Spaghetti Bolognese
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für die Bolognese
1 | Stk | Zwiebel |
---|---|---|
2 | Stk | Knoblauchzehen |
1 | Stk | Karotte |
1 | EL | Petersilie |
1 | EL | Olivenöl für den Topf |
350 | g | Faschiertes (Rinderfaschiertes) |
400 | g | Tomatensauce |
2 | EL | Oregano |
2 | EL | Rotwein |
2 | EL | Tomatenmark |
1 | Prise | Salz |
1 | Prise | Pfeffer |
Zutaten für die Spaghetti
370 | g | Spaghetti |
---|---|---|
4 | l | Salzwasser |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
80 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und in kleine Stücke hacken. Die Karotten waschen, schälen, die harten Enden vom Stiel schneiden, den Rest sehr klein schneiden oder raspeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
- Danach reichlich Salzwasser aufkochen und die Nudeln darin bissfest kochen (=al dente) und anschließend durch ein Sieb abgießen.
- In der Zwischenzeit das Öl in einem Topf erhitzen und darin Knoblauch sowie Zwiebel 4 Minuten dünsten. Die Karotten hinzufügen und weitere 2 Minuten mitdünsten.
- Nun das Faschierte beimengen und kurz durchbraten. Tomatensauce, Oregano und Rotwein hinzufügen und die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen. Den Deckel auf den Topf geben und bei kleiner Hitze gut 40-50 Minuten köcheln lassen.
- Zum Schluss das Tomatenmark unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und der Petersilie abschmecken.
- Die gekochten Spagetti appetitlich auf Tellern anrichten, die Sauce darüber geben und mit ein paar frischen Basilikumblättern garnieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Die Spagetti Bolognese mit frischem Parmesan und grünem Salat servieren.
Anstelle von Wein kann man auch eine kräftige Rindsuppe zum Ablöschen verwenden.
Weitere klassische Gewürze für die Bolognese sind Rosmarin, Thymian und ein Lorbeerblatt.
Die Bolognese-Sauce hält sich im Kühlschrank rund 2-3 Tage. Eingefroren bleibt sie rund 12 Monate haltbar.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Ein säurearmer, eher milder Rotwein, wie ein Blauburger, Zweigelt oder ein Lagrein aus Südtirol passt bestimmt zu den Nudeln und der Sauce, die geschmacklich von den Tomaten dominiert wird.
User Kommentare
Eine Sauce Bolognese gehört zu den beliebtesten Saucen, welche zu Nudeln gegessen werden. Als Abwandlung gebe ich Creme Fraiche und Kapern am Ende der Garzeit dazu. Mag aber nicht jeder.
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Leckeres Rezept. Ich schneide manchmal 1-2 Blätter Maggikraut dazu. Ist natürlich Geschmacksache. Verwende meist Rindssuppe UND einen Schuss Rotwein.
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Super Basisrezept! Vielen Dank! Ich persönlich ändere meine Schritte etwas ab. Zu Zwiebel, Knoblauch und Karotte lasse ich die Tomatenpaste kurz anbraten, dann das Fleisch und wenn dies etwas angebraten ist lösche ich mit dem Rotwein ab und gebe die passierten Tomaten dazu. Das lasse ich das Ganze köcheln. Danach noch Gewürze (Salz, Oregano) dazu und mein Lieblingstipp: Sojasoße! Macht das ganze noch etwas rund. Superlecker!
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Wie kann es sein, dass bei der Gesamtzeit 30 Minuten steht und die Sauce dann 40-50 Minuten köcheln soll?
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Ich gebe noch etwas Knollensellerie oder Stangensellerie dazu. Im Sommer auch Zucchini fein gewürfelt. Manchmal hacke ich auch getrocknete Paradeiser und füge diese bei, das gibt auch ein würziges Aroma.
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Je länger die Soße kocht, desto besser schmeckt sie. Ich lasse sie gerne drei bis vier Stunden ganz leicht köcheln. Und ich nehme viel mehr Olivenöl, das emulgiert dann durch die lange Kochzeit.
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Nachdem ich heuer eh soviele Tomaten habe, werden sie zum Teil gleich für diese Bolognese verarbeitet
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Ich gebe ein paar Karotten und etwas Sellerie in die Sauce. Im Sommer statt der Sellerie eine Zucchini. Ergibt dann etwa halb Fleisch und halb Gemüse. Zuerst die Zwiebel, dann Karotte und Zucchini einige Minuten rösten, dann Fleisch dazu und bei höherer Temperatur gut durchrösten, geriebene Knoblauchzehen dazu, Temperatur drosseln und einige Zeit weiterrösten, dann Tomatenmark einrühren und mit Suppe ablöschen, danach 1 bis 3 Stunden köcheln, je länger umso besser. Muss es schnell gehen, reichen auch 20 Minuten köcheln. Statt Petersilie nehme ich Oregano.
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Ich nehme dieses Rezept gerne als Richtlinie, habe es aber mittlerweile an meinen Geschmack angepasst. Anstatt Öl verwende ich Culinessa. Das macht das ganze zwar nicht gesünder aber die Asciutta wird cremiger. Beim Wein verwende ich 2 Stamperl anstatt 2 Esslöffel, was etwas einem halben Stamperl entsprechen würde. Das ganze lass ich ca 40 Minuten köcheln, rühre dann das Tomatenmark, Pfeffer und Salz (jeweils deutlich mehr als nur 1 Prise) ein. An dieser Stelle fange ich mit den Spagetti an. Die Asciutta zieht währenddessen auf kleiner Stufe weiter, bis die Spagetti fertig sind. Das Ergebnis ist dann eine herzhafte, cremige Asciutta, bei der niemand Reste im Teller zurück lässt.
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Das sieht wieder sehr sehr lecker aus. Und ich liebe doch Nudeln. Da könnte ich mich echt rein setzen. das gibt es auch relativ oft bei mir. Nur immer wieder in verschiedenen Variationen.
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