Papaw

Der Papaw Kürbis ist eine sehr alte und fast vergessene Kürbissorte. Die Form der Frucht erinnert an eine Papaya.

Papaw Ein Kürbis mit sehr dünner Haut und leuchtend orangenen, leicht süßlichem Fruchtfleisch. (Foto by: azirull / depositphotos.com)

Allgemeines zum Papaw Kürbis

Die Kürbispflanze (Cucurbita moschata) wächst rankend. Nach einer Reifezeit von 115 Tagen können pro Pflanze etwa zehn Kürbisse geerntet werden. Der Papaw hat einen Durchmesser von 13 bis 15 Zentimetern und eine Länge zwischen 20 und 23 Zentimetern. Er ist länglich und hat eine konische Form. Dadurch sieht er wie eine große Papaya aus. Die Früchte wiegen im Durchschnitt um die 2,5 Kilogramm. Der Papaw ist grün mit cremefarbenen Flecken. Mit zunehmender Reife werden diese Flecken braun. Die Haut ist recht dünn und verletzlich. Das Fruchtfleisch ist intensiv orangefarben und von einer festen Konsistenz.

Der Geschmack der Kürbissorte Papaw

Der Papaw Kürbis ist von hoher Qualität. Er verfügt über ein schönes Kürbis-Aroma in Kombination mit einer leichten Süße.

Verwendung in der Küche

Der Papaw lässt sich hervorragend zu Suppen oder Pürees verarbeiten. Auch Aufläufe und Gratins gelingen mit diesem Kürbis gut. Aufgrund seines süßen Geschmacks kann der Papaw auch für Süßspeisen, Konfitüre oder Kuchen genutzt werden. Geschält kann er zudem roh verzehrt werden.

Einkauf und Lagerung

Der Papaw gehört zu den selteneren Kürbissorten und ist im Einzelhandel deshalb meist nicht erhältlich. Bei einer Temperatur zwischen 10 °C und 15 °C kann er fünf bis acht Monate gelagert werden. Aufgrund seiner hohen Lagerfähigkeit verliert er dabei kaum Geschmack und keine Nährstoffe.


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