Frühlingscurry mit Kichererbsen und Cashewnüssen
Bei einem Frühlingscurry mit Kichererbsen und Cashewnüssen aus frischen Zutaten und aromatischen Gewürzen, kommt eine Vielzahl verschiedener Gemüsesorten zum Einsatz.
Im Frühling bzw. im Frühsommer halten wieder jede Menge leichte und bunte Gemüsegerichte in unseren Küchen Einzug. Die leichte Küche ist einerseits richtig bekömmlich, wenn draußen wärmere Temperaturen herrschen, andererseits steigt natürlich auch die Lust auf viel buntes Gemüse, wenn in den Gärten alles blüht und auch die Gemüsebeete wieder zum Leben erwachen.
Curry - ein herrlich bunter Eintopf
Der Begriff Curry wird häufig zwei- oder sogar dreideutig verwendet. Entgegen mancher Meinungen ist Curry kein Gewürz, sondern eine Gewürzmischung. Enthalten sind unter anderem Kurkuma, Chili, Pfeffer, Koriander und Ingwer – durch und durch eine geschmacksintensive Mischung. Weiters wird der Begriff Curry auch für das fertige Eintopfgericht verwendet, das damit gekocht wird.
Die Basis für das Curry bildet meist Kokosmilch, was ein wunderbar süßlicher und milder Gegenspieler zur Curry-Gewürzmischung ist. Die Schärfe der Currypaste enspricht übrigens nicht unbedingt dem, was wir aufgrund der Farbe erwarten würden: rote Currypaste sieht sehr scharf aus, ist aber milder als grüne. Die grüne Currypaste hat es in sich, weil die Chilischoten roh verwendet werden und so besonders scharf sind. Bei der roten Currypaste hingegen wurden die Gewürze geröstet, was ihnen deutlich Schärfe nimmt.
Die Zutaten eines Currys
Das Tolle an Curry ist, dass die Zutaten ganz nach Belieben variiert werden können. Verwendet werden kann, was schmeckt: beinahe jede Gemüsesorte ist passend, daher kommen in unser Frühlingscurry auch einige Stangen grüner Spargel, der gerade Saison hat. Die Cashewnüsse geben dem cremigen Gericht noch ein knackiges Topping.
Zutaten für 2 Personen
- 1/2 Zucchini
- je 1/2 rote und gelbe Paprika
- mehrere Stangen grünen Spargel
- 3 Radieschen
- 100 g Kichererbsen aus der Dose
- 2 EL Öl
- 1 Dose Kokosmilch
- 1-2 EL rote Currypaste
- 2 EL Cashewkerne
- 1 TL Stärke
Zubereitung
- Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden – Zucchini und Paprika ca. 2-Zentimenter-groß, die Radieschen in Scheiben schneiden, die Spargelstangen dritteln.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse drin einige Minuten scharf anbraten.
- Die Kichererbsen waschen und beigeben, ebenso die Cashewkerne. Wenn diese goldbraun sind, einige wieder zur späteren Dekoration aus der Pfanne nehmen.
- Die Kokosmilch zum Gemüse gießen und die Currypaste einrühren.
- Köcheln lassen, dann 3-4 EL der Flüssigkeit entnehmen und mit der Stärke verrühren. Wieder zurück in die Pfanne gießen und rühren, bis die Sauce ein wenig eindickt.
- Das Curry in Tellern anrichten und mit den entnommenen Cashewkernen garnieren.
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Über mich
Meine Name ist Bernadette Wurzinger aus Linz und ich blogge seit 2016. Mein Blog "Einladung zum Essen" zeigt, wie bunt und vielseitig die vegetarische Küche sein kann. Die Rezepte reichen von herzhaften Speisen über gesunde Salate bis hin zu Süßem und Gebackenem! Meinen Blog findet ihr unter: www.einladungzumessen.blogspot.co.at
Viel Freude beim Ausprobieren!
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User Kommentare
Dein frühlingshaftes Curry ist eine gute Anregung. Mal schauen, ob es noch Spargel gibt. Ich fürchte, dass die Saison langsam zu Ende geht
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Wird gespeichert und für die vegane Fraktion nachgekocht (natürlich dürfen auch die Nichtveganer davon essen*ggg*) - und wenn es keinen Spargel mehr gibt, werd ich mir was anderes dazu einfallen lassen. Danke für's Teilen!
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Meine Familie liebt Curries! Besonders die vegetarischen Varianten, da kann man alle Gemüsesorten der Saison gut verwenden!
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Eine interessante Idee, ein Curry mit Kichererbsen und mit Spargel und Radieschen zu machen. Das werde ich nachkochen und schön scharf abschmecken.
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Curry in den verschiedensten Varianten mögen wir sehr gerne. Daher kommen diese Rezepte sehr gelegen und werden probiert/nachgekocht.
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Die vegetarischen Currys mögen wir sehr gerne. Dieses Frühlingscurry schaut auf dem Foto sehr gut aus.
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