Wraps - Frisch gewickelt

Wraps sind kleine einfache Köstlichkeiten die leicht mitzunehmen sind. (Foto by: timolina / depositphotos.com)

Der Begriff Wrap beschreibt eine Art gefülltes Fladenbrot.

Meist wird ein Tortilla mit Gemüse, Salat und/oder Fleisch belegt. Auch vegetarische Varianten sind möglich.

Verfeinert wird das Gericht gerne mit würzigen Soßen.

Woher stammen Wraps?

• Die Ursprungsgeschichte des Wraps ist etwas undurchsichtig, hat die Speise doch eine Ähnlichkeit mit vielen internationalen Spezialitäten.
• Eine enge Verwandtschaft gibt es zum mexikanischen Burrito, der wie der Wrap in seiner klassischen Form mit einem Weizentortilla hergestellt wird.
• Der Ursprung des Wraps wird in Kalifornien vermutet: Als eine Art US-amerikanische Antwort auf den Burrito.
• Dort wurde die Speise in den 90er-Jahren populär – und schnell zum internationalen Hit.
• Verwandtschaft gibt es auch zu Traditionsspeisen wie dem türkischen Dürüm und dem koreanischen Ssam.

Sind Wraps gesund?

Beim Wrap kommt es auf die Füllung an, denn er beschreibt ein ganzes Spektrum von gefülltem Fladenbrot.

Gesund kann es sein, seinen Wrap mit viel frischen Salat und Gemüse sowie fettarmen Soßen zu füllen.

Tortillas für die Wraps lassen sich übrigens auch mit gesünderen Alternativen wie glutenfreiem Mehl, Vollkorn, Dinkel, Spinat und Co. herstellen.

Wer sich daran orientiert, kann Wraps in eine nachhaltig gesunde Ernährung integrieren.

Wie stelle ich den Wrap-Fladen selber her?

Wraps sind sehr wandlungsfähig, man füllt sie einfach nach Geschmack. (Foto by: timolina / depositphotos.com)

Wer den Teig des Wraps selbst herstellen möchte, braucht dafür bloß Mehl, Salz, Öl und Backpulver.

Zusammen mit Wasser werden sie vermengt und dann für etwa eine Viertelstunde im Kühlschrank gekühlt.

Schließlich wird der Wrap in der Pfanne leicht erhitzt.

Aber Achtung: Werden sie zu lange oder zu heiß erhitzt, erhärten die Wraps.

• Rezept: Wrap Teig selber machen

Welche Füllungen gibt es?

• Wraps sind auch deshalb so populär, weil sie sich unkompliziert, vielfältig und sogar saisonal befüllen lassen.
• Frischer Salat, Paprikas, Kräuter oder Kraut gehören zu den Klassikern unter den Zutaten.
• Verfeinert werden sie gerne mit frischem Hühnchen oder Pute und einer köstlichen Soße.
• Wer vegetarische Varianten bevorzugt, kann auch schmackhafte Gemüse- oder Avocadowraps zubereiten.

Wie lange halten Wraps?

Selbstgemachte Weizentortillas können bei entsprecher Kühlung bis zu einer Woche halten.

Sind sie jedoch nicht ordentlich per Frischhaltefolie eingepackt, können sie schnell hart werden.

Ein gefüllter Wrap ist natürlich nur so lange haltbar, wie die Zutaten.

Mit frischem Salat etc. hält sich ein Wrap weniger als eine Woche.

Was gibt es zu beachten?

Woher Wraps genau stammen, lässt sich nicht mehr so genau zuordnen. (Foto by: studioM / depositphotos.com)

• Wraps schmecken besser, je frischer die Zutaten sind.
• Den Teig selbst herzustellen, ist dabei kein großer Aufwand.
• Gute Wraps leben vom Zusammenspiel verschiedenster Zutaten, dabei können mehrere Geschmacksnoten verbunden werden: von scharf bis fruchtig und würzig-salzig.
• Wer auch am nächsten Tag noch einen wunderbaren Wrap genießen möchte, sollte den Tortilla oder das gefüllte Endprodukt gut mit Frischhaltefolie schützen.

Fazit

Wraps sind ein einfaches und wandlungsfähiges Gericht, das sich sowohl als Hauptspeise als auch als Snack genießen lässt.

Dabei können passionierte Fans von Hühnchen- und Pute wie auch Vegetarier auf ihre Kosten kommen.

Wer auf die Zutaten achtet, kann sich so nicht nur köstlich, sondern auch gesund ernähren.

Köstliche Wrap Rezepte

• Hühnerfilets-Wraps
• Wraps mit Gemüse
• Wraps mit Lachs
• Wraps mit Faschiertem
• Avocado-Wraps
• Süsse Wraps