Grillbutter - So köstlich und einfach
Grillen ohne Grillbutter? Wem würde da nicht etwas fehlen, ohne die buttrigen Köstlichkeiten, sei es mit Kräutern, Knoblauch oder Chili. Wenn sie durch die Hitze des Grillgutes sanft zerläuft und unwiderstehlich duftet. Vor allem mit Mais und Gemüse oder frischem Brot vom Rost ist die Grillbutter ein wahrer Genuss.
Grillbutter ist in der Grillsaison der perfekte Begleiter für Fleisch, Fisch und Beilagen.
Der cremige Geschmack der Butter vereint sich mit dem frischen Aroma von ausgewählten Kräutern.
Einfach und schnell lässt sich die Butter im Handumdrehen zaubern.
Die wenigen Zutaten, die Sie für die Zubereitung brauchen, hat so ziemlich jeder auf Vorrat bei sich zu Hause.
Überraschen Sie Ihre liebe Familie und Ihre Freunde bei einem gemeinsamen Essen mit dieser köstlichen Variante der Butter!
Was genau ist Grillbutter?
- Grillbutter, oder auch Kräuter- oder Knoblauchbutter genannt, ist eine köstliche Alternative zur "normalen" Butter.
- Vor allem im Sommer schmeckt sie optimal zu einem Steak oder als kleine Vorspeise auf einem warmen Baguette.
- Auf heißen Speisen verläuft sie in Sekundenschnelle und verteilt ihr reichhaltiges Aroma überall.
- Bei einer gut gewürzten und perfekt abgeschmeckten Butter wird kaum etwas anderes zum Würzen gebraucht.
- Mittlerweile gibt es sie schon fertig im Lebensmittelgeschäft zu kaufen, selbstgemacht schmeckt sie aber natürlich am besten.
Die Klassiker
Ist Grillbutter gesund?
Grillbutter kann aus Sauer- oder Süßrahmbutter in Vollfettstufe oder aus einer fettärmeren Variante hergestellt werden.
Genauso gut eignet sich hier auch Salzbutter, dabei gilt es jedoch zu beachten, dass kein zusätzliches Salz beim Mischen der Grillbutter nötig ist.
Trotz allem sollte die Butter in Maßen genossen werden, denn zu viel von ihr liefert nicht nur einiges an Fett, sondern überdeckt ebenfalls die Aromen der anderen Lebensmittel.
Der große Vorteil von selbstgemachter Grillbutter
- Selbst zubereitete Gerichte und Speisen schmecken nicht nur besser, man weiß zusätzlich auch noch genau welche Inhaltsstoffe sich im Rezept befinden und man benötigt keine unnötigen Konservierungsstoffe für eine längere Haltbarkeit.
- Kostengünstig ist die Grillbutter in erster Linie, wenn sie in großen Mengen hergestellt wird.
- Und nachhaltig ist sie in jedem Fall. Sie muss nicht in kleinen Extraportionen in Plastik verpackt und auch in keiner Plastikhülle verschweißt sein.
Welche Varianten gibt es und welche Grillbutter wofür?
Es gibt vielfältige Varianten der Butter, je nach persönlicher Vorliebe kann sie entweder mit erntefrischen Kräutern, Knoblauchstückchen oder Chiliflocken versehen sein.
Nach dem Grillen oder Braten von Rind- und Schweinefleisch kann man einen kleinen Klecks der Kräutergrillbutter über dem noch heißen Fleisch verlaufen lassen.
Stellt man Lachs oder Weißfisch in einer Schale auf den Grill, eignet sich hauptsächlich eine Grillbutter mit Dill und Petersilie, ein Hauch Knoblauch darf selbstverständlich auch nicht fehlen.
Zu einem feinen Garnelenpfännchen passen sowohl Kräuter- wie auch Knoblauchbutter gleich gut.
Für eine schärfere Variante von Grillgemüse ist die Chilibutter die beste Wahl.
Grillbutter kann auch vegan zubereitet werden, hier das passende Rezept dazu:
Wie stellt man Grillbutter her und wie lange ist sie haltbar?
Um sie selbst herzustellen, benötigt man recht wenig.
Es reichen handelsübliche Butter aus dem Supermarkt, der Saft einer Zitrone, Salz, Pfeffer, bei Bedarf Knoblauch und die gewünschten Kräuter, sie können entweder gekauft oder aus dem eignen Garten sein.
- Die Butter sollte vor der Zubereitung schon weich sein, dazu stellt man sie am besten eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank heraus.
- In der Zwischenzeit schneidet bzw. hackt man die frischen Kräuter oder die Knoblauchzehen so klein wie möglich.
- Danach kommt die Butter in den Mixer und wird zu einer cremigen Masse geschlagen.
- Nach und nach werden die restlichen Zutaten dazu gegeben und alles wird erneut durchgemixt.
- Am Ende kann die fertige Grillbutter zum schnelleren Abkühlen im Gefrierschrank kaltgestellt werden.
Zusätzlicher Tipp: Möchte man sie nicht sofort verwenden, kann sie auch gerne in kleineren Portionen für maximal zehn Monate eingefroren werden.
Bewertung: Ø 5,0 (17 Stimmen)
User Kommentare
Der Artikel hat das Thema sehr gut beschrieben. Wir haben bisher Grillbutter fürs Grillen nie gemacht und ist uns auch nicht abgegangen.
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Das ist ein sehr interessanter und ausführlicher Betrag über Grillbutter. Meistens reichen uns zwar Dips und Salate, aber eine selbstgemachte Grillbutter kommt doch sehr gut an.
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Selbst gemachte Grillbutter habe ich in verschiedenen Varianten ständig im Tiefkühlschrank. Die beste Butter ist eine Rotweinbutter, passt hervorragend zu Steaks.
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Zu Gegrilltem gibts bei uns eigentlich nie Butter. Da haben wir lieber Salate und Soßen. Aber der Artikel ist für mich ein Anstoß wieder mal Tomatenbutter zu machen: https://www.gutekueche.at/tomatenbutter-rezept-48084 Diese essen wir als Brotaufstrich.
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Dein Rezept hat mich jetzt neugierig gemacht - liest sich sehr gut und schaut sehr gut aus. Die werde ich probieren.
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Grillbutter essen wir bislang kaum, aber wie oft ist dieser Artikel für mich eine tolle Anregung, da wird sich das wohl bald ändern
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Wir genießen Grillbutter sehr, sehr selten. Aber wenn die Grillbutter auf dem Plan steht, wird sie selber zubereitet.
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Ein schöner und interessanter Artikel über die Grillbutter. Die wird zu jeder Grillparty in den verschiedenen Varianten selbst hergestellt.
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Gut beschriebener und informativer Artikel, vielen Dank dafür. Nachdem wir gerne etwas schärfer essen, kommt bei uns immer Chili neben anderen Kräutern in die Butter.
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