Grünes am Teller
Die Farbe grün als gesunde Lebensmittel neu entdecken. Das Farbenspiel am Teller wirkt sich gesund auf unser Nervenpaket aus. Wenn Sie Ihre Gäste überraschen wollen, dann bekennen Sie Farbe und tischen grüne Gerichte auf. Der absolute Eyecatcher dazu sind natürlich frische Krätuer.
Ganz in Grün
Spiel der Farben in der Küche:
- Gelbe Lebensmittel wie Zitronen oder Kürbis stärken die Funktionen der Leber, der Blase und der Bauchspeicheldrüse
- Blaues Essen senkt den Blutdruck, zudem wirken Trauben, Zwetschken & Co. heilsam auf den Magen und den Darm.
- Lebensmittel in Lila wie zum Beispiel Sauerkirschen schützen vor Krampfadern.
- Rote Zutaten wie zum Beispiel Tomaten und Paprika stärken das Herz und die Lunge.
Aber die Farbe Grün stellt sich im Farbenspiel unserer Lebensmittel als wahrer Allrounder dar:
- Spinat
- Bohnen
- Erbsen
- Salat
- Äpfel
- Birnen
- Brennessel
- viele Heilpflanzen und Kräuter
- usw.
Sie weisen eine beruhigende Wirkung auf unser Nervenpaket auf. Grün stärkt die Abwehrkräfte; grüne Birnen und Äpfel wirken positiv auf sämtliche Muskelfunktionen, die Reaktionsfähigkeit und die Atemwege.
Go Green!
Beispiele für bestes grünes Superfood sind Gemüse und Kräuter, Wildpflanzen, Sprossen und Algen, aber auch Getreidesäfte und Grüne Smoothies – allesamt satte Vitalstoffbomben.
Die grünen Lebensmittel erhalten ihre Farbe durch das Farbpigment Chlorophyll, das auch Blattgrün genannt wird.
Info: Blattgrün unterstützt die Entgiftung des Körpers, den Aufbau neuer Blutzellen und die Wundheilung.
Reines, gesundes Blut
Chlorophyll wird auch „grünes Blut“ genannt: Bedeutende Ähnlichkeiten zwischen dem Chlorophyll und dem Hämoglobin, dem roten Farbstoff unseres Blutes, sind der Grund für alle positiven Einflüsse:
- So lässt konzentriertes Blattgrün die Hämoglobinproduktion im menschlichen Knochenmark exorbitant ansteigen.
- Zudem behebt Chlorophyll Magnesiummangel, der in massiver Ausbildung die gesunden Funktionen von Muskeln, Nerven und Gehirn beeinträchtigt.
- Dazu liefern die grünen Nahrungsmittel alle nur denkbaren Mikronährstoffe wie die Vitamine C, A und K, B6, Kalzium, Folsäure, Kalium und verschiedene Spurenelemente.
- Dazu kommen gesunde Fett- und Aminosäuren.
Wunderstoff-Depots
Weil sie jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente beinhalten, sind grüne Lebensmittel wahre Wunderstoff-Depots.
- So bilden Gemüsesorten wie Brokkoli und Kraut Sulforaphan und Isothiocyanate - die Senföle, die mächtig gegen Krebs wirken.
- Während Algen gute Jod-Lieferanten sind, hat Spinat viel schützendes Magnesium und Antioxidantien, die sowohl die Sehkraft als auch die Sehschärfe positiv beeinflussen.
Die Liste positiver Wirkungen ließe sich immer weiter fortsetzen – würden alle Menschen grüne Lebensmittel in geballter Form bevorzugen, hätten wir viele gesunde und fröhliche Zeitgenossen.
Allesamt hätten sie Schluss gemacht mit der so beliebten fett- und zuckerreichen Ernährung - hier ein paar weitere Tipps:
- Auf dem täglichen Speiseplan steht tiefgrünes Gemüse wie Spinat, Staudensellerie, verschiedene Kohlarten sowie jede Menge Kräuter und Wildgemüse.
- Gesundheitsbewusste ersetzen eine der täglichen Mahlzeiten mit einem grünen Smoothie. Dazu werden grüne Früchte, Salate, Blattgemüse, Kräuter, Wildpflanzen und Sprossen einfach nur im Mixer püriert und mit frischem Ingwer, Mandel- oder Sesammus gewürzt.
- Apropos Getränke: Der Saft von grünem Gemüse oder von Weizen- bzw. Gerstengras sind gesunde, wohlschmeckende Methoden, dem Organismus Chlorophyll mit allen wertvollen Inhaltsstoffen zuzuführen.
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User Kommentare
Sehr informativer artikel. Am liebsten habe ich vom grünen gemüse Spinat, Gurke und Paprika.
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das grünste was ich gerne und regelmäßig uns zum essen koche, ist der gute Spinat dazu Röstkartoffel und Spiegelei.
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Jetzt im beginnenden Frühjahr verlangt der Körper regelrecht nach grünen frischen Gemüse und Salaten. Auch für die Augen ist grün motivierend.
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Wenn bei uns etwas Grünes auf den Tisch kommt, dann ist es Spinat, Brokkoli, Spinat, Gurken ... - mit Brennesseln konnte ich noch niemanden eine Freude machen.
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bei uns kommt sehr viel Grünes auf den Tisch. Bärlauch als Spinat, Mangold, Brokkoli, Spinat, Gurken, Spinat und Kohl sind da schon Standardessen. Brokkoli esse ich nur, weil gesund ;-)
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Ein grüner Smoothie als Mahlzeit-Ersatz wäre für mich zu wenig, aber Erbsen, Spinat Paprika und die anderen gesunden grünen Lebensmittel finden schon Zuspruch bei mir, in Kombination mit Fleisch.
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Bei grünem Gemüse bevorzugen wir, Salat ausgenommen, Erbsen und Spinat. Aber auch Zucchini, Brokkoli und Gurken mögen wir sehr gerne.
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Grün ist eine sehr angenehme Farbe. Brenesseln habe ich noch nicht verkocht. Ich kann mir nicht vorstellen das die schmecken.
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Eine Brennesselsuppe schmeckt der ganzen Familie. Wir nehmen jedoch nur die kleinen Spitzen und am besten sind sie im Frühjahr. Handschuhe beim Pflücken anziehen.
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Toller Artikel! Wir mögen bzw. verarbeiten auch neben den hier angeführten grünen Lebensmitteln auch noch weitere wie Salat, Brokkoli, Paprika, Bärlauch usw.
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Eine Diätologin hat mal gesagt: Nur die grünen Smoothies sind wirklich gesund. Die anderen enthalten zu viel Zucker.
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