Fünf günstige Rezepte mit der Heißluftfritteuse
Entdecken Sie, warum Heißluftfritteusen so beliebt sind. Incl. günstiger Rezepte und hilfreicher Anwendungstipps!
Fünf günstige Rezepte mit der Heißluftfritteuse
Die Heißluftfritteuse ist eine attraktive Alternative zu der Fett-Fritteuse. Ihre Technologie ermöglicht es, Lebensmittel knusprig und schmackhaft zuzubereiten, ohne die gesundheitlichen und praktischen Nachteile herkömmlicher Fritteusen. Dieser Artikel präsentiert fünf leckere Rezepte für die Heißluftfritteuse, um ihre Vielfalt zu beweisen. Als Hintergrundinformationen beleuchtet er außerdem, wie die Heißluftfritteuse funktioniert, welche Vorteile sie bietet und gibt Tipps, um das Beste aus dem innovativen Küchengerät herauszuholen.
Was kann eine Heißlustfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse ist ein Küchengerät, das Lebensmittel mit zirkulierender heißer Luft anstelle von Fett oder Öl kocht. Dieses Prinzip basiert auf dem Konvektionskochverfahren, bei dem ein Heizelement die Luft erwärmt und ein Ventilator diese heiße Luft im Gerät zirkulieren lässt, um das Essen gleichmäßig zu garen.
- Das ähnelt der Funktion eines Umluftofens. Das Gerät ist aber kompakter und spezifisch darauf ausgelegt, Lebensmittel besonders knusprig zu machen, um mit einer normalen Fritteuse zu konkurrieren.
Während traditionelle Fritteusen Essen vollständig in Öl tauchen, erfordern die meisten Heißluftfritteusen-Rezepte nur einen kleinen Spritzer oder Pinselstrich Öl, oder verzichten ganz darauf.
- Neben typischen Produkten wie Pommes kann eine Vielzahl von Gerichten in der Heißluftfritteuse zubereitet werden, da danach kein Öl ausgetauscht werden muss. Das gilt für Fleisch und Geflügel über Gemüse bis hin zu Desserts.
Welche Eigenschaften genau eine Heißluftfritteuse hat, kommt auf das Modell an, das man auswählt:
- Für große Familien eignen sich zum Beispiel größere Geräte, da mehr Essen darin frittiert werden kann, ohne Knusprigkeit einzubüßen.
- Manche Produktvarianten haben zudem besondere Zusatzfunktionen, wie Grill- oder Backeinstellungen.
Um das geeignete Modell für den eigenen Haushalt zu finden, können Test- und Vergleichswebseiten genutzt werden, zum Beispiel auf Computerbild.de. Das ist besonders nützlich, um einen Überblick über die besten Marken, ihre Funktionen und Preisbereiche zu bekommen.
Vorteile der Heißluftfritteuse gegenüber regulären Fritteusen & dem Backofen
Die Heißluftfritteuse hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen, und das aus gutem Grund. Wenn man sie mit herkömmlichen Fritteusen und Backöfen vergleicht, bietet die Heißluftfritteuse eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Option für viele Haushalte machen:
Gesundheitliche Vorteile
- Weniger Öl: Das Hauptverkaufsargument der Heißluftfritteuse ist, dass sie wesentlich weniger oder gar kein Öl benötigt. Dies führt zu einem erheblichen Rückgang der Kalorien- und Fettaufnahme.
- Reduzierte gesättigte Fette: Da weniger Öl verwendet wird, nimmt man auch weniger gesättigte Fette auf, was zu einem gesünderen Herzkreislaufsystem beiträgt.
Sicherheit
- Kein spritzendes Öl: Jeder, der schon einmal mit einer herkömmlichen Fritteuse gekocht hat, kennt das Risiko von heißem, spritzendem Öl. Mit der Heißluftfritteuse wird dieses Risiko eliminiert. So gibt es weniger Verbrennungen und Fettflecken.
- Automatische Abschaltung: Viele Modelle haben eine automatische Abschaltfunktion, die das Überkochen oder Anbrennen von Lebensmitteln verhindert.
Effizienz
- Schnellere Kochzeiten: Im Vergleich zum Backofen kann die Heißluftfritteuse Lebensmittel oft in der Hälfte der Zeit oder noch schneller zubereiten.
- Energieeffizienz: Da sie schneller heizt und kocht, verbraucht sie oft weniger Strom als ein Backofen.
Vielseitigkeit
- Breite Palette von Lebensmitteln: Von Pommes frites über Hähnchenflügel bis hin zu Muffins und sogar bestimmten Fischsorten – die Heißluftfritteuse kann eine Vielfalt von Lebensmitteln zubereiten.
- Kochen, Grillen und Backen: Einige fortschrittliche Modelle bieten zusätzliche Kochmodi, die über das bloße Frittieren hinausgehen.
Einfache Reinigung
- Weniger ölige Rückstände: Da weniger Öl verwendet wird, gibt es auch weniger ölige Rückstände, die nach dem Kochen zurückbleiben. Es müssen nicht, wie bei einer Fritteuse, mehrere Liter an Öl aus der Maschine entfernt und entsorgt werden. Auch die schmierige Reinigung, die daraufhin folgt, entfällt. Dadurch, dass nicht mehrere Mahlzeiten in dem gleichen Öl frittiert werden, beeinflussen diese einander durch zurückgebliebene Geschmäcker auch weniger.
- Abnehmbare Teile: Viele Modelle haben Teile, die herausgenommen und einfach in der Spülmaschine gereinigt werden können.
Platzersparnis
- Kompaktes Design: Für kleinere Küchen oder Wohnungen, in denen der Platz begrenzt ist, kann eine Heißluftfritteuse eine platzsparende Alternative zu einem großen Backofen oder einer herkömmlichen Fritteuse sein. Im Gegensatz zu Fritteusen, die wegen des Fettes im besten Fall draußen verwendet werden, ist dieser Platz für eine Heißluftfritteuse nicht zwingend notwendig, da sie weniger intensiv riecht oder Fettpartikel in der Luft hinterlässt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Fritteusen und Backöfen bietet die Heißluftfritteuse also eine Fülle von Vorteilen, die sowohl gesundheitliche als auch praktische Aspekte betreffen.
- Sie vereint das Beste aus beiden Welten: Die knusprige Textur von frittierten Lebensmitteln und die gesundheitlichen Vorteile des Backens.
Fünf leckere Rezepte für die Heißluftfritteuse
Die Möglichkeit an Mahlzeiten, die in der Heißluftfritteuse zubereitet werden können, ist beinahe endlos. Das reicht von exotischen Gerichten wie Pani Puri bis hin zu beliebten Klassikern wie Pommes und Chicken-Nuggets. Hier folgen fünf Rezepte für Heißluftfritteusen, die mit günstigen Zutaten umgesetzt werden können
- Für jedes der Rezepte gilt, dass sie je nach Produktspezifikationen zu Beginn der Zubereitung oder etwas später vorgeheizt werden sollten, je nachdem, wie lange das Gerät dafür braucht.
1. Buntes Ofengemüse
Das bunte Ofengemüse ist ein besonders variables Rezept für die Heißluftfritteuse. Die unten vorgestellten Zutaten können beliebig mit den eigenen Lieblingsgemüse-Varianten ausgetauscht werden.
- Wichtig ist nur darauf zu achten, dass weiches Gemüse, wie Tomaten, kürzere Garzeiten hat als hartes Gemüse, wie Kartoffeln oder Süßkartoffeln.
Hier kann es ein paar Versuche dauern, um bei Anpassungen die perfekten Zeitpunkte auszuloten, wann welche Gemüsesorte in den Korb der Fritteuse hinzugefügt werden sollte.
Zutaten für 4 Personen
- 2 rohe rote Beete
- 8 Karotten (orange oder bunt)
- 2 Süßkartoffeln
- 2 Auberginen oder Zucchini
- 2 Paprika (beliebige Farbe)
- 1 bis 3 Knoblauchzehen
- 1 rote Zwiebel
- 1 Packung Feta (optional)
- Salz
- Pfeffer
- Kräuter nach Wahl (z. B. Thymian, Rosmarin & Oregano)
- Olivenöl
- eine Handvoll Salat- oder Pinienkerne (optional)
- Honig (optional)
Zubereitung
- Zuerst werden die harten Zutaten geschält. In diesem Fall die rote Beete, Karotten und Süßkartoffeln. Die Karotten kann man optional nur waschen und die Schale dranlassen.
- Die rote Beete, Karotten und Süßkartoffeln werden in kleine, mundgerechte Würfel geschnitten.
- In einer Schüssel werden die Würfel mit etwas Olivenöl besprenkelt und danach mit den Gewürzen und Kräutern gewürzt. Nach gründlichem Umrühren sollten alle Stücke mit der Öl-Gewürzmischung bedeckt sein. Eine dünne Schicht ist ausreichend.
- Die marinierten Würfel werden für 20 Minuten bei 180 Grad in der Heißluftfritteuse frittiert.
- In dieser Zeit schneidet man das restliche Gemüse und die Zwiebel, ebenfalls in mundgerechte Stücke. Auch sie können in der Öl-Gewürz-Mischung mariniert werden.
- Wer den Knoblauchgeschmack mag, kann bis zu drei Knoblauchzehen hinzufügen. Sie werden geschält und grob gehackt.
- Nach den 20 Minuten werden das restliche Gemüse inklusive Zwiebel und Knoblauch zu der roten Beete, Karotten und Süßkartoffeln hinzugefügt und umgerührt.
- Je nach gewünschter Rest-Knackigkeit kann das Ofengemüse nun weitere 15 bis 20 Minuten frittieren.
- Währenddessen wird der Feta oder ähnlicher Schafskäse in Würfel geschnitten. Wer die Säure etwas abschwächen möchte, kann ihn mit etwas Honig beträufeln. Um die Verschmutzung der Fritteuse zu minimieren, kann er auf dem Teller auf das frisch frittierte Gemüse gestreut werden.
- Auch die Salat- oder Pinienkerne werden nach dem Frittieren auf das Gemüse gestreut. Bei Bedarf können sie gehackt und kurz in einer Pfanne angebraten werden, um ihren Geschmack zu intensivieren.
2. Gebackene Apfelscheiben mit Zimt
Auch für Nachtisch ist die Fritteuse geeignet. Für diese leckeren Apfelscheiben braucht man nur wenige Zutaten, aber hat schnell ein leckeres Essen zur Hand. Auch hier sind einige Variationen möglich. Die Äpfel können zum Beispiel mit oder ohne Teig gebacken werden und nach dem Frittieren mit Haselnüssen, Vanillesauce oder Eis serviert werden.
- Um Zeit zu sparen, kann man vorgefertigten Plunderteig nutzen. Natürlich kann man diesen mit einem geeigneten Rezept aber auch selbst anrühren und ausrollen.
Zutaten für 4 Personen
- 1 Packung fertigen Plunderteig (optional)
- 4 große Äpfel
- 4 EL Zucker
- 1TL Zimt
- 1 Ei
- 2 EL gehackte, beliebige Nüsse (optional)
- Vanillesauce oder Eis (optional)
Zubereitung
- Die Äpfel werden geschält. Für besonders hübsche Endresultate können die Äpfel in Ringe statt Scheiben geschnitten werden. Dabei nutzt man entweder einen Entkerner oder schneidet eigenhändig das Kerngehäuse aus der Scheibe.
- Zucker und Zimt werden in einer Schüssel gemischt, die groß genug ist, um die Apfelscheiben danach darin zu wälzen.
- Wer Teig nutzt, kann diesen in passende Streifen schneiden. Die in Zucker und Zimt gewälzten Apfelstücke werden danach in diese Streifen eingewickelt.
- Das Ei wird verquirlt und genutzt, um den Teig damit zu bestreichen. Wer möchte, kann nun bereits gehackte Nüsse auf die Ei-Mischung streuen, damit sie daran halten.
- Die Apfelringe werden im besten Fall so in den Korb der Heißluftfritteuse gelegt, dass sie einander nicht berühren. Dann werden sie 12 Minuten bei 180 Grad frittiert.
- Danach werden die gebackenen Apfelstücke entnommen und mit Zimt und Zucker bestreut und mit Vanillesauce oder Eis serviert.
3. Marinierter knuspriger Tofu
Tofu ist eine beliebte Fleisch-Alternative. Viele Menschen, die ihn in ihren Essensplan einbauen möchten, bemängeln allerdings, dass er häufig geschmacklos und wabbelig ist.
- Um guten Tofu zu kochen, muss dieser erst gut zubereitet werden. Dafür wird er zunächst mariniert. Damit er knusprig wird, eignet sich danach das Frittieren in der Heißluftfritteuse.
Danach kann man die Stücke beliebig nutzen, etwa als Zutat für eine Bowl oder Wraps.
Zutaten für 4 Personen
- 450 g festen Tofu
- 2 EL Sojasoße
- 1 EL Reisessig oder weißen Balsamico
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 1 EL gerösteten Sesam (optional)
Zubereitung
- Der Tofu wird zunächst mit Küchenpapier abgetupft. Das hilft dabei, die Feuchtigkeit zu reduzieren, damit er schön knusprig wird.
- Danach wird der Tofu in mundgerechte Stücke geschnitten. Tritt noch viel Flüssigkeit aus, kann er noch einmal abgetupft werden.
- Die Sojasauce, der Reisessig/Balsamico und das Sesamöl werden in einer Schüssel miteinander verrührt, die groß genug für die Tofustücke ist. Sie werden danach für mindestens 15 Minuten in der Mischung mariniert.
- Wer möchte, kann die marinierten Stücke danach in geröstetem Sesam wälzen oder sie damit bestreuen.
- Der Tofu wird dann für 15 Minuten bei 200 Grad in der Heißluftfritteuse frittiert. Für eine gleichmäßige Oberfläche sollten die Stücke nach rund 7 Minuten einmal gewendet werden. Damit die Stücke wirklich knusprig werden, sollten sie einander so wenig wie möglich berühren. Sind es zu viele, ist es besser, in mehreren Durchgängen zu frittieren.
4. Chicken-Nuggets mit Pommes
Chicken-Nuggets und Pommes sind ein Comfort-Food, auf das viele Menschen verzichten, weil sie zu fettig sind. Werden sie in der Heißluftfritteuse hergestellt, kann man ihren Fettgehalt reduzieren und eine gesündere Variante genießen.
Beide Zutaten können gut in der Heißluftfritteuse frittiert werden. Je nach Größe der Maschine und Option zum Warmhalten sollte man allerdings jeweils nur einen der Schritte mit der Heißluftfritteuse durchführen, da der Korb sonst zu voll wird, um die Nuggets und Pommes knusprig werden zu lassen.
- Die jeweils andere Option kann mit dem Ofen gebacken werden.
Theoretisch kann man auf diese Weise auch Tiefkühl-Pommes und Nuggets zubereiten. Etwas gesünder wird es zusätzlich, wenn man sie selbst herstellt.
Zutaten für 4 Personen
Für die Nuggets:
- 500 g Hühnerfilet oder -brust
- 150 g Mehl
- 2 Eier (L) oder 3 Eier (M)
- 50 ml Sahne
- 200 g Semmelbrösel oder Panko
- 1 TL geschmacksneutrales Öl (z. B. Sonnen- oder Rapsöl)
Für die Pommes:
- 500 g Kartoffeln
- 1 EL Öl
- ½ TL Meersalz
- optional weitere Gewürze (z. B. edelsüßes Paprikapulver oder Pfeffer)
Zubereitung der Nuggets
- Das Hühnerfilet wird in mundgerechte Stücke geschnitten.
- In einer Schüssel werden die Eier mit der Sahne und dem Salz verquirlt. Für etwas mehr Geschmack in der Panade können weitere Gewürze, wie Paprikapulver, hinzugefügt werden.
- Diese Schüssel und zwei weitere, eine mit Mehl und eine mit den Bröseln, werden nebeneinander bereitgestellt.
- Die Hühnerstücke werden zuerst in dem Mehl gewendet. Danach werden sie durch die Ei-Mischung gezogen. Als Letztes werden sie mit den Bröseln paniert. Bei Bedarf kann man die Ei- und Bröselschritte wiederholen, damit die Panade dicker wird.
- Danach werden die panierten Nuggets für 9 bis 12 Minuten bei 180 Grad frittiert.
Zubereitung der Pommes
- Die Kartoffeln werden gewaschen. Wer möchte, kann sie schälen. Etwas gesünder ist es mit der Schale. Danach werden sie in Pommesform geschnitten. Hier kann man selbst bestimmen, wie dick sie sein sollen.
- Optional kann man die Stücke für rund 15 Minuten in Wasser einlegen, damit sie an Stärke verlieren und später knuspriger werden. Ob mit oder ohne einlegen: Die Pommes müssen danach gut abgetrocknet werden.
- Das Öl, Salz und optionale weitere Gewürze werden danach in einer Schüssel vermengt, die groß genug für die Pommes ist. Sie werden hinzugegeben und gleichmäßig mit der Mischung mariniert.
- Dann werden die Pommes bei 190 Grad für rund 25 Minuten frittiert (dünne Pommes brauchen kürzer als dicke). Je nach Größe des Korbs sollte man sie in zwei Portionen frittieren und den Korb ab und zu durchschütteln, damit die Pommes gleichmäßig knusprig werden.
5. Mini-Frikadellen
Neben Nuggets und Tofu-Stücken lassen sich auch Frikadellen aus Schweine- oder Rindfleisch gut mit der Heißluftfritteuse herstellen. Wie üblich kann das Rezept auch hier mit beliebigen Gewürzen abgeändert werden.
- Zimt ist beispielsweise ein Gewürz, das sich überraschend gut mit Hackfleisch kombinieren lässt, aber in dieser Kombination nicht von jedem gemocht wird.
Zutaten für 4 Personen
- 800 g Hackfleisch (Schwein-, Rindfleisch oder eine Mischung)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 Ei (M)
- 1 EL Paniermehl oder Semmelbrösel
- 1 EL Senf
- 1 TL Thymian
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Die Zwiebel wird in feine Stücke gehackt. Wer Knoblauch mag, kann auch ein bis zwei Zehen fein gehackt hinzufügen.
- Das Hackfleisch wird in eine große Schüssel gelegt. Dort wird es großzügig mit Salz und Pfeffer gewürzt. Der Thymian, das Ei, der Senf und das Paniermehl werden ebenfalls hinzugefügt. Die gesamte Masse wird gut miteinander vermengt.
- Aus der Masse kann man rund 20 kleine Frikadellen formen. Sie werden danach in den Garkorb der Fritteuse gelegt.
- Die Bällchen werden für 10 bis 15 Minuten bei 175 Grad frittiert. Für eine gleichmäßige Bräunung können sie nach der Hälfte der Zeit gewendet.
Tipps und Tricks für die Heißluftfritteuse
Das Kochen mit einer Heißluftfritteuse kann auf den ersten Blick recht einfach erscheinen, aber wie bei jedem Küchengerät gibt es immer Möglichkeiten, das Beste aus ihm herauszuholen. Hier sind einige Tipps und Tricks, um sicherzustellen, dass Gerichte in der Heißluftfritteuse immer perfekt gelingen:
1. Nicht überfüllen
Es kann verlockend sein, die Fritteuse bis zum Rand zu füllen, besonders wenn man hungrig ist. Jedoch sollte das Essen genug Platz haben, um sicherzustellen, dass die heiße Luft zirkulieren kann und alle Oberflächen berührt. Das verhindert, dass die Lebensmittel zusammenkleben und sorgt für ein gleichmäßig knuspriges Ergebnis.
2. Lebensmittel trocken tupfen
Überschüssiges Wasser oder Marinade können von den Lebensmitteln getupft werden, bevor sie in die Fritteuse gegeben werden. Das sorgt für ein knusprigeres Endprodukt.
3. Öl richtig verwenden
Auch wenn viele Rezepte kein Öl erfordern, kann ein leichter Spritzer Öl auf manchen Lebensmitteln oder auf der Oberfläche der Fritteuse dazu beitragen, dass das Essen knuspriger wird. Es gibt beispielsweise Ölsprüher, um eine dünne Schicht aufzutragen. Sie hilft dabei, manche Gerichte aus dem Korb der Fritteuse besser entfernen zu können.
4. Schütteln oder umrühren
Je nach Gericht kann es hilfreich sein, das Essen in der Mitte des Kochvorgangs zu schütteln oder umzurühren, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig kocht.
5. Vorheizmodus
Einige Modelle verfügen über einen Vorheizmodus. Durch Vorheizen erreicht man konsistentere Kochergebnisse, da die Lebensmittel sofort mit der optimalen Temperatur gekocht werden.
6. Backpapier oder Folie
Für besonders klebrige Lebensmittel oder Saucen kann es nützlich sein, ein spezielles, für die Heißluftfritteuse geeignetes Backpapier oder eine Folie, auf den Boden des Korbs zu legen, um die Reinigung zu erleichtern.
7. Reinigung
Es ist am besten, die Fritteuse nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei entfernt man alle Lebensmittelreste und wischt den Innenraum mit einem feuchten Tuch ab. Die abnehmbaren Teile können oft in der Spülmaschine gereinigt werden. Ob das geht, erfährt man in der Bedienungsanleitung.
Mit diesen Tipps und Tricks ist man bestens gerüstet, um das Beste aus der Heißluftfritteuse herauszuholen und köstliche, gesunde Gerichte zuzubereiten.
Fazit
Die Heißluftfritteuse ist mehr als nur ein Trend in der modernen Küche. Mit ihren gesundheitlichen Vorteilen, ihrer Effizienz und Vielseitigkeit bietet sie eine überzeugende Alternative zu traditionellen Kochmethoden. Vom knusprigen Ofengemüse bis zu perfekt frittierten Chicken-Nuggets ermöglicht dieses Gerät eine neue Art des Kochens, die sowohl schmackhaft als auch gesund ist. Mit den richtigen Tipps und Tricks kann jeder das volle Potenzial seiner Heißluftfritteuse ausschöpfen.
Bewertung: Ø 5,0 (1 Stimme)
User Kommentare
Nach einigem Hin und Her haben wir uns doch entschlossen, eine Heißluftfritteuse zu kaufen. Wir sind voll zufrieden.
Auf Kommentar antworten
Meinen Glückwunsch, so eine Heißluftfritteuse ist ein tolles Gerät. Fast alles was man sonst im Backofen macht funktioniert auch in der Heißluftfritteuse.
Auf Kommentar antworten
Nach diesem Artikel bin ich - wieder einmal- am Überlegen, ob ich mir nicht doch noch eine Heißluftfritteuse zulege. Es gibt ja auch kleinere Geräte für Einpersonenhaushalte.
Auf Kommentar antworten
Ich würde trotzdem empfehlen, ein größeres Gerät zu kaufen. Wenn man Pommes macht sollen die ja auch luftig drin liegen damit sie gut von der Luft umströmt werden. Betrifft auch auf Hühnerflügerl und Keulen. Sonst pappt alles zusammen.
Auf Kommentar antworten
Minifrikadellen mit der Heißluftfritteuse zu machen ist eine gute Anregung. Zimt habe ich bei den Laibchen noch nicht eingesetzt, werde ich probieren.
Auf Kommentar antworten
Das ist ein sehr interessanter Artikel! Ich habe mich bis jetzt nicht so sehr für Heißluftfritteusen interessiert, aber der Artikel hat das geändert!
Auf Kommentar antworten
Ich habe schon seit paar Jahren eine gute Heißluftfritteuse und bin wirklich zufrieden damit. Da sind in dem Artikel hilfreiche Tipps dabei und ein paar gute Rezepte. Bis auf dem Tofu ☹ habe ich schon Vieles gemacht. Ich möchte auf das Gerät nicht mehr verzichten.
Auf Kommentar antworten
Ich habe keine Heißluftfritteuse und habe eigentlich nicht vor, mir noch ein Gerät anzuschaffen. Aber dieser Artikel macht mich neugierig.
Auf Kommentar antworten
Pesu07, so eine Heißluftfritteuse ist wirklich ein tolles Gerät. Aber man muss achtgeben, welche Marke man kauft, es gibt leider auch billigen Schrott auf dem Markt. Mein Gerät ist ein „Phixxps“ und man sollte es auch groß genug kaufen.
Auf Kommentar antworten