Maronitorte
Zutaten für 1 Torte
0.5 | EL | Butter zum Einfetten der Form |
---|---|---|
80 | g | Butter (weich) |
6 | Stk | Eier (trennen) |
0.5 | TL | Salz |
120 | g | Staubzucker |
1 | Pk | Vanillezucker |
250 | g | Mehl (glatt) |
80 | g | Backkakao |
Zutaten Für die Creme
3 | Bl | Gelatine |
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100 | ml | Wasser (zum Einweichen für die Gelatine) |
500 | g | Maronipürree |
1 | EL | Staubzucker (für das Maronipüree) |
2 | Becher | Schlagobers |
60 | g | Staubzucker |
0.5 | Pk | Vanillezucker |
1 | EL | Backkakao |
1 | Schuss | Rum |
Zutaten zum Garnieren
1 | EL | Brombeermarmelade (für den Tortenboden) |
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3 | EL | Maronireis (von der obigen Masse) |
8 | Stk | Schokopraline |
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
85 min. Gesamtzeit 60 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Die Springform mit Ø 26 cm mit Butter einfetten. Den Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen. In einem Topf die Butter schmelzen und beiseite stellen.
- Dann in einer Schüssel die Eier trennen. In einer Schüssel das Eiklar mit Salz zu festem Eischnee schlagen.
- Den Zucker und Vanillezucker verrühren, dann nach und nach die Eiklarmasse hinzufügen, sodass eine herrlich cremige Masse entsteht.
- Danach die Eidotter zufügen und nochmals alles schön cremig rühren. Das Mehl und das Backkakao sieben und der Masse mit einem Schneebesen unterheben. Zum Schluss noch die flüssige Butter (zimmerwarm) mit dem Schneebesen unterheben.
- Die Tortenmasse in die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und für 25-30 Minuten (Stäbchenprobe) in den vorgeheizten Ofen geben. Dann aus dem Ofen nehmen, aus der Springform lösen bzw. stürzen und auskühlen lassen.
- Für die Creme: Die Gelatine einzeln in etwas kaltem Wasser einweichen. Dem ganzen Maronipüree etwas Staubzucker einrühren. Davon dann ca. 3-4 EL entnehmen und beiseite stellen, benötigt man später für die Deko.
- In einer Schüssel Schlagobers mit einem Handrührgerät kurz schaumig aufschlagen. Dann den Staubzucker, Vanillezucker und Kakaopulver zufügen und einrühren. Alles mit dem Mixer halb steif aufrühren.
- Den Rum in einen Topf geben und die aufgeweichte Gelatine hineingeben, dann langsam bei milder Temperatur und unter Rühren handwarm auflösen. Nun das Maronipüree nach und nach einrühren. Es sollte schön cremig sein.
- Als nächstes gibt man nun nach und nach die Maroni-Rum-Masse zur Obersmasse. Auch hier gilt vorsichtig mit dem Schneebesen unterheben, bis eine schöne cremige Masse entsteht.
- Die fertige und ausgekühlte Torte 2x durchschneiden. Nun den ersten Boden mäßig mit Marmelade bestreichen, es folgt die Maronicreme, dann den nächsten Tortenboden draufsetzen. Den 2. Tortenboden draufgeben, mit Creme bestreichen und den letzten Tortenboden draufsetzen. Die ganze Torte mit der Creme bestreichen, dann mit einer Palette schön glatt streichen.
- Für die Garnitur: Das übrige Maronipüree als Maronireis (siehe Tipp) drauf verteilen und mit der übrigen Creme die Torte dressieren. Mit Pralinen garnieren.
Tipps zum Rezept
Hierbei wird ein sogenanntes "verkehrtes" Biskuit gebacken, bei dem die Zutaten in einer anderen Reihenfolge als bei der klassischen Zubereitung verarbeitet werden.
Für die Creme wäre von Vorteil, den Staubzucker und Vanillezucker vorher zu sieben.
Vorsicht bei der Creme, Schlagobers nicht überschlagen.
Maronipüree durch eine Kartoffelpresse pressen, so entsteht ein toller Maronireis.
User Kommentare
Die Maronitorte ist irgendwie schon der Daimler Benz unter den ganzen herbstlichen Torten oder Kuchen, zum Beispiel Kürbis oder ähnliches
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Hallo ich habe heute den Boden gebacken und das war ein totaler Reinfall! Masse ist viel zu fest, entweder passen die Gewichtsangaben nicht oder sonstwas! Auch das kann zum Schluss noch die geschmolzene Butter unterheben soll?!
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Allerdings wird ein verkehrtes Biskuit meist etwas weniger luftig als der klassische Biskuit. Ein Biskuit wird zu fest, wenn während der Zubereitung oder beim Backen Fehler gemacht werden: das Mehl (am besten Weizenmehl Type 405)wird zu kräftig oder zu lange in die aufgeschlagene Eiermasse eingearbeitet, oder die Eiermasse wurde nicht gut aufgeschlagen. Außerdem muss Biskuit sofort nach der Zubereitung im gut vorgeheizten Ofen gebacken werden.
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Bei der Zubereitung ist eine 25er Springform angegeben und beim Tipp - "Bei einer 26er Springform die Zutaten verdoppeln" - wo ist der Fehler?
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Danke für den Hinweis, wird haben das Rezept überarbeitet.
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Obwohl ich eine Fan von Kastanien bin, hat mir die Torte nicht gefallen. Irgendetwas hat gefehlt. Es hat lecker ausgeschaut, aber das wars auch.
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Vielleicht etwas Marmelade auf 2 Biskuitböden wie Zwetschke, Ribisel...? Oder vielleicht eine weiche Schokoglasur?
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Möglicherweise fehlt dir etwas Geschmacksspiel auf der Zunge. Vielleicht könntest du in einen Teil der Creme Marillenmousse einarbeiten, oder eine fruchtige Schicht z.B. Preiselbeeren oder Mangoscheiben zugeben. Dann müsstest du mehr Komplexität schmecken und dir diese hervorragende Torte entsprechen.
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Was mir gerade spontan noch einfiel, ist ein leicht verdünntes Fruchtmousse nach Wahl, das man dazu reicht, sodass man den Grad an Fruchtsüße im Spiel zu den Maronen selbst bestimmen kann. Zum Beispiel Kirsche, Marille oder Orange süß. Erdbeere stelle ich mir eher weniger passend vor.
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Was heißt bei Schritt 2: ein Teil des geschlagenen schlagobers? Wieviel Sahne muss ich hier verwenden? Kann ich den Kuchen auch ohne rum zubereiten?
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Hallo Jasmin01, du kannst ca. dreiviertel Schlagobers für die Maronireme verwenden und die restlichen 1/4 für die Deko der Maronitorte. Natürlich kann der Rum auch weggelassen oder auf einige Tropfen Rumaroma zurückgegriffen werden. Dieses enthält keinen Alkohol, aber es hat einen an Rum erinnernden Geschmack.
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1. Bitte wieso schreiben Sie oben: 8 Portionen? Aus einer 26er Torte sollten doch sicher zumindest 16 Portionen herauskommen. 2. Nur zur info: Es heißt noch immer DAS Schlagobers aufschlagen und nicht DEN! 3. Das Rezept ist super!
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Ca. 12 - 14 Stücke schneidet man aus einer 26er-Springform. Haben wir geändert, danke für den Hinweis.
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Richtig, es heißt DAS Schlagobers. Wenn man aber einen anderen Artikel dazu verwendet wird das am Geschmack vom Schlagobers kaum was ändern.
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Habe ich da was űbersehen? Da bleibt der Teig "sitzen". Fehlt da nicht das Backpulver? Das blurb eine Masse, die nicht aufging.
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Die Zutaten passen so nach diesem Rezept. Wichtig ist, dass der Eischnee gut steif geschlagen wird, das Mehl wirklich nur unterheben und nicht mehr rühren. Danach gleich backen, also die Masse nicht lange stehen lassen. Außerdem muss der Backofen gut vorgeheizt sein.
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"Hierbei wird ein sogenanntes "verkehrtes" Biskuit gebacken" - diese Bezeichnung habe ich noch nie gehört. Ich schlage häufig zuerst das Eiklar zu Schnee und rühre danach die Dotter unter.
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Eine wunderbare Wintertorte, da freut man sich gleich auf die kalte Jahreszeit. Ist schon für den Winter gespeichert
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