Brezel

Zutaten für 6 Portionen
2 | TL | Salz |
---|---|---|
1 | Prise | Salz (grobkörnig, zum Bestreuen) |
300 | ml | Wasser (warm) |
0.5 | Wf | Hefe |
30 | g | Butter oder Margarine |
250 | g | Weizenmehl 550 |
280 | g | Weizenmehl 405 |
40 | g | Natron (zum Backen) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
100 min. Gesamtzeit 40 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für die Brezel zuerst das Wasser (300 ml) in eine Schüssel geben und die Hefe darin auflösen. Mehl, Butter und Salz zufügen und gut verkneten. Der Teig sollte schön gleichmäßig und trocken sein.
- Den Teig abgedeckt für ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Für die Brezeln nun aus dem Teig eine Rolle formen und diese in 10 bis 12 gleichgroße Stücke teilen. Daraus etwa 30 cm lange Stangen formen, welche in der Mitte dicker und zu den Enden hin dünner sind. Die Stange wie ein "U" auf die Arbeitsfläche legen. Jetzt daraus eine Brezel formen, indem man je ein Drittel der Enden der Rolle zweimal übereinander schlägt und sie dann rechts und links der dicken Mitte leicht festdrückt.
- 1 Liter Wasser zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und das Natron darin auflösen (Vorsicht, es schäumt!). Sobald die Lauge nicht mehr kocht, werden die Brezeln ca. 30 Sekunden lang eingetaucht und mit einer Schöpfkelle (oder Einweghandschuhen) herausgenommen.
- Nach dem "Tauchbad" können die Brezeln mit grobem Meersalz, Käse, Mohn, Sesam, etc. bestreut werden.
- Im vorgeheizten Backofen die Brezeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech bei 190°C Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.
Tipps zum Rezept
Die Natronlauge bekommt man in der Apotheke (4%ige NaOH), Lebensmittelrein. Bitte "Natron" nicht mit Natronlauge verwechseln!
User Kommentare
Ich habe zwischen Schritt 1 und 2 den Teig gehen lassen und danach Brezeln daraus geformt. Aber jeder, wie er mag ;-)
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Ja, eine Beschreibung in der Anleitung, wie man "Brezeln formt" wäre für Brezel-Neulinge bestimmt hilfreich. Gehen lassen würde ich sie auch.
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Rezept ist überarbeitet und eine Anleitung hinzugefügt.
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ich mag gerne Laugengebäck. Die Lauge darf nur nicht zu stark sein. Die Brezel ist dabei immer unsere Beilage zu Weisswürsteln und Senf.
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Selbstgemachtes Laugengebäck ist eine Spezialität. Es herzustellen, ist einigermaßen aufwändig, aber die Mühe lohnt sich!
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Gut finden wir die Brezel auch mit Käse oder Sesam bestreut, mit groben Meersalz mögen wir sie weniger.
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Ich nehme anstatt Butter bzw. Margarine ein Schmalz, schmeckt meiner Meinung nach noch besser, und das Natron lasse ich weg.
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hallo Teddypetzi. Ich weiss, du bist gelernter Bäcker. Aber wie bäckst du ein Laugengebäck ohne Lauge, sprich mit Natron?
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Das würde mich auch sehr interessieren! Hast Du vielleicht ein alternatives Rezept? Ich wäre ganz froh ohne Natron auszukommen
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