Pralinen
Eine süße Handwerkskunst sind Pralinen allemal. Sie sehen umwerfend aus und verführen unsere Geschmacksknospen. Eine Chocolatierskunst die viel Zeit in Anspruch nimmt. Mit unseren Tipps gelingen diese edlen Prachtstücke auch zuhause in der eigenen Backstube.
Pralinen
Pralinen sind handliche kleine Schokoladenstücke mit köstlichen Füllungen aus
- Marzipan
- Nougat
- Nüssen
- Früchten
- Likör
- Pistazien
- uvw.
Die Leckereien, die ehemals aus Belgien kamen, gelten aufgrund ihrer anspruchsvollen Zubereitung als die Krönung der Chocolatierskunst.
Wie gelingen Pralinen?
Schokolade ist in jeder Form zu jeder Zeit ein willkommenes Gastgeschenk. Besonders edel wirkt die Schokolade in Form von Trüffeln oder Pralinen.
Hier erfahren Sie, wie Sie die schokoladigen und variantenreichen Köstlichkeiten selbst herstellen können.
Formen und Füllungen?
- Die meistens runden Kugeln bestehen aus einer cremig-weichen Füllung und einer dünnen, knackigen Schokoladenhülle.
- Die Füllung, für die die verschiedensten Zutaten verwendet werden können, wird auch Ganache genannt.
- Pralinen müssen keine Kugelform besitzen und können sehr wohl auch andere Formen haben, z. B. als Rauten, geschnittene Quadrate, Dreiecke, in Herz- oder Diamantenform.
Wie werden Pralinen zubereitet?
Selbst gemachte Pralinen sind eine entzückende Geschenkidee. Es gibt sowohl sehr anspruchsvolle als auch einfache Pralinenrezepte, die zu Hause sehr gut nachgemacht werden können.
Dabei können auch Kinder helfen, die sicher gerne mitmachen, da es bei dieser spannenden Arbeit viel zu naschen gibt. Es gibt zwei wichtige Schritte:
- Für die Pralienenfüllung wird eine schnittfeste aber formbare Grundmasse wie Marzipan verwendet und nach Belieben aromatische Zutaten wie flüssiger Rahm, knuspriger Krokant oder Nusssplitter. Andere populäre Varianten sind edle Liköre, Spirituosen, Vanille oder Fruchtaromen.
- Während Sie die Füllung herstellen, wird nebenbei die Kuvertüre im Wasserbad erwärmt, bis sie flüssig ist.
- Die Füllung wird nun in kleine Stücke geschnitten und mit einer Gabel in die flüssige Kuvertüre getaucht.
- Die fertigen Pralinen sollten nun auf Backpapier abtropfen und trocknen.
Nach einem ersten Versuch kann man aus einer Vielzahl an Rezepten auswählen oder frei nach dem persönlichen Geschmack mit Schokolade, Rahm, Marzipan, Nüssen oder Früchten experimentieren.
Welche Creme wird bei Pralinen verwendet?
- Für die Herstellung einer Praline benötigt man als Zutat vor allem Schokolade bzw. Kuvertüre.
- Eine gute Kuvertüre ist das um und auf der Pralinenherstellung. Mindestens 31 % Kakaobutter muss sie aufweisen, damit sie dünnflüssig ist, optimal zum Überziehen der Pralinen oder zum Gießen der Hohlkörper. Sie können Kuvertüre in Form von Plättchen oder Chips besorgen oder Kuvertüre im Block selbst vor der Verwendung hacken.
- Die Füllung besteht klassisch aus Ganache, Marzipan, Nüssen, Nougat oder Pistazie.
- Doch auch exotische Gewürze, Kräuter, und kandierte oder getrocknete Früchte erhalten bei der Pralinenherstellung einen prickelnden Auftritt.
- Mit einer Glasur kann jede Praline schön verziert werden. Dabei ist auch einwenig Fingerspitengefühl gefragt.
Besonderes Equipment
Damit Pralinen gelingen, bedarf es einiger Haushaltsmittel:
- Zu Beginn der Pralinenherstellung braucht man zunächst einen Kochtopf und eine Metallschüssel, die als Wasserbad dient. Darin wird die Kuvertüre schonend und gleichmäßig geschmolzen.
- Um herauszufinden, ob die Schokolade die richtige Temperatur hat, verwendet man ein besonderes Küchenthermometer.
- Um die Süßigkeiten mit Kuvertüre zu ummanteln ist eine Pralinengabel behilflich.
Unsere Rezept-Empfehlung:
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User Kommentare
Ich könnte mich von Pralinen ernähren wenn das nicht so ungesund wäre. Ich werde selbst welche machen und dann damit den Adventskalender füllen.
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