Beef Jerky selbstgemacht

Zutaten für 8 Portionen
1 | kg | Rindfleisch (aus der Oberschale) |
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Zutaten für die Marinade
1 | Stk | Knoblauchzehe, fein gehackt |
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2 | EL | Zucker, braun |
4 | EL | Ketchup od. Tomatensauce |
150 | ml | Sojasauce |
3 | TL | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
150 | ml | Worcestersauce |
1 | Schuss | Flüssigrauch |
Zeit
790 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 780 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für das amerikanische Beef Jerky nimmt man zuerst das Rindfleisch und schneidet es in so dünne Scheiben wie nur möglich - optimal sind 2-4 Millimeter dicke Stücke. Anschließend schneidet man das Fett weg und schneidet die dünnen Fleischscheiben in ca. 2-3 cm breite Streifen.
- Für die Fleischmarinade gibt man alle Zutaten der Marinade in eine Schüssel, rührt diese gut durch und wälzt/knetet die Fleischstücke darin, damit die Marinade gut einziehen kann.
- Nun gibt man die marinierten Fleischstücke in eine Plastikfolie, verschließt diese und gibt sie für ca. eine Stunde in den Kühlschrank.
- Danach legt man die Fleischstücke schön ausgebreitet auf den Grillrost des Backofens (darunter sollte man eine Auffangschale oder etwas Alupapier für das herunter tropfende Fett und Wasser ) stellen. Das ganze sollte bei ca. 70 Grad für 12 Stunden darin langsam getrocknet werden.
- Anschließend nimmt man das Fleisch heraus und kann es auch noch in mundgerechte Stücke schneiden. Das Fleisch sollte danach ziemlich zäh/hart - also ausgetrocknet - aber sehr würzig schmecken.
Tipps zum Rezept
Beim Arbeiten mit dem Fleisch sollte man Küchenhandschue verwenden um so wenig Bakterien wie möglich auf das Fleisch zu übertragen.
Im Kühlschrank hält sich das Jerky bis zu 8 Wochen.
User Kommentare
Ich mariniere das Fleisch einen ganzen Tag und nicht nur eine Stunde. Im Dörrapparat dauert das Trocknen etwa 7 Stunden. Das Fleisch sollte noch etwas biegsam sein und nicht „strohtrocken“.
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Was für einen Dörrapparat hast du und wie sind da die Einstellungen? Braucht sicher weniger Strom, wie wenn der Backoffen 10h an ist.
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Ich verwende ein Dörrgerät von einer Schweizer Firma. Ist zwar teurer als die "Ramschangebote", da wird aber die Temperatur korrekt eingehalten. Der Stromverbrauch ist erheblich geringer als im Backofen.
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Hab für die Marinade mit Teriyaki- Sauce von Kikkoman statt Soja- Sauce verwendet und hatte es für nur 10h im Ofen bei 70° sonst wären es Kohlestücke geworden. War aber definitv lecker!
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Wenn man im Backofen etwas dörrt ist es wichtig, dass die Backofentür ein Spalt offen bleibt. Da kann die Feuchtigkeit entweichen.
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