Kürbistiramisu
Kürbistiramisu ist die herbstliche Variante des beliebten Klassikers! Cremig, würzig und perfekt für die kühleren Tage – zarter Kürbis, Mascarpone und ein Hauch von Zimt verschmelzen zu einem himmlischen Dessert. Ideal, um deine Gäste zu überraschen oder einfach selbst zu genießen!
Auch in süßen Gerichten macht der Kürbis eine gute Figur, er ist so variantenreich und vielfältig in der Küche einsetzbar. Hier verarbeite ich ihn zu einem Dessert und verfeinere ein klassisches Tiramisu. Ein Dessert, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch geschmacklich neue Akzente setzt und perfekt in die Herbstzeit passt. Dieses Dessert zeigt die vielseitige Einsetzbarkeit des Kürbisses und bringt herbstliche Aromen auf den Nachspeisenteller.
Zubereitung ähnlich dem klassischen Tiramisu
Diese süße Verführung kombiniert die cremige Textur des klassischen Tiramisus mit der sanften Süße und dem leicht nussigen Geschmack des Kürbisses. Auch die Zubereitung erinnert an ein klassisches Tiramisu, wobei der Mascarponecreme zusätzlich Kürbismus untergerührt wird. Für das Mus wird der Kürbis im Backrohr gegart, so erhält er ein intensiveres Aroma.
Zutaten für 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: leicht, 30 Minuten Zubereitungszeit
- 20 - 30 Stück Biskotten
- 2 Eidotter
- 200 g Hokkaido-Kürbis
- 500 g Mascarpone
- 70 g Honig
- 1/2 TL Vanillepaste
- 4 cl Amaretto
- 1 kleiner Espresso
Zubereitung
- Kürbis entkernen und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 200°C (Ober- und Unterhitze) ca. 20 Minuten weich garen. Immer wieder mit der Gabel testen, ob der Kürbis weich ist, damit er nicht anbräunt.
- Ist der Kürbis weich, überkühlen lassen, das Fruchtfleisch von der Schale nehmen (einfach mit einem Löffel oder mit einer Gabel abschaben) und mit einem Pürierstab fein pürieren.
- Eidotter mit Honig schaumig aufschlagen und cremig schlagen, Mascarpone und Vanillepaste unterrühren, Kürbispüree hinzufügen.
- Den Boden von Portionsgläsern mit Löffelbiskuit auslegen (in Stücke zerbrechen) und mit der Amaretto-Espresso-Mischung beträufeln. Bzw. die Biskotten am Rand eines Portionsglases aufstellen. Nun eine Schicht Mascarponecreme darüber geben. Den Vorgang einmal wiederholen, mit Mascarponecreme abschließen und das Tiramisu mit einer Kakao-Zimt-Mischung bestreuen. Kaltstellen und genießen.
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Über mich
Meine Leidenschaft ist es zu kochen, daher stelle ich auch für Familie und Freunde regelmäßig meine Küche auf den Kopf. Wert lege ich dabei besonders auf regionale und saisonale Zutaten. Neugierig, experimentierfreudig und genussorientiert sind Eigenschaften, die mich in der Küche am treffendsten beschreiben. Gaumenfreunde finden auf meinem Kochblog www.haeferlguckerin.at Köstlichkeiten zum Nachkochen.
Bewertung: Ø 5,0 (3 Stimmen)
User Kommentare
Ein ideales Tiramisu für den Herbst. Vanillepaste habe ich nicht, dafür verwende ich das Mark einer frisch ausgeschabten Vanilleschote. Und die leere Schote kann man gut in Zucker einlegen.
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Mit Vanillepaste habe ich auch noch nicht gekocht. Ich denke auch, dass das Mark einer Vanilleschote als Ersatz passt.
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Tiramisu gibt es schon in sehr vielen Abwandlungen. Dieses sieht farblich in den Gläsern angerichtet sehr schön.
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