Chestnut

Der Chestnut Kürbis ist eine sehr alte und fast verschwundene Kürbissorte. Er gehört zu den Speisekürbissen.

Allgemeines zum Chestnut Kürbis

Der Chestnut Kürbis ist eine Pflanze mit moderatem Rankverhalten. Er gedeiht gut auf warmen und durchlässigen Böden und wird Ende April oder Anfang Mai ausgesät. Der Chestnut Kürbis wächst buschartig kompakt und bildet graugrüne Früchte aus. Diese werden 800 bis 1000 Gramm schwer. Die Haut des Chestnut Kürbis ist eher dünn, aber trotzdem sehr dicht gehalten. Unter der Schale verbirgt sich ein dunkelgelbes bis orangefarbenes Fruchtfleisch. Dieses ist sehr dick und eher feinkörnig.

Geschmack und Besonderheiten

Das gelbe bis orangefarbene Fruchtfleisch des Chestnut Kürbis schmeckt leicht süßlich und hat ein feines Maroni-Aroma.

Verwendung in der Küche

Das Fleisch vom Chestnut Kürbis ist roh essbar als Rohkost. Der Kürbis lässt sich aber auch hervorragend zu Pürees verarbeiten. Hier empfiehlt sich die Kombination mit Erdäpfeln. Auch Gratins verleiht der Kürbis einen leicht süßlichen Geschmack. Zudem lässt er sich gut braten oder einfach im Ofen zubereiten.

Einkauf und Lagerung

Die Haupterntezeit für den Chestnut Kürbis ist in Europa im Herbst. Importe sind jedoch auch außerhalb der Saison erhältlich. Insgesamt gehört der Kürbis aber eher zu den selteneren Arten und ist deshalb nicht überall erhältlich. Der Chestnut lässt sich auch gut lagern. Dabei sollten Lagertemperaturen zwischen 10 und 14 Grad Celsius eingehalten werden. Wenn die Schale nicht verletzt ist, kann der Kürbis aber auch bis zum Verzehr zur Dekoration in wärmeren Räumen genutzt werden. Bei richtiger Lagerung bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.


Bewertung: Ø 3,1 (20 Stimmen)