwei Keksen präsentiert.
Der Name leitet sich vom italienischen Wort Macarone, Maccarone oder Maccheron, dem „Baiser“ ab. Das Konfekt ist leicht feucht und schmilzt leicht im Mund.
Macarons gibt es in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen, von traditionellen Himbeeren, Schokolade bis hin zu neuen Matcha Sorten.
Die bunten und gefüllten Baiserkekse haben inzwischen nicht nur in Frankreich treue Fans. Rezepte für die kleinen Köstlichkeiten kommen bei Groß und Klein immer super an. So gut, dass du deinen Gästen beim nächsten Mal statt eines Kuchens einfach selbst gemachte Macarons anbieten solltest.
Wie gelingen Macarons?
Es gibt zwei Hauptmethoden, um einen Macaron zu backen – die „französische“ Methode und die „italienische“ Methode. Der Unterschied zwischen den beiden ist die Art und Weise, in der das Baiser hergestellt wird.
- Bei der französischen Methode werden Eiweiße verquirlt, bis sich ein steifes Baiser bildet. Ab jetzt werden gesiebte, gemahlene Mandeln und Staubzucker langsam hineingefüllt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dieser Vorgang wird auch Macaronage genannt.
- Die italienische Methode besteht darin, das Eiweiß mit einem heißen Zuckersirup zu einem Baiser zu verquirlen. Die gesiebten Mandeln und der Staubzcker werden auch mit rohem Eiweiß gemischt, um eine Paste entstehen zu lassen. Das Baiser und die Mandelpaste werden miteinander vermischt, um die Macaronmischung zu erreichen. Diese Methode wird oft als besser erachtet, ist aber auch süßer und erfordert auch ein Candy-Thermometer für den Zuckersirup.
Wie groß dürfen Macarons sein?
Wenn der Macaronteig fertig ist, möchtest du natürlich auch besonders schöne und gleichmäßige Gebäckstücke bekommen. Damit die Macarons später gleichmäßig rund und groß werden, ist es hilfreich, sich
- Kreise mit 3 Zentimetern Durchmesser auf das Backpapier zu zeichnen.
- Spritze nun den Teig vorsichtig auf deine Backpapiervorlage.
Wie werden Macarons so bunt?
Die Baiser-Masse der Macarons wird, bevor sie auf ein Backblech getupft wird, mit Lebensmittelfarbe eingefärbt.
Aus dem Macaron-Teig werden dann kleine Kreise mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech mit Backpapier oder eine Backmatte geformt und das Ganze für 20 bis 30 Minuten ruhen gelassen.
Nach der Ruhezeit schiebst du die Macarons für 12–14 Minuten bei 140 °C Umluft in den Backofen.
Unsere Rezept-Empfehlungen:
Welche Creme wird verwendet?
Das Schöne an Macarons ist, dass es viele verschiedene Variationen gibt, die sich wunderbar mit fast allen Geschmäckern kombinieren lassen. Die klassische Creme für Macarons ist eine Vanillefüllung. Doch sehr beliebt sind auch Füllungen mit
- Schokolade
- Karamell
- Lebkuchen
- Pistazien oder
- Zitrone
- uvw.
Besonderes Equipment (gängige Haushaltsmittel) erforderlich?
Für die Zubereitung benötigst du gewöhnliche Back-Haushaltsgeräte. Zum Schlagen und Weiterverarbeiten der Creme wird darüber hinaus ein Handrührgerät mit Schneebesen und ein Spritzbeutel benötigt.
Beachtenswertes
Warte mit dem Backen nicht, bis alle Bleche voll sind, da der Teig sonst zu trocknen beginnt und sich später nicht mehr richtig glätten lässt.
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User Kommentare
Ich bereite die Macarons nach der französischen Methode zu. Die sind eine sehr schmackhafte Nascherei. Wichtig ist die Ruhezeit, damit sie ein „Füßchen“ bekommen.
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