Spaghetti Bolognese

Ein Klassiker unter den Spaghetti-Rezepten: Spaghetti Bolognese lieben Groß und Klein.


Bewertung: Ø 4,6 (19.165 Stimmen)

Zutaten für 4 Portionen

Zutaten für die Bolognese

1 Stk Zwiebel
2 Stk Knoblauchzehen
1 Stk Karotte
1 EL Petersilie
1 EL Olivenöl für den Topf
350 g Faschiertes (Rinderfaschiertes)
400 g Tomatensauce
2 EL Oregano
2 EL Rotwein
2 EL Tomatenmark
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer

Zutaten für die Spaghetti

370 g Spaghetti
4 l Salzwasser

Benötigte Küchenutensilien

Gemüsemesser Kochtopf Nudelsieb

Zeit

80 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und in kleine Stücke hacken. Die Karotten waschen, schälen, die harten Enden vom Stiel schneiden, den Rest sehr klein schneiden oder raspeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
  2. Danach reichlich Salzwasser aufkochen und die Nudeln darin bissfest kochen (=al dente) und anschließend durch ein Sieb abgießen.
  3. In der Zwischenzeit das Öl in einem Topf erhitzen und darin Knoblauch sowie Zwiebel 4 Minuten dünsten. Die Karotten hinzufügen und weitere 2 Minuten mitdünsten.
  4. Nun das Faschierte beimengen und kurz durchbraten. Tomatensauce, Oregano und Rotwein hinzufügen und die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen. Den Deckel auf den Topf geben und bei kleiner Hitze gut 40-50 Minuten köcheln lassen.
  5. Zum Schluss das Tomatenmark unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und der Petersilie abschmecken.
  6. Die gekochten Spagetti appetitlich auf Tellern anrichten, die Sauce darüber geben und mit ein paar frischen Basilikumblättern garnieren.

Video zum Rezept

Tipps zum Rezept

Die Spagetti Bolognese mit frischem Parmesan und grünem Salat servieren.

Anstelle von Wein kann man auch eine kräftige Rindsuppe zum Ablöschen verwenden.

Weitere klassische Gewürze für die Bolognese sind Rosmarin, Thymian und ein Lorbeerblatt.

Die Bolognese-Sauce hält sich im Kühlschrank rund 2-3 Tage. Eingefroren bleibt sie rund 12 Monate haltbar.

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Nährwert pro Portion

kcal
624
Fett
18,71 g
Eiweiß
30,79 g
Kohlenhydrate
82,06 g
Detaillierte Nährwertinfos

Wein & Getränketipp

Ein säurearmer, eher milder Rotwein, wie ein Blauburger, Zweigelt oder ein Lagrein aus Südtirol passt bestimmt zu den Nudeln und der Sauce, die geschmacklich von den Tomaten dominiert wird.

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User Kommentare

Billie-Blue

Eine Sauce Bolognese gehört zu den beliebtesten Saucen, welche zu Nudeln gegessen werden. Als Abwandlung gebe ich Creme Fraiche und Kapern am Ende der Garzeit dazu. Mag aber nicht jeder.

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joachimracz

Leckeres Rezept. Ich schneide manchmal 1-2 Blätter Maggikraut dazu. Ist natürlich Geschmacksache. Verwende meist Rindssuppe UND einen Schuss Rotwein.

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rosie2404

Super Basisrezept! Vielen Dank! Ich persönlich ändere meine Schritte etwas ab. Zu Zwiebel, Knoblauch und Karotte lasse ich die Tomatenpaste kurz anbraten, dann das Fleisch und wenn dies etwas angebraten ist lösche ich mit dem Rotwein ab und gebe die passierten Tomaten dazu. Das lasse ich das Ganze köcheln. Danach noch Gewürze (Salz, Oregano) dazu und mein Lieblingstipp: Sojasoße! Macht das ganze noch etwas rund. Superlecker!

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stephan25

Wie kann es sein, dass bei der Gesamtzeit 30 Minuten steht und die Sauce dann 40-50 Minuten köcheln soll?

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Billie-Blue

Ich gebe noch etwas Knollensellerie oder Stangensellerie dazu. Im Sommer auch Zucchini fein gewürfelt. Manchmal hacke ich auch getrocknete Paradeiser und füge diese bei, das gibt auch ein würziges Aroma.

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Katerchen

Je länger die Soße kocht, desto besser schmeckt sie. Ich lasse sie gerne drei bis vier Stunden ganz leicht köcheln. Und ich nehme viel mehr Olivenöl, das emulgiert dann durch die lange Kochzeit.

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Teddypetzi

Nachdem ich heuer eh soviele Tomaten habe, werden sie zum Teil gleich für diese Bolognese verarbeitet

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Billie-Blue

Ich gebe ein paar Karotten und etwas Sellerie in die Sauce. Im Sommer statt der Sellerie eine Zucchini. Ergibt dann etwa halb Fleisch und halb Gemüse. Zuerst die Zwiebel, dann Karotte und Zucchini einige Minuten rösten, dann Fleisch dazu und bei höherer Temperatur gut durchrösten, geriebene Knoblauchzehen dazu, Temperatur drosseln und einige Zeit weiterrösten, dann Tomatenmark einrühren und mit Suppe ablöschen, danach 1 bis 3 Stunden köcheln, je länger umso besser. Muss es schnell gehen, reichen auch 20 Minuten köcheln. Statt Petersilie nehme ich Oregano.

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Doomer71

Ich nehme dieses Rezept gerne als Richtlinie, habe es aber mittlerweile an meinen Geschmack angepasst. Anstatt Öl verwende ich Culinessa. Das macht das ganze zwar nicht gesünder aber die Asciutta wird cremiger. Beim Wein verwende ich 2 Stamperl anstatt 2 Esslöffel, was etwas einem halben Stamperl entsprechen würde. Das ganze lass ich ca 40 Minuten köcheln, rühre dann das Tomatenmark, Pfeffer und Salz (jeweils deutlich mehr als nur 1 Prise) ein. An dieser Stelle fange ich mit den Spagetti an. Die Asciutta zieht währenddessen auf kleiner Stufe weiter, bis die Spagetti fertig sind. Das Ergebnis ist dann eine herzhafte, cremige Asciutta, bei der niemand Reste im Teller zurück lässt.

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Jasmin4you

Das sieht wieder sehr sehr lecker aus. Und ich liebe doch Nudeln. Da könnte ich mich echt rein setzen. das gibt es auch relativ oft bei mir. Nur immer wieder in verschiedenen Variationen.

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SALLI27

Wir geben gern noch Rindfleisch im eigenen Saft (aus der Dose) oder eine Dose Corned Beef und - je nach Menge - ein paar pürierte Hähnchenherzen hinzu. Als Gewürz - wenn es etwas herzhafter und ein wenig schärfer sein soll - kann man sehr schön Piment d'Espelettes dazu geben. Auf den Rotwein kann man durchaus verzichten.

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Jasmin4you

So was kann man eigentlich immer essen. Und das schmeckt auch jeden. Werde ich demnächst mal wieder machen.

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DerRheinhesse

Ragú alla Bolognese - ein absoluter Dauerbrenner! In Österreich seltsamerweise als Asciutta bekannt und Gewürzmischungen u.a. bei Spar werden unter dem Namen vertrieben. Asciutta bezeichnet eigentlich in der italienischen Cucina eine spezielle Verwendungsart von Pasta. Wie auch immer. Ragú alla Bolognese oder Spaghetti Bolognese kommt aus der namensgebenden Stadt Bologna. Dort im Stadtarchiv findet sich das Original Rezept für die einzig wahre Bolognese. Und dieses offenbart so einige kleine aber essentielle Abweichungen die vermutlich durch die Stille Post entstanden sind. So sind die Grundzutaten der originalen Bolognese eigentlich: Bauchspeck vom Schwein, Rinderhack aus Schulter o. Bauch, Karotten, Stangensellerie, passierte Tomaten oder 3-fach konzentriertes Tomatenmark, Trockener Weißwein und Zwiebel. Ja, Weißwein anstatt Rotwein. So steht es notariell beglaubigt im Stadtarchiv von Bologna. Das eigentliche Geheimnis liegt jedoch in der Zubereitung. Die Reihenfolge ist unheimlich wichtig um die richtige Konsistenz und die Aromen zu entfalten. Olivenöl z.B. ist in der Bolognese so verhöhnt wie Sahne in der Carbonara. Knoblauch, Rotwein, Petersilie und Oregano haben sich mit der Zeit hineingeschummelt. Verfälschen damit aber die eigentliche Bolognese. Ebenso Spaghetti als Pasta zur Bolognese eigentlich die falsche Pasta ist. Serviert wurde es klassisch mit einer eher Bandnudelartigen gewellten Pasta. Bei Bolognese lohnt es sich sie lange, ca. 3-4 Stunden, auf niedriger Hitze vor sich her simmern zu lassen. Das entfaltet die besten Aromen! Ich kann euch nur empfehlen mal die klassische originale Variante zu versuchen.

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Doomer71

Genau genommen wird es nur in Deutschland Bolognese genannt. Die Deutschen wundern sich dann immer, warum es diese Soße in Italien scheinbar nicht gibt. Des Rätsels Lösung: Sie heißt Asciutta und steht auch unter diesem Namen in den Speisekarten.

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Rudinee

Ich hab die klassischen Varianten schon ein paar mal gemacht. Die Upgrades sind einfach besser. Olivenöl ist sicher nicht verpönt, weil es ja auch von Haubenköchen verwendet wird. Nicht nur deshalb...

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JuliaEisi

Mein Lieblingsgericht ist Spaghetti Bolognese. Um etwas Fleisch zu sparen, kann man auch Sojagranulat verwenden. Aber hier wird der ein oder andere mir nicht zustimmen.

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DIELiz

ein gutes Bolognese Rezept. So wird meiner Familie die Bolognesesauce immer wieder schmecken. Mit etwas Rotwein schmeckt es ugleich anders, top

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jdm02

grundsätzlich Top Rezept... aber meine Nudeln sind immer kalt, wenn sie (Schritt 2) dann 40 Minuten warten, bis auch die Sauce fertig ist

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sleepystewardess

Nudeln werden prinzipiell erst dann gekocht, wenn die Sauce so gut wie fertig ist. Die Sauce kann auf die Pasta warten, aber nicht andersrum.

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Smiley

Genau, wie heißt es so schön "die Sauce wartet auf die Nudeln". Spaghetti Bolognese ist speziell bei den Kindern ein gern gegessenes Gericht.

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candy_box

sehr gutes Rezept, mit oregano und tomaten reingeschnitten finde dass es dann besser sein kann toll meine familie mag das rezept sehr seit mehr als 10 jahren

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umatwg

Hallo, ich hab eine Frage zur Tomatensauce. Was genau wird darunter gemeint ? Ich gehe mal von Passierten Tomaten aus? Mit freundlichen Grüßen

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GuteKueche-Admin

Hallo umatwg, ja mit Tomatensauce sind Passierte Tomaten gemeint.

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Marco01

Sehr schönes Rezept, alles wirklich total easy und lecker, aber was bitte soll "Faschiertes" sein ???

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GuteKueche-Admin

Mit "Faschiertes Rindfleisch" ist Rinderhackfleisch gemeint.

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Katerchen

Zwei Esslöffel Rotwein sind viel zu wenig. Da kommt bei mir weitaus mehr rein und lasse die Flüssigkeit entsprechend reduzieren.

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Thanya

Ich muss meine Sauce Bolognese auch mal mit Rotwein probieren. Das Problem ist leider, dass bei uns niemand Rotwein trinkt, ich müsste ihn also nur zum Kochen kaufen.

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Teddypetzi

Ser gutes Rezept, nur den Wein habe ich ausgelassen, dafür noch frischen Basilikum hinein gehachelt.

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Pesu07

Mit einem Schuss Rotwein schmeckt es wirklich sehr gut. Ab und zu mache ich die vegetarische Variante mit mehr Gemüse.

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Maisi

sehr gutes Rezept, allerdings lasse ich sie länger als 40 min köcheln, finde, dass es dann besser schmeckt.

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Silviatempelmayr

Ich habe den Rotwein weggelassen und die Karotten ganz fein geraspelt, damit die Kinder es essen. Schmeckt super lecker.

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Tom90

Sehr gutes Rezept, kleiner Tipp etwas Zitronenschale in die Soße reiben. Schmeckt dann wirklich lecker

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