Weihnachtliches Bratapfeltiramisu für euer Feiertagsmenü
Natürlich darf an Weihnachten das Süße nicht zu kurz kommen - hier ein weihnachtliches Bratapfeltiramisu für euer Feiertagsmenü.
Hier kommt ein himmlisches, weihnachtliches Dessert! Ihr könnt es zu mehreren Gelegenheiten servieren, sei es als süße Leckerei zum Nachmittagskaffee (das ist mal eine willkommene Abwechslung zu Kuchen und Torte!) oder ganz klassisch als Nachspeise in einem mehrgängigen Menü.
Wenn ihr an den Weihnachtsfeiertagen Gäste zum Essen eingeladen habt, dann werdet ihr sie mit diesem Dessert garantiert sehr positiv überraschen!
So einfach und so köstlich
Das Bratapfeltiramisu ist einfach zuzubereiten, sodass ihr euch nicht lange Zeit mit komplizierten Rezepten aufhalten müsst. Mit wenig Aufwand – es wird nicht gebacken, sondern kalt in die Gläser geschichtet – erhält ihr ein wirklich raffiniertes Dessert. Obendrein lässt es sich toll vorbereiten und dann im Kühlschrank kaltstellen, bis es serviert werden soll. Schließlich möchte man die Feiertage rund um den 24. Dezember in Ruhe mit den Liebsten stressfrei genießen, oder?
Ein großer Vorteil ist auch, dass das Bratapfeltiramisu eine Gelegenheit ist, übriggebliebene Weihnachtskekse zu verarbeiten. Wenn ihr wieder einmal viel zu viele Kekse gebacken habt und ihr nach Weihnachten eigentlich schon genug von Kekse-Essen habt, dann werden sie einfach im Bratapfeltiramisu verwertet!
Zutaten für das Bratapfeltiramisu
Für 4 Personen:
- 500 g Naturjoghurt
- 4 EL Dr. Oetker Vanillepaste (ersatzweise 3 EL Staubzucker und das Mark einer halben Vanilleschote)
- 2 mittelgroße Äpfel
- 150 g Mürbteigkekse
- ½ TL Zimt
- 2 EL Kristallzucker
- 1 EL Rum
- 80 ml Wasser
- Schlagobers und 4 kleine Kekse (zB. Vanillekipferl) zum Garnieren
Rezept Zubereitung
- Naturjoghurt mit der Vanillepaste verrühren. Wer keine Vanillepaste zur Hand hat, rührt ersatzweise das Mark der halben Vanilleschote und den Staubzucker in das Joghurt. Die Joghurtmischung beiseite stellen.
- Das Gehäuse der Äpfel entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Wüfelchen schneiden. Die Apfelwürfel in einer Pfanne mit dem Wasser, dem Kristallzucker und dem Rum aufkochen. Mehrere Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Apfelwürfel weich sind. Mit Zimt abschmecken und gut durchrühren.
- Die Mürbteigkekse (oder auch Vanillekipferln) grob zwischen den Fingern zerbröseln.
- In hübsche Gläser je einen EL der Joghurtmischung geben. Die zerbröselten Kekes auf die vier Gläser verteilen., nochmal mit etwas Vanillejoghurt bedecken. Nun abwechselnd Apfelwürfel und wieder Vanillejoghurt einfüllen, mit Vanillejoghurt abschließen.
- Das fertige Bratapfeldessert wird nun noch garniert: gebt jeweils einen Klecks geschlagenes Obers oben drauf und garniert mit einem kleinen Keks! Abschließend könnt ihr noch eine kleine Prise Zimt auf das Schlagobershäubchen stäuben – das sieht sehr hübsch aus!
Lasst euch das Bratapfeltiramisu gut schmecken und genießt die Feiertage im Kreise eurer Liebsten! Frohe Weihnachten!
Über mich
Meine Name ist Bernadette Wurzinger aus Linz und ich blogge seit 2016. Mein Blog "Einladung zum Essen" zeigt, wie bunt und vielseitig die vegetarische Küche sein kann. Die Rezepte reichen von herzhaften Speisen über gesunde Salate bis hin zu Süßem und Gebackenem! Meinen Blog findet ihr unter: www.einladungzumessen.blogspot.co.at
Bewertung: Ø 3,9 (38 Stimmen)
User Kommentare
In Gläsern angerichtet sieht dieses weihnachtliche Bratapfeltiramisu wundervoll und sehr köstlich aus.
Auf Kommentar antworten
Ich würde bei diesem Schichtdessert doch eher wieder Mascarpone verwenden, da Joghurt doch etwas säuerlicher ist.
Auf Kommentar antworten
Wenn ich Bratäpfel in der Pfanne mache, dann röste ich zunächst den Zucker in Butter an und gebe dann die Äpfel hinzu, um diesen typischen Bratapfel-Geschmack möglichst gut nachzuahmen
Auf Kommentar antworten
Dieses Bratapfeltiramisu hatten wi4 am Heiligen Abend als Dessert, die ganze Familie war begeistert! Ich habe Biskotten statt Vanillekipferl verwendet.
Auf Kommentar antworten
Das ist eine schöne, weihnachtliche Variante mit Keksen statt Biskotten und mit Joghurt hält sich auch der Fettgehalt in Grenzen. Dankeschön!
Auf Kommentar antworten
MMH, das klingt ja ewunderbar! Wir hatten heuer eine sehr gute Apfelernte. Ich werde dieses Apfeltiramisu heuer zu Weihnachten machen!
Auf Kommentar antworten
Ich finde schon, dass man es Tiramisu nennen kann. Bei den vielen Varianten von Tiramisu die es inzwischen gibt
Auf Kommentar antworten
Das ist ein schönes und auch nicht allzu kalorienhaltiges Dessert. Das passt sehr gut zur Weihnachtszeit und auch in den Advent
Auf Kommentar antworten
Anstatt Mascarpone Joghurt zu verwenden ist eine gute Idee. Das macht das Dessert leichter. Bei der Vanille verwende ich immer frisch ausgekratztes Mark.
Auf Kommentar antworten
Ich verwende für das Tiramisu mittlerweile fast immer Joghurt statt Mascarpone. Es schmeckt uns besser und ist wesentlich weniger gehaltvoll.
Auf Kommentar antworten
Es gefällt mir sehr, dass Joghurt verwendet wird...hat nicht soooo viele Kalorien.
Das Rezept kommt zu Weihachten auf den Tisch.
Danke
Auf Kommentar antworten