Maronimousse

Dieses unwiderstehliches Maronimousse wird bestimmt gleich vernascht. Das perfekte Rezept zur Maroni-Saison.

Maronimousse Foto Gutekueche.at

Bewertung: Ø 4,3 (1.308 Stimmen)

Zutaten für 2 Portionen

Benötigte Küchenutensilien

Kochlöffel Handmixer Kochtopf

Zeit

20 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Die Eier über Dampf schaumig schlagen. Danach den Zucker, das Maronenpüree und den Baileys unterrühren. Nun den Schlagobers steif schlagen und sorgfältig unter das Mousse heben.
  2. Die Masse in beliebige Schalen füllen und für ca. 3 Stunden kühl stellen. Vor dem Servieren mit etwas Schlagobers garnieren.

Tipps zum Rezept

Frische oder vakuumierte Maroni verwenden – vorgegarte Maroni sparen Zeit, während selbst geröstete für intensiveres Aroma sorgen.

Eine Prise Vanille, Zimt oder eine kleine Menge Kakaopulver verleiht dem Mousse zusätzliche Tiefe. Ein Schuss Espresso kann die Schokoladen- und Maroninoten verstärken. Für ein elegantes Finish mit einem Hauch Goldstaub oder gehackten Nüssen dekorieren.

Das Mousse sollte mindestens 3–4 Stunden im Kühlschrank durchziehen, damit sich die Aromen entfalten. Für eine festere Konsistenz kann es auch über Nacht gekühlt werden. Im Kühlschrank bleibt das Mousse etwa 2 Tage frisch.

Nährwert pro Portion

kcal
717
Fett
46,78 g
Eiweiß
13,14 g
Kohlenhydrate
60,22 g
Detaillierte Nährwertinfos

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User Kommentare

Katerchen

Das klingt schmackhaft, ich werde es beim nächsten Menü servieren. Und beim Baileys bin ich nicht so sparsam, da nehme ich viel mehr.

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Mechthild2912

Köstlich. Ich lernte Maronen als Kastanienreis durch meinen Mann kennen, der 10 Jahre in Graz lebte. Ich war hin und weg und so gibt es Maronen immer wieder einmal. Sie haben etwas ganz besonderes, gleiten wie Samt im Mund und sind nicht so süß, was mir sehr entgegenkommt, denn ich bin eher kein so großer Süßfan. Dieses Rezept mit Baileys klingt sehr vielversprechend und werde es ganz bald probieren. Vielleicht direkt nächsten Sonntag, um meinen Mann zu begrüßen, der gerade allein nach Föhr gefahren ist, weil wir keinen gemeinsamen Urlaub bekommen konnten.

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Maarja

Ja wirklich, nach dem Kommentar muss das getestet werden. Hoffentlich bekomme ich irgendwoher das Maronen-Püree

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Katerchen

Hallo Maarja, das Maronen-Püree macht man im Standmixer selbst. Die Maronen weich kochen und dann fein pürieren. Das braucht nicht gekauft werden.

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puersti

Ich bin auch fürs selbermachen, aber Maroni kochen und diese dann schälen ist keine lustige Aufgabe. Vielleicht kennt jemand einen Trick wie das Schälen einfacher geht.

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Mechthild2912

Ja. Katerchen hat recht. Das geht wunderbar. Auch mit Stabmixer oder Spätzle/Kartoffelpresse. Das gekaufte Püree ist geschmacklich nicht zu vergleichen mit frisch hergestelltem Püree.

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Pesu07

Jetzt kommt eh die Maronizeit. Daher werde ich mir dieses Rezept abspeichern und aufgrund der Kommentare es ehestmöglich ausprobieren.

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hexy235

Ein wunderbar zartes Mousse, das den Gaumen nur so herunterrutscht, ein super Rezept, sollte man probieren

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alpenkoch

liebe hexy235 dein Mousse - Kommentar klingt so schön wie eine Liebeserklärung von einem Superhauben - Koch auf der Speisekarte. Muß nun jeder probieren :-)

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puersti

Dieses Rezept ist sehr ansprechend und werde ich gleich speichern. Ob die Masse etwas mehr Baileys verträgt? Ich werde es ausprobieren.

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Mechthild2912

Natürlich. Die eventuell dadurch entstehende dünnere Konsistenz kannst du problemlos ausgleichen. Oder vielleicht gefällt dir die weniger feste Konsistenz ja auch.

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hubsi

Dieses Rezept klingt nach einem sehr guten Dessert. Bei den Eier sollte man darauf achten, dass sie sehr frisch sind, ich bin immer vorsichtig, wenn in einem 'Rezept rohe Eier verwendet werden, auch wenn diese über Dunst aufgeschlagen werden.

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Mechthild2912

Nur mal so zur besseren Relation. Vor einigen Jahren gab es in Deutschland genau 3 Listerieninfektionen mit tödlichem Ausgang in einem Seniorenheim. Daraufhin sind Versicherungen steil gegangen, die Politik hat reagiert. Die Folge: nirgendwo im öffentlichen Bereich, der mit Betreuung zu tun hat, ganz egal, ob Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen etc. dürfen noch weich gekochte Eier verwendet werden. Geschweige denn rohe. Das ging medial dermaßen rund und wurde so bewertet, dass Eier grundsätzlich „gefährlich“ sind. Das machte etwas im grundsätzlichen Bewusstsein der Allgemeinbevölkerung. Es fehlen basale Kenntnisse. „Ich verzichte lieber, oder werfe Eier nach 1 Woche weg“. Da klatsche ich mir vor den Kopf. Es gibt Pizzen, ich glaube Romana oder so, da gehört ein rohes Ei auf die Pizza, bevor sie in den Ofen geht. In einer Pizzeria verweigerte man es mir. Zu gefährlich. Schadensklage etc. (Die USA lassen schön grüßen). Ich hätte wählen können zwischen hart gekochtem Ei oder Spiegelei mit hartem Gelb. Gott und Vater. Paranoia scheint heutzutage gesellschaftlich zu sein, kein pathologisches Krankheitsbild mehr.

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Mechthild2912

Manchmal kann ich nur noch schnauben. Die Panikmache der „Hygienefetischisten“ macht mich nur noch zornig. Solange die Eier nicht in der Sonne „bebrütet“ werden, nicht schon 3 Jahre vor sich herumgammeln, braucht es keine Eier, die am besten noch direkt in die Schüssel gelegt werden. Küchenschwämme, die alle 3 Tage entsorgt gehören (bei sorgfältiger Entfettung mit Spüli der Witz in Tüten, Handtücher, die spätestens nach 3 Jahren entsorgt werden sollen, wieso bloß? Eier, die nach 3 Tagen nicht mehr „frisch“ sein sollen! Joghurt, der MHD von 10 Tagen hat etc. etc. etc. Oder der Höhepunkt, Geflügel nicht im Spülbecken abwaschen. Könnte ja Salmonellen reinbringen (Da isst man doch gleich ohne Abzuspülen) Gehts noch? Küchenspülen sind konzipiert mit extrem glatter Oberfläche, dass nach gründlicher Reinigung (Fettlösendes, handelsübliches Spülmittel) nichts in irgendwelchen Ritzen verbleibet (Edelstahl, bei Keramik rolle ich mit den Augen, die Oberfläche nutzt sich wesentlich schneller ab). Was für eine paranoide, indoktrinierte Gesellschaft. Solange Eier kühl und trocken gelagert sind, ist es überhaupt kein Problem, sie auch nach 1 Woche noch ungekocht zu benutzen. Salmonellen, Listerien etc. sind eh extrem selten (bezieht sich nur auf Eier). Besondere Vorsicht ist nur bei Babys und Senioren, immungeschwächte Menschen geboten, deren Immunsystem nicht gefordert werden sollte. Aber diese Personengruppen sollten sowieso keine rohen Eier zu sich nehmen.

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Mechthild2912

Unsere Lebensmittel waren noch nie seit Menschengedenken so sicher, wie sie es heute sind. Man muss sich einfach nur schlau machen.

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GuteKueche-Admin

Liebe Mechthild2912, sehr lieb von dir wenn du kommentierst, jedoch bitten wir dich - so kurz wie möglich die Kommentare zu schreiben. danke!

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