Kann man Blätterteig einfrieren?
Blätterteig eignet sich perfekt, um ihn einzufrieren. Wir erklären, was dabei zu beachten ist und wie der Teig später wieder aufgetaut wird.
Blätterteig richtig einfrieren
Fertiger Blätterteig lässt sich problemlos einfrieren. Dazu muss er lediglich zwischen Backpapier oder als Rolle in die Tiefkühltruhe gelegt werden.
Auch selbstgemachter Blätterteig lässt sich auf diese Weise einfrieren. Dabei den Blätterteig ausrollen mit Backpapier bedecken, wieder einrollen, mit Frischhaltefolie einpacken und einfrieren oder in den Kühlschrank geben. Eingefroren hält sich der selbstgemachte Blätterteig rund 6 Monate, im Kühlschrank hält er jedoch nur 1-3 Tage.
So wird der Blätterteig aufgetaut
Beim Auftauen von Blätterteig gibt es eigentlich nur eine Sache zu beachten: Der Teig benötigt Zeit!
Wird halbgefrorener Blätterteig verarbeitet, kleben die einzelnen Schichten zusammen und sind am Ende weniger luftig.
Deshalb: Den tiefgefrorenen Teig für mindestens 2-3 Stunden im Kühlschrank anftauen lassen und danach bei Raumtemperatur weitere 60 Minuten auftauen lassen - nur so lässt sich der Teig weiterverarbeiten.
Tipp: Wer zum Beispiel gefüllte Blätterteigtaschen einfrieren möchte, sollte dies vor dem Backen tun. Diese können dann im gefrorenen Zustand direkt im Backofen aufgebacken werden.
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User Kommentare
Vielen Dank für den Tipp! Nun weiß ich endlich, wie ich den unverarbeiteten Blätterteig einfrieren kann!
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Blätterteig mache ich nicht selber, sondern kaufe diesen am liebsten fertig und frisch. Jedoch habe ich auch schon einen tiefgekühlten gekauft und wie im Artikel angeführt, diesen langsam aufgetaut.
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Dass man Blätterteig einfrieren kann ist ja nichts Neues. Gibt es diesen doch zuhauf im Lebensmittelhandel zu erwerben. Ich habe immer welchen in der Truhe.
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