Paprikahuhn mit Spätzle

Das Paprikahuhn mit Spätzle schmeckt der ganzen Familie. Hier unsere einfache Rezept-Idee zum Nachkochen.

Paprikahuhn mit Spätzle Foto Gutekueche.at

Bewertung: Ø 4,6 (812 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

2 Stk Hühnerkeulen (oder Hühnerbrustfleisch)
2 EL Olivenöl (nativ)
2 EL Paprikapulver (edelsüß)
250 ml Hühnersuppe (klar)
1 Schuss Hesperidenessig
100 ml Sauerrahm
2 EL Weizenmehl (glatt)
1 Prise Pfeffer (schwarz, gemahlen)
1 Prise Salz

Zutaten für die Spätzle

200 g Weizenmehl (glatt)
2 Stk Eier
1 Prise Salz
50 ml Wasser

Benötigte Küchenutensilien

Kochlöffel Kochtopf

Zeit

70 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Für das Paprikahuhn die Hühnerkeulen in einer hohen Pfanne in Öl von allen Seiten scharf anbraten. Das Paprikapulver einstreuen und nur ganz kurz mitrösten, ansonsten wird es bitter. Mit Suppe und Essig ablöschen und zugedeckt auf kleiner Flamme das Fleisch ca. 35-45 Minuten weich dünsten. Dazwischen umrühren.
  2. Für die Spätzle Mehl, Eier, Salz und Wasser in einer Schüssel zu einem Teig schlagen, bis er Blasen wirft. Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Teig durch eine Spätzlepresse in das kochenden Wasser drücken. Kurz aufkochen lassen. Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig, danach abseihen.
  3. Sind die Hühnerkeulen weich, den Sauerrahm mit Mehl in einer Schüssel glatt rühren und langsam in die Flüssigkeit einrühren. Nochmals aufkochen und etwas einköcheln lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipps zum Rezept

Keulen, Schenkel oder ein ganzes Huhn in Stücke bringen mehr Aroma in die Sauce als Filetstücke. Optional vor dem Schmoren kurz anbraten.

Sowohl edelsüßes als auch etwas scharfes Paprikapulver verwenden. Für Tiefe eignet sich geräuchertes Paprikapulver als Ergänzung.

Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und eventuell einem Klecks Sauerrahm oder Joghurt abrunden. Auch ein Hauch Kümmel oder Majoran passt gut dazu.

Selbstgemachte Spätzle sind besonders flaumig und nehmen die Sauce gut auf. Alternativ fertige Spätzle vor dem Servieren kurz in Butter schwenken.

Nährwert pro Portion

kcal
982
Fett
28,12 g
Eiweiß
88,81 g
Kohlenhydrate
85,51 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

puersti

Zwei Esslöffel Mehl für 2 Portionen, bzw. zwei Hühnerkeulen, ist aber wohl etwas hoch gegriffen. Wenn das ein Kochanfänger nachkochen, wird er mit dem Ergebnis kaum zufrieden sein.

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GuteKueche-Admin

Es kommt immer darauf an wie dick und cremig man die Sauce haben möchte. Für eine leichtere Sauce reicht 1 EL Mehl. Für eine flüssigere Konsistenz kann man das Mehl auch ganz weglassen und nur mit Sauerrahm binden.

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snakeeleven

Das Paprikahuhn auf diese Art zubereitet gefällt mir, ich werde es auch mit den Hühner keulen zubereiten.

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Goldioma

Ist ja eigentlich das ungarischen Hühner Paprikasch. Das macht man doch mit Zwiebel. Der fehlt im Rezept. Ebenso kann man entweder Paprikapaste oder frische Paprikaschoten fein geschnitten dazugeben. Die Hühnerkeulen kann man entbeinen oder mit den Knochen hinzugeben.

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GuteKueche-Admin

Natürlich gibt es viele Varianten, wie ein Rezept zubereitet wird. Dieses Rezept ist in dem Fall eben ohne Gewürze nur mit Paprikapulver etc. Gern könnt Ihr Eure Rezept-Varianten dazu einsenden - freun uns drauf.

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sssumsi

Genau Goldioma, bei mir kommt da auch Zwiebel rein und Majoran. Meist auch Knoblauch und frische rote Paprika, oder Ajvar, wenn kein Paprika im Haus ist. Ich mache das Paprikasch gerne mit ausgelösten Hühnerkeulenfleisch.

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puersti

Bin der gleichen Meinung, aber auch am Foto sieht man keine Keulen, sondern ausgelöstes Hühnerfleisch. Die Beschreibung ist wieder einmal nicht ident mit dem Foto.

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Goldioma

liebe sssumsi, da sind wir auf der gleichen Wellenlänge. Danke für den Rat mit dem Ajvar, habe ich immer im Vorrat. Den Knoblauch gebe ich auch dazu-habe ich oben nur vergessen anzuführen.

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hubsi

Ich mach es auch mit Zwiebel und gerne würze ich mit Ajvar und zwar den schärferen, denn ich mag das Paprikahuhn mit etwas Schärfe.

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Millavanilla

Ein Klassiker in der österreichischen Küche, dass sehr gerne gegessen wird. Vielen Dank für das leckere Rezept.

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