Krustenbraten am Drehspieß

Zutaten für 8 Portionen
2.5 | kg | Bauernkarree (mit Fett und Schwarte) |
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80 | g | Schweinsbratengewürz |
300 | g | Salz (für die Schwarte) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
360 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Zuerst das Fleischstück parieren und von Knochenresten befreien.
- Das Karree in eine Form geben und großzügig mit dem Bratengewürz einreiben (Die Schwarte aber nicht Würzen!).
- Nun das Fleisch in den Vakuumbeutel geben, vakuumieren und 22 - 24 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Nach dieser Zeit den Braten aus dem Vakuumbeutel nehmen.
- Eine Form bereitstellen, die groß genug ist, um das Karreestück hineinzulegen. Salz hineingeben (so viel, dass der Boden mit ca. 0,5-1cm Salz bedeckt ist). Den Braten nun mit der Schwarte nach unten auf das Salz legen, und das Ganze 2-3 Stunden stehen lassen. (Der Schwarte wird dadurch Wasser entzogen, so dass sie dann beim Grillen eine schöne “aufgepoppte” Kruste bekommt.)
- Nach 2-3 Stunden den Braten aus der Form nehmen und das Salz gründlich mit einem Tuch von der Schwarte entfernen.
- In der Zwischenzeit den Gasgrill auf 150°C vorheizen.
- Die Schwarte sodann mit einem scharfen Messer rautenförmig in ca. 1 cm Abständen einschneiden. (ACHTUNG: Die Schwarte nur einritzen, nicht ganz bis zum Fleisch durchschneiden).
- Jetzt den Braten auf den Drehspieß stecken und mit den Krallen befestigen.
- Den Spieß auf den Grill geben und ca. 2 – 2,5 Stunden bei geschlossenem Deckel drehen lassen.
- Wenn der Krustenbraten 62°C Kerntemperatur erreicht hat, den Grill auf 220°C einregeln. (Die Kerntemperatur mit einem Braten- oder Einstichthermometer messen.)
- Wenn die Schwarte schön “aufgepoppt“ ist und der Braten 70 °C Kerntemperatur erreicht hat, ist der Krustenbraten fertig.
Tipps zum Rezept
Vor dem Anschneiden den Braten 10 Minuten Ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft und die Aromen im Inneren verteilen können.
Den Braten in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und heiß mit Bratensauce oder Senf servieren.
Dazu passen hervorragend Sauerkraut und Knödel – ob Semmel- oder Kartoffelknödel. Alternativ sind auch knusprige Bratkartoffeln eine köstliche Beilage.
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