Wein & Wild
Eine angemessene Begleitung sollte das Wild aber auch haben, das heißt, der dazu genossene Wein muss gut gewählt sein, um das Wild weder zu dominieren noch von ihm dominiert zu werden.
Die Zeit, in der man wieder länger zusammen sitzt und auch einmal etwas opulenter tafelt, naht. Im Herbst und Winter ist Wild beliebt, da der etwas kräftige Geschmack sich gut mit wärmenden, deftigen Zutaten, wie Kartoffeln, Saucen und Pilzen verträgt.
Wild ist für viele Gourmets etwas, worauf sie sich das ganze Jahr schon freuen. Eine angemessene Begleitung sollte das Wild aber auch haben, das heißt, der dazu genossene Wein muss gut gewählt sein, um das Wild weder zu dominieren, noch von ihm dominiert zu werden.
Der Richtige Wein
Wild hat diesen etwas animalischen Beigeschmack, und diesen in Wein sozusagen zu übersetzen, ist einfach, wenn man sich die Kopfnote ansieht. Ein Wein, vorzugsweise wird dies ein roter sein, der nicht frisch und leicht daher kommt, sondern etwas erdig, schwer und gehaltvoll, passt wunderbar zu Wild.
In diesem Bereich bieten viele spanische Weine genau das richtige Maß an Schwere, eine Erdverbundenheit, die man gut als Begleitung für ein Wildessen haben kann. Ein Wildessen sollte man dennoch mit einer leichten Note ausklingen lassen. Als Digestif bieten sich leichte Portweine an, die sozusagen den Ernst des Wildessens wieder etwas reduzieren. Dass vieles hierbei ohnehin subjektiv, Geschmackssache ist, ist klar, aber wenn man einmal "seinen" Wein gefunden hat, wird man ihn sicher mutig mit allen möglichen Gerichten aus einem Bereich anbieten.
Wein bedeutet in erster Linie:
- Genuss
- Entspannung
- eine Einstimmung auch auf das Essen.
Und noch eins: Der Preis eines Weines sagt nicht immer etwas über die Qualität und den individuellen Genuss aus. Auch günstige Weine können ein volles Bouquet haben und den Abend auf ihre Art krönen.
Alternativen
Aber auch die französischen Rotweine, zum Beispiel aus dem Bordelais, sind gut geeignet, um sich neben einem Rehbraten zu behaupten.
Man sollte sich vielleicht einmal zu einem Gourmet-Seminar anmelden, wie sie an Wochenenden angeboten werden. Hier kocht man zusammen und probiert auch unterschiedliche Weine aus, die durch die Veranstalter schon eine Vorauswahl erfahren haben.
Man könnte natürlich auch gezielt ein Weinseminar besuchen, dort erhält man gute Tipps, welcher Wein wozu passt, kann etwas testen und wird sicher einen neuen, interessanten Wein kennen lernen.
Bewertung: Ø 4,0 (2 Stimmen)
User Kommentare
Zu Wild trinke ich nur roten Wein und da sind mir der Name und die eingeheimsten Preise egal. Ich becüvorzuge aber schon die österr. Weine.
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Sehr gut beschrieben dieser Artikel wein und wild man kann immer noch etwas dazu lernen finde ich sehr interessant Dankeschön
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Wir greifen immer zu österreichischem Wein - die Auswahl hier ist ja wirklich gut. Klassisch trinken wir zu Wild Rotwein.
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ich pfeife eigentlich auf die supadupa Bewertungen von Winzern und Ihren Weinen. Ja, es macht neugierig, aber an meinem Gaumen wird letztendlich das Urteil gesprochen ;-)
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Da geht es mir genauso, ich kümmere mich um die Bewertungen der Winzer nicht. Die wollen ihr Produkt ja in den besten Tönen preisen. Bei mir entscheidet auch der Gaumen.
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ja, dies ist korrekt :Der Preis eines Weines sagt nicht immer etwas über die Qualität und den individuellen Genuss aus. habe schon wein gtrunken der billig im kauf war und lecker im mund
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