Roastbeef selber machen

Zutaten für 4 Portionen
800 | g | Roastbeef (Rumpsteak) |
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1 | Prise | Salz (grob) |
1 | Prise | Pfeffer aus der Mühle |
1 | Schuss | Öl zum Anbraten |
Kategorien
Zeit
70 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 55 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für das Roastbeef zuerst das Stück Fleisch unter fließend, kaltem Wasser waschen und mit einem Küchentuch trocken tupfen. Von Haut und Sehnen befreien. Die obere Fettschicht rautenförmig einschneiden.
- Das Fleisch salzen, pfeffern und gut damit einreiben.
- Das Öl (oder Butter) in einem Topf oder einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen und das Fleisch im Ganzen darin von allen Seiten ca. 5-6 Minuten scharf anbraten.
- Danach im vorgeheizten Ofen bei 150°C, Heißluft für ca. 35-40 Minuten garen.
- Je nachdem wie man das Fleisch mag, sollte die Fleisch-Kerntemperatur für rare zwischen 45-55°C und für medium zwischen 55-65°C liegen.
- Anschließend aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und für 10-15 Minuten ruhen lassen. Dann dünn aufschneiden und servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Das Roastbeef oder Rumpsteak (Zwischenrippenstück), ist ein Teilstück des Hinterviertels vom Rind. Anatomisch betrachtet handelt es sich dabei um den Lendenabschnitt des Musculus erector spinae.
Kalt aufgeschnitten und mit frischen Kren oder marinierten Blattsalaten angerichtet ist das Roastbeef eine besonders köstliche Vorspeise.
Besonders gut schmeckt eine selbstgemachte Sauce Tartare zum dünn geschnittenen Rindfleisch.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Die Auswahl des passenden Weins hängt von der Zubereitung (z. B. rosa gebraten, mit Kräutern oder würziger Sauce) und den Beilagen ab. Kräftige, ausgewogene Rotweine wie zum Beispiel Blaufränkisch aus dem Burgenland, ein fruchtiger Zweigelt Reserve oder ein erdiger St. Laurent sind die klassische Wahl für Roastbeef.
Auch ein klassischer Bordeaux aus dem Médoc oder Saint-Émilion, ein Pinot Noir aus dem Burgund oder ein australischer Shiraz passen gut zu diesem Gericht.
Kräftige Weißweine (z.b. Chardonnay oder trockener Riesling) können eine interessante Alternative sein, besonders bei leichteren Beilagen.
User Kommentare
Vincent Klink hat mir mal gesagt, dass das Waschen von Fleisch Blödsinn ist. Zuerst waschen um es dann wieder zu trocken!? Du kaufst das Roastbeef beim Metzger deines Vertrauens, brätst es bei hoher Temperatur rundherum an. Danach ist jede Bakterie tot. Also was soll die Wascherei?
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Das „Fleisch waschen“ kommt noch aus der Zeit wo die Menschen selbst geschlachtet oder große Fleischteile samt Knochen zerlegt haben. Da war das Waschen sinnvoll um die Knochensplitter zu entfernen.
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Ich verwende dabei ein Fleischthermometer, um das Fleisch „punktgenau“ zu erwischen. In Alufolie wickle ich es nicht sondern kommt in eine Schüssel und wird mit einem Teller abgedeckt.
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Kann mich den Kommentaren von Katerchen und Mecky nur anschließen. Fleisch niemals waschen und anstelle von Alufolie zwei Teller bzw. Schüssel verwenden.
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