Rindsschnitzel mit Karotten und Zwiebeln
Zutaten für 4 Portionen
4 | Stk | Rindsschnitzel |
---|---|---|
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Salz |
4 | TL | Senf |
2 | EL | Öl oder Butterschmalz |
1 | Stk | Zwiebel |
4 | Stk | Karotten |
250 | ml | Rindssuppe (klar) |
2 | EL | Speisestärke |
200 | ml | Rotwein |
80 | g | Butter |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
65 min. Gesamtzeit 15 min. Zubereitungszeit 50 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Rindsschnitzel waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen, klopfen, am Rand ein paar Mal einschneiden und auf beiden Seiten salzen und pfeffern.
- Danach die Schnitzelstücke mit Senf bestreichen und in einer Pfanne mit Öl oder Butterschmalz auf beiden Seiten scharf anbraten - Schnitzel herausnehmen und beiseite legen.
- Dann die Zwiebeln und Karotten schälen, klein schneiden und in der Pfanne anbraten.
- Mit Rotwein ablöschen, für 3-4 Minuten aufkochen lassen und mit der klaren Suppe aufgießen. Damit der Saft etwas dicker wird, ein wenig Speisestärke einrühren - mit Hilfe eines Schneebesens schnell einrühren, damit keine Klumpen entstehen.
- Dann die Schnitzel wieder hinzu geben und etwa 40-50 Minuten darin schmoren lassen.
- Anschließend das Fleisch aus der Pfanne nehmen, den Saft mit ein wenig Butter verfeinern und nochmals nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Fleisch mit der Sauce auf Tellern anrichten und servieren.
Video zum Rezept
Tipps zum Rezept
Als Beilage zu Rindsschnitzel eignen sich besonders gut selbstgemachte Spätzle.
Das typische Sonntagsessen in Österreich mit Rindschnitzelfleisch. Gerne gibt man hierbei zu der Sauce auch Kapern hinzu.
Es ist ratsam, die Speisestärke mit schon etwas verkochter Sauce in einer Schüssel gut verrühren und erst dann zufügen, so entstehen keine Klumpen.
Durch Zwiebeln und Karotten wird die Sauce mild und leicht süßlich.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Ein leichter Rotwein, wie Blauer Portugieser, Zweigelt oder Blauburger, zumindest etwas gereift, begleiten das Rindsschnitzel sehr gut. Ein Biertrinker muss nicht auf sein Getränk verzichten.
User Kommentare
Ich würde die Rindsschnitzel vor dem Abraten auf einer Seite in Mehl tauchen und mit dieser Seite zuerst anbraten. Nach dem Anbraten den Bratrückstand mit Gemüsesuppe aufgiessen und kurz aufkochen. Da brauche ich keinen Bratensaft aus der Tube!
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jetzt hab ich extra nochmal im rezept nachgelesen, aber nichts von bratensaft aus der tube entdeckt. ich glaube, hier in diesem forum verwendet auch kaum jemand solche convenience produkte. (möglicherweise wurde aber das rezept inzwischen verändert)
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Das Rezept ist nun schon lange überarbeitet. Die 2 Esslöffel Speisestärke wären mir zuviel. Ich bevorzuge es auch, wie schon mehrmals erwähnt, die Schnitzel auf einer Seite in Mehl zu tauchen und mit der bemehlten Seite zuerst zu braten.
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Ja Tsambika, so kenne ich das auch, die Schnitzel auf einer Seite in Mehl tauchen, das ergibt aufgegossen einen guten Bratensaft. Der Saft am Foto wäre mir auch zu dick.
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Ich mag diese Seite sehr, aber die Rezepte mit irgendwelchen Fertigpackerlsaucen sind für mich nicht Kochen! Da brauch ich kein Rezept dazu, wenn ich dann irgendein Fertigprodukt nehmen muss!
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Ja kroko das mit den Fertigpackerl Saucen finde ich auch nicht so richtiges Kochen. Aber sonst gibt es immer hilfreiche Infos.
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auch ich brauche keinen Bratensaft aus der Tube, Rindsschnitzel in Mehl tauchen, abbraten und de Röststoffe am besten mit sebst gemachter Rindsuppe aufgießen
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Da hast du vollkommen Recht, Eva. barnas@gmail.com, danke dir vielmals für deinen hilfreichen Kommentar.
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Mit frisch geschnittener Petersilie bestreut und als Beilage Spätzle schmecken mit persönlich die Rindsschnitzel am besten.
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Durch das anbraten bekommt man beim aufgiessen eh dann einen sehr guten bratensaft. Schmeckt sehr lecker.
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Sehr schnelles und einfaches Gericht das auch sehr köstlich schmeckt. Es wird bei uns sehr gerne gegessen.
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Hi!
Ich finde das Rezept richtig toll, aber ;)
Sind 30 Minute nicht ein bisschen wenig für Rindfleisch ?
Mit freundlichen Grüßen
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Korrekt! Viel zu wenig!! 60 bis 70 min!...............................................................
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War sehr lecker, hab dazu heute Kohlsprossen mit Speck, Serviettenknldel und Kroketten gemacht.... Mmh....
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Es ist immer wieder schön das man hier bei Guter Küche durchaus solche genau und hilfreichen Informationen findet.
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Gemüsebrühe sagen nur die Deutschen: österreichisch heißt es bitte Suppe!!!! Und Bratensaft aus der Tube ist wohl auch nicht das Beste. Es wäre ein ganz einfaches und gutes Rezept, aber ....
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erledigt!
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Und es ist bitte ein Problem die Formulierung Gemüsebrühe zu verwenden, weil? Verwässert sich dadurch die österreichische Identität, oder was? Oder rümpfst du die Nase beim Gedanken an deine deutschen Nachbarn? Ich fasse es nicht, dass solche Kommentare nicht gelöscht werden.
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Sprache und Begriffe können regional unterschiedlich sein, und das ist völlig in Ordnung. Bitte bleibt respektvoll in der Diskussion und konzentriert euch auf den Austausch über das Rezept. Persönliche Angriffe oder abschätzige Kommentare gegenüber anderen Nationen oder deren Sprachgebrauch haben hier keinen Platz. Danke für euer Verständnis und weiterhin viel Freude beim Kochen!
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Bei Rindschnitzel kann man auf die "Gemüsebrühe" gut verzichten, ich finde die schmecken auch ohne sehr würzig.
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Einige verwenden etwas Gemüsesuppe, andere nicht - das ist jedem überlassen, Grschmäcker sind verschieden.
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