Schinken-Raclette

Zutaten für 4 Portionen
600 | g | Kartoffeln (klein, festkochend) |
---|---|---|
1 | TL | Kümmel |
2 | Prise | Salz |
400 | g | Schinken (gekocht) |
1 | Stk | Paprika |
4 | Stk | Eier |
4 | EL | Schlagobers |
2 | Prise | Paprikapulver (rosenscharf) |
1 | Msp | Pfeffer |
150 | g | Emmentaler (gerieben) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Schüssel
Zeit
30 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit
Zubereitung
- Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit ausreichend Wasser, Salz und Kümmel ca. 30 Minuten weich kochen.
- Den Schinken auf einer Platte anrichten und bereit stellen.
- Die Paprika waschen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
- Danach die Eier mit Schlagobers, Pfeffer und Paprikapulver verquirlen und die Paprikawürfel dazumischen. In einer Schüssel anrichten.
- Den geriebenen Käse nun in einer Schüssel anrichten und das Raclettegerät vorheizen.
- Dann die Kartoffeln abgießen und in einer Schüssel warm halten.
- Die Raclettepfännchen nun mit einer Scheibe Schinken auslegen, dann 1 bis 2 EL Eiermasse darauf geben und im Raclettegerät erhitzen, bis die Eimasse zu stocken beginnt. Nun mit dem Käse bstreuen und nochmals überbacken bis der Käse geschmolzen ist. Gemeinsam mit den Kartoffeln verzehren.
Nährwert pro Portion
507
25,48 g
40,84 g
30,98 g
User Kommentare
Das Rezept sieht so appetitlich aus, dass ich es in kleinen gusseisernen Pfännchen im Backofen zum Frühstück zubereitet habe. Fantastisch. Durch den Schinken wird es deftig, die Paprika bringt knackige Frische mit und der Käse den würzigen Schmelz. Ich habe etwas nicht zubereiteten Restkäse vom gestrigen Geburtstagskäsefondue (Vacherin, Gruyere und Appenzeller) genommen, weil ich keinen Raclettekäse hatte. Das Ei ist wunderbar fest durchgesteckt. Schmeckt wirklich gut. Auf den Käse noch etwas Muskat gerieben. Danke für die schöne Anregung.
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Das ist auch eine Idee zur Abwechslung. Die Kartoffel koche ich grundsätzlich nur über Dampf. Die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kartoffel legen und braten wir auf der Raclette Oberseite.
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Durch die Zugabe von Eiern, Schlagobers und geriebenen Emmentaler ist das für mich ein Auflauf aber kein Raclette mehr. Ein „puristisches“ Raclette ist mir lieber.
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Dann lass es doch einfach und mache es puristisch, wie du es nennst. Ich finde, beim Raclette ist erlaubt, was spontan beim Befüllen der Pfännchen gefällt. Dir entgeht eine tolle Variante, wenn du dieses Rezept naserümpfend verpönst.
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Mechthild, das ist eine Kommentarfunktion und ich habe meinen Kommentar dazu abgegeben. Das ist nicht „naserümpfend verpönt“, du kannst dir das ja zum Frühstück machen. Hast du Probleme mit anderen Ansichten?
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Das sieht total lecker aus. Das muss ich mal nachkochen. Sieht sehr aufwändig aus, aber ich denke mal das ist es gar nicht.
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