Cottage-Cheese selber machen

Benötigte Küchenutensilien
Zeit
65 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 45 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst die Bio-Zitrone auspressen, sie dient der Milchgerinnung und ist nachher nicht mehr zu schmecken.
- Die Milch nun in einem weiten Topf erhitzen, dabei öfters umrühren damit sie nicht anbrennt. Sie soll nur kurz aufkochen. Bevor sie aufsteigt den Topf vom Herd nehmen und den Zitronensaft mit einem Schneebesen langsam aber gründlich einrühren.
- Nun beginnt die Milch zu gerinnen und die gelbliche Molke trennt sich. Die Milch nun zurück auf den Herd stellen und bei niedriger Temperatur ca. 5 Minuten ruhen lassen, ohne dabei umzurühren. Anschließend den Herd abdrehen und weitere 10 Minuten stehen lassen. Inzwischen eine Schüssel mit kaltem Wasser herrichten.
- Ein feines Sieb mit einem Baumwolltuch auslegen und die entstandene Masse dadurch abseihen (die Molke auffangen!). Den frischen Hüttenkäse im Tuch auswringen (vorsichtig heiß), anschließend im kalten Wasser abschrecken und etwas auswaschen. Danach den Cottage-Cheese nochmal sehr gut auswringen.
- Den Hüttenkäse nun im Tuch wieder in das Sieb legen und ca. 20 bis 30 Minuten mit etwas beschweren, so nimmt er etwas mehr Konsistenz an. Möchte man seinen Cottage-Cheese lieber etwas feuchter, entfällt dieser Schritt. Danach in eine Schüssel füllen, mit einem Löffel in Krümmel (körnig) trennen und mit Salz abschmecken.
Tipps zum Rezept
In einem luftdicht verschlossenen Schraubglas hält sich der Cottage-Cheese einige Tage im Kühlschrank.
Die entstandene Molke sollte man unbedingt auffangen, da sie reich an Mineralstoffen, Vitaminen und hochwertigem Eiweiß ist. Man kann die kalorienarme Molke pur trinken oder einen Smoothie daraus machen.
Der Hüttenkäse kann auch noch mit etwas Sauerrahm verfeinert werden.
User Kommentare
Cottage cheese essen bzw verarbeiten wir öfters jedoch haben wir diesen noch nie selbst hergestellt. Werden wir nun probieren.
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Milch brennt nicht an, wenn der Kochtopf zuerst mit kaltem Wasser ausgeschwemmt und erst danach die Milch eingefüllt wird. So erspart man sich das Umrühren.
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