Brandteig Rezepte

Aus Brandteig werden liebevolle Kunstwerke gezaubert, die als Suppeneinlage, Dessert oder Fingerfood serviert werden. Hinzu kommen die bekannten Windbeutel oder Eclair, die mit Brandteig gestalet werden. Aber nun zum Detail: Der Brandteig wird zuerst im Topf angerührt, der Teig kommt danach in einen Spritzbeutel. Dadurch entstehen verschiedene Formen, die im Backrohr fertig gebacken werden.
Bei uns finden sie traditionelle Rezepte mit Brandteig in den verschiedenen Formen. Ob als kleine pikante gefüllte Häppchen, als Profiterols für eine genußvolle Suppe oder die oben genannten Dessert-Varianten. Hier sind unsere Tipps dazu:
- Backen (30)
- Omas Küche (23)
- Mehlspeisen (20)
- Österreich (18)
- Dessert (16)
- Creme (14)
- Süßspeisen (12)
- Kleingebäck (12)
- Sommer (10)
- Grundrezepte (10)
- Topfen (10)
- Einfach (9)
- Mohn (9)
- Billig & Preiswert (8)
- Vegetarisch (8)
- Geheimrezepte (7)
- Hausmannskost (7)
- Fingerfood (7)
- Kinderrezepte (6)
- Frankreich (6)
- Snacks (5)
- Partyrezepte (4)
- Grundteig (4)
- Herbst (4)
- Winter (4)
- Obst (3)
- Schokolade (3)
- Hauptspeisen (3)
- Singles (3)
- schnell (3)
- Frittieren (3)
- Suppeneinlagen (3)
- Torten (3)
- kalte Speisen (3)
- Käse (3)
- Vorspeisen (3)
- Beilage (2)
- Muttertag (2)
- Picknick (2)
- Himbeer (2)
- Erdbeeren (2)
- Faschingskrapfen (2)
- Anfänger Rezepte (2)
- Deutschland (2)
- Niederösterreich (2)
- Kärnten (2)
- leichte Rezepte (2)
- 5-Zutaten (2)
BELIEBTESTE BRANDTEIG REZEPTE
Brandteig Rezepte
Der Brandteig, der auch als Brühteig oder Brandmasse bezeichnet wird, hat die Besonderheit, dass er zwei Garvorgänge durchläuft, ehe das Gebäck fertiggestellt ist. Typische Brandteig Rezepte gibt es für Windbeutel, für Profiteroles, Éclairs oder Spritzkuchen. Die Brandmasse kann jedoch auch für Tortenböden oder als knusprige Teighülle für Marillenknödel verwendet werden.
Die Herstellung von Brandteig ist sehr einfach und sie geht schnell. Neben der speziellen Vorgehensweise beim Zubereiten von Brandteig weist die Masse einige weitere Besonderheiten auf. Brandteig wird meist mit sehr wenig Zucker oder ganz ohne Süßungsmittel hergestellt. In der Küche oder beim Backen nutzt man die Masse für Brandteig Rezepte, die eine neutrale Basis erfordern. Der eigentliche Geschmack kommt durch die verschiedenen Füllungen, die in das fertige Brandteiggebäck gegeben werden. So können mit Brandteig sowohl süße als auch salzige Gebäckarten und Rezepte zubereitet werden.
Brandteig hat einen hohen Anteil an Eiern. Das Eigelb und das Eiweiß sind wichtig für die Lockerung und das Entstehen der für Brandteig typischen großen Hohlräume, die sich während des Backens bilden.
Um Brandteig herzustellen, werden Wasser, mitunter auch etwas Milch, eine Prise Salz, Butter, Mehl und Eier benötigt. Zuerst werden die Milch und das Wasser in einem Topf zum Kochen gebracht. Anschließend werden Salz und Butter in die kochende Flüssigkeit gegeben. Wichtig ist, das Mehl mit einem Mal in den Topf zu schütten und mit einem Kochlöffel kräftig umzurühren. Unter weiterem ständigen Rühren saugt das Mehl die Flüssigkeit auf und es bildet sich ein Teigkloß. Der Topf bleibt auf dem heißen Herd stehen, denn nun erfolgt das „Abbrennen“ des Teiges. Der Teigkloß wird gewendet und muss so von allen Seiten einige Zeit mit dem heißen Topfboden Kontakt haben. Während dieses ersten Abbackens entsteht eine feine weiße Schicht aus Teig auf dem Topfboden. Der gesamte Vorgang sollte nicht länger als zwei Minuten dauern. Zu wenig „abgebrannter“ Teig bleibt auch nach dem Backen weich. Dauert das Abbrennen im Topf zu lange, wird der Teig zu fest und geht nicht in der für Brandteig gewünschten Form auf.
Erst nach dem Abbrennen des Teigkloßes werden nach und nach die Eier in den Brandteig eingearbeitet. Damit die Eier nicht gerinnen, sollte die Brandmasse vorher etwas auskühlen. Nach dem Zufügen jedes im Brandteig Rezept angegeben Eis muss der Teig ganz glatt gerührt werden. Am Ende soll die Brandmasse ein glänzendes Aussehen haben und am Rührlöffel in langen geschmeidigen Spitzen herunterhängen. Die fertige Brandmasse wird in einen Spritzbeutel gefüllt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech in der gewünschten Form aufgespritzt. Um ein optimales Backergebnis zu erzielen, muss der Brandteig in den vorgeheizten Backofen gegeben werden.