Gänseschmalz

Zutaten für 1 Portion
800 | g | Gänseflomen (Brust- und Eingeweidefett) |
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2 | Stk | Zwiebeln |
1 | Stk | Apfel |
1 | TL | Majoran (gerebelt) |
1 | Prise | Meersalz |
1 | Prise | Pfeffer |
Zeit
20 min. Gesamtzeit 10 min. Zubereitungszeit 10 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Das Gänsefett kurz in einem Sieb kalt abspülen und mit Küchenkrepp trockentupfen, anschließend in Würfel schneiden.
- In einem ausreichend großen Topf geben und bei mittlerer Hitze auslassen, bis nur mehr die Grieben/Grammeln im reinen Fett zu sehen sind.
- Inzwischen die Zwiebeln abziehen und fein würfeln und zufügen. einige Minuten in dem Fett leicht rösten.
- Einen kleinen Apfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in feine Würfel schneiden, ebenfalls zum Gänsefett geben.
- Das Gänseschmalz mit Salz, Pfeffer und Majoran fein abschmecken.
- In kleine Steingutgefäße geben und kühl aufbewahren.
Tipps zum Rezept
Gänseschmalz wird aus dem Brust- und Eingeweidefett, dem sogenannten Gänseflomen, geschmolzen.
Gänseschmalz wird auch als Beigabe zu Rotkohl oder anderen köstlichen Gerichten verwendet.
Wer mag kann auch das reine Fett auslassen und durch ein Sieb in Steingutgefäße geben. Dieses Schmalz kann dann zum Braten und Backen/Ausbacken verwendet werden.
Gänseschmalz ist ein Schlachtfett.
User Kommentare
Dieses GAnslschmalz schmeckt wunderbar zu meinem selbstgebackenes Vollkornbrot! Die Äpfel und Zwiebel machen s besonders schmackhaft!
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Das Gänseschmalz ist immer das „Nebenprodukt“ beim Gansbraten an Weihnachten. Die Bratensoße kommt in eine Fetttrennkanne und wird dann kaltgestellt. Ich verwende es auch gerne um Rühreier zu braten.
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Gänseschmalz ist die Spezialität unserer Oma. So wie im Rezept angegeben, allerdings ohne Meersalz, sondern mit österreichischem Steinsalz. Das Schmalz schmeckt der ganzen Familie besonders gut auf geröstetem Brot
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Da muss ich direkt mal schlau machen wo ich dieses lBrust- und Eingeweidefett von der Gans bekomme, um das Gänseschmalz auszuprobieren.
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Die Eingeweide sind nicht nach meinem Geschmack, aber das restliche Fett kann ich mir gut vorstellen zu einem gschmackigen Bratlfett zu verarbeiten.
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Das habe ich noch nie gehört. Kann ich mir aber so ähnlich im Geschmack vorstellen wie Schweineschmalz.
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