Anisbögen

Zutaten für 15 Stücke
2 | Stk | Ei (M) |
---|---|---|
100 | g | Mehl (glatt, gesiebt) |
80 | g | Staubzucker |
1 | Pk | Vanillinzucker |
2 | EL | Anis (gestrichen) |
1 | Prise | Zitronenschale (fein gerieben) |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
40 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst das Mehl in eine Schüssel sieben. Ein Backblech mit Backpapier belegen und das Rohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- In eine weitere Schüssel das Ei mit dem Handmixer sehr schaumig schlagen. Den Staubzucker mit dem Vanillezucker langsam dazugeben, sodass eine cremige Masse entsteht.
- Das Mehl mit einer Teigspachtel nach und nach unterheben und die abgeriebene Zitronenschalte einstreuen - sodass ein zähflüssiger Teig entsteht.
- Mit Hilfe eines Esslöffels kleine Häufchen auf das Backpapier geben (mit genügend Abstand) und leicht oval formen. Den Anis auf den einzelnen Stückchen darüber streuen und dann für ca. 8-10 Minuten goldgelb backen (bzw. bis der Rand leicht bräunlich ist).
- Danach die Anisbögen mit einer Spachtel vorsichtig vom Backblech bzw. Backpapier lösen und noch warm über einen Kochlöffelstiel biegen und so auskühlen lassen.
Tipps zum Rezept
Arbeite mit kleinen Teigportionen, da der Teig schnell an der Luft trocknen kann.
Forme die Bögen gleichmäßig - Traditionell werden sie in Halbkreisen geformt, aber auch kleine Röllchen sind möglich.
Experimentiere mit Gewürzen wie Zimt oder Fenchel, wenn du den Geschmack variieren möchtest. Sogar mit Staubzucker bestäubt oder mit einer dünnen Zuckerglasur überzogen ist eine Möglichkeit.
Die Anisbögen halten sich in einer gut verschlossenen Dose mehrere Wochen und entwickeln mit der Zeit ein intensiveres Aroma.
User Kommentare
Zum Biegen der Kekse verwende ich leere Rollen vom Küchenpapier. Noch heiß vom Blech darauf gelegt und sie bekommen einen schönen Bogen.
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Danke für die Erinnerung, die gab es in meiner Kindheit regelmäßig zu Weihnachten. Irgendwann sind sie leider in Vergessenheit geraten.
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Diese Anisbögen kenne ich noch gar nicht. Ich finde es toll, dass die so hauchdünn sind. Und ich mag den Anisgeschmack
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Geschmacklich sind sie prima. Optisch haben meine leider nicht mal ansatzweise Ähnlichkeit mit denen am Bild. Lassen sich leider nicht biegen, sondern brechen dabei. Hab alles streng nach Rezept gemacht, aber irgendwas mach ich wohl falsch. Sind es eben Anisplätzchen ????????♀️
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Entweder wurden die Kekse zu lang/trocken gebacken oder nicht mehr warm genug als sie gebogen wurden. Da müssen die Kekse unmittelbar aus dem Ofen gebogen werden. Ich kenne das von Hippen.
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eventuell zu dünn aufgestrichen oder zu dick und sie sollten gleich nachdem du sie aus dem Ofen nimmst über einen Kochlöffelstiel gelegt und leicht gebogen werden.
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Anisbögen habe ich ja total vergessen. Die gab es bei meiner Oma immer. Ich werde es hoffentlich auch so hinkriegen, habe diese Kekse noch nie selbst gebacken.
Danke für das Rezept. Da ist die Beschreibung sehr gut.
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