Flammkuchen Rezepte

Der Flammkuchen stammt aus Elsass (Frankreich) und ist dort schon seit dem 18. Jahrhundert eine bekannte Spezialität - dabei ähnelt der Flammkuchen sehr einer Pizza – die Grundlage des Kuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig. Belegt wird das Ganze mit Zwiebeln, Speck, Schinken, Gemüse und kommt dann in den Ofen.
Natürlich gibt es auch verschiedenste süße Flammkuchen Rezepte. Ob mit Apfelscheiben, Birnenstücke oder Zimt, der Fladen passt zu jedem Geschmack. Hier finden Sie die besten Flammkuchen Rezepte.
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BELIEBTESTE FLAMMKUCHEN REZEPTE
Flammkuchen Rezepte
Der Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem Elsass, heißt dort „Tarte Flambee“ und wurde in den letzten zwei Jahrzehnten über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Flammkuchen wird zu jungen Wein und zum Federweißen gegessen und passt deshalb auch perfekt zum Heurigen! Weil er so delikat ist, ersetzt er heute vielerorts den traditionellen, aber viel schwereren Zwiebelkuchen. Flammkuchen sind sehr dünne Fladenbrote, und ursprünglich hat man sie gebacken, um die Hitze des Ofens richtig einschätzen zu können. Daran, wie lange der Flammkuchen brauchte, konnte der Bäcker erkennen, ob der Ofen fürs Brotbacken heiß genug war. Man backte sie immer vor dem Brot. Mancherorts verwendete man aber auch Teigreste als Abschluss eines Brotback-Tages und zauberte so am Ende noch einige leckere Flammkuchen.
Ursprünglich wurde der Teig für den Flammkuchen nur aus Mehl und Wasser gemacht, dann wurde er sehr dünn ausgerollt, mit etwas saurem Rahm bestrichen, mit Zwiebeln bestreut und wie eine Pizza in einem sehr heißen Holzofen gebacken. Manchmal machten die Bäcker auch süße Ausgaben, belegten den Teig mit Äpfeln oder anderem Obst und zuckerten ihn außerdem. Wichtig war immer, dass er mit etwas Rahm bestrichen war.
Seit der Flammkuchen in ganz Europa bekannt geworden ist, häufen sich auch die Rezepte. Als Teig wird heute auch oft Hefeteig verwendet, den man sehr lange gehen lässt, damit er im Ofen am Ende flach bleibt. Es gibt auch Teigmischungen und vorgefertigte Teige im Supermarkt. Der Grundbelag besteht immer aus Sauerrahm, Käse wird nicht verwendet. Auf den Sauerrahm werden dann Zwiebeln, Speck, Lachs, Spinat oder Porree gestreut. Heute verwenden manche auch gerne noch Ziegenkäse, fein geschnittenes Geflügelfleisch, Schinken oder sogar Shrimps. Es gibt auch sehr leckere Flammkuchen-Rezepte mit Steinpilzen und Eierschwammerl. Süße Flammkuchen-Rezepte enthalten meist Äpfel oder Birnen und werden vor dem Backen noch mit Zimt und Zucker bestreut.
Eilige können sich einen fertigen Teig kaufen, ihn bestreichen und belegen und schnell herausbacken. Flammkuchen sind auch genial, wenn sich Vegetarier, Veganer und Fleischesser gemeinsam treffen. Der Teig ist vegan, und der Belag kann ohne Probleme rein vegetarisch sein. Für Veganer kann man den Sauerrahm mit einer Nusspaste ersetzen. Auch Seidentofu oder ein Porree aus weißen Bohnen sind ein guter Ersatz für den Rahm. Wichtig ist bei allen Rezepten, dass man den Flammkuchen nur dünn belegt. Wenn man es zu gut meint, geht der Charme des knusprigen Flammkuchens leider verloren.