Keksboden für Torten
Ein Keksboden für Torten ist schnell zubereitet und bringt einen einzigartigen knusper Effekt. Mit Butter oder Schokolade verfeinert ist ein Keksboden ideal für schnelle Torten.
Keksboden für Torten
Die Grundlage für eine Philadelphiatorte oder einen klassischen Käsekuchen und Co. ist meist ein Tortenboden, der nicht gebacken wird.
Er besteht aus Kekskrümeln und geschmolzener Butter (Margarine) oder Schokolade!
Mit unseren praktischen Tipps und Tricks wird der Tortenboden ganz besonders knusprig.
Als Basis eignen sich alle Sorten von Keksen, die man zusammen mit einer "bindenden" Zutat wie Schokolade oder Butter als Tortenboden nutzen kann.
Auf den krümeligen Boden kommt dann ein Belag deiner Wahl, beispielweise eine Frischkäsecreme oder Früchte.
Warum eignet sich dieser Tortenboden besonders für die Springform?
Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser benötigt man:
- ca. 200 Gramm Kekse
- 80 Gramm Butter
- 100 Gramm Schokolade
Und so gehts:
- Für den Kuchenboden werden die Cookies, Kekse oder Plätzchen in einem Gefrierbeutel zerbröselt. Dafür füllt man sie in den Gefrierbeutel, schließt ihn und rollt mit einem Nudelholz darüber.
- Die Brösel werden in einer Schüssel mit flüssiger Butter oder Margarine vermischt und die Mischung danach in eine Springform gedrückt. Das kann man mit einem Löffelrücken oder einfach den Händen machen.
- Der Boden eignet sich besonderes gut für die Springform, weil er beim Backen sicher in ihr gehalten wird und auch weitere Zutaten wie Cremes nicht herausfließen - natürlich muss man den Kuchen nicht unbedingt backen.
- Man kann die Springform auch noch von außen mit Alufolie umwickeln, falls beim Backen etwas von der Masse herauslaufen sollte.
- Es gibt auch Keksböden, die nicht gebacken werden müssen. Diese Teige ohne Backen sollten dann vor der Weiterverarbeitung mindestens eine Dreiviertelstunde kalt stehen.
Rezept Empfehlungen:
- Topfentorte mit Keksboden
- Oreo-Mango-Torte
- Heidelbeer-Topfen-Torte auf Oreo-Boden
- Topfentorte mit Keksboden
Besonderes Equipment
Für die Herstellung eines Keksbodens werden normale Küchenutensilien wie eine große Schüssel, ein Nudelholz und eine Springform in der passenden Größe verwendet.
Tipps und Tricks
Folgende Kekse sind für einen Tortenboden geeignet:
- Kuchenreste
- Butterkekse - sind relativ neutral im Geschmack und eignen sich daher für viele Torten.
- Biskotten - sind sehr süß und sollten daher mit Butterkekse, Zwieback oder Cornflakes kombiniert werden.
- Amarettini & Cantuccini – die kleinen Kekse haben einen schönen Madelgeschmack.
- Zwieback - meist zuckerfrei und neutral im Geschmack, ideal für alle Torten.
- Mürbeteig-Kekse
- Cornflakes - meist zuckerfrei und für luftige Torten geeignet.
- Spekulatius - während der Weihnachtszeit sind Spekulatius eine gute und würzige Wahl.
Für den Boden werden die Kekse und geschmolzene Butter oder Schokolade gründlich miteinander vermengt. Sie stellen sicher, dass der Tortenboden nach dem Kühlen gut hält und sorgen zusätzlich für einen leckeren Geschmack.
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User Kommentare
Die beste Art seine Kekse und anderes übriggebliebenes Backwerk zu verwerten. Ich hatte bisher die Kekse nur zerkrümelt und unter den Kuchenteig gemischt.
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