Krustenbraten
Zutaten für 4 Portionen
1 | kg | Schweinsbraten mit Schwarte |
---|---|---|
2 | EL | Salz (grob) |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | EL | Kümmel (ganz) |
500 | ml | Bier |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
150 min. Gesamtzeit 30 min. Zubereitungszeit 120 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den Krustenbraten die Schwarte des Fleisches mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden (nur bis zum Fett, nicht ins Fleisch!).
- Nur die Krustenseite großzügig mit grobem Salz einreiben, die übrigen Seiten mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
- Den Braten in den Bräter legen, so dass die Kruste nach oben zeigt. Etwa 300 ml Bier rund um das Fleisch in den Bräter gießen (nicht über die Kruste!) und anschließend bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen 2 Stunden garen lassen.
- Dabei regelmäßig (alle 20–30 Minuten) mit etwas Bier oder Bratensaft begießen, aber nicht direkt auf die Kruste.
- Gegen Ende (letzte 10–15 Minuten) die Temperatur auf 220–230 °C Umluft oder Grillfunktion erhöhen, damit die Kruste knusprig wird. Dabei gut beobachten, damit nichts verbrennt!
- Vor dem Servieren den Braten 10 Minuten ruhen lassen.
Tipps zum Rezept
Der Braten kann auch schon am Vortag gewürzt werden. Dann über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, so wird er noch intensiver.
Je nach Geschmack kann helles Bier (mild, leicht) oder Märzen bzw. dunkles Bier (malzig, kräftig) verwendet werden. Das Bier sollte nicht kalt sein, sondern Zimmertemperatur haben.
Den Braten in Scheiben schneiden und auf einer warmen Platte mit der Kruste nach oben anrichten. Die Sauce separat in einer kleinen Sauciere servieren, damit die Kruste schön knusprig bleibt.
User Kommentare
Was noch interessant wäre, welche Bierart verwendet wird. Ich nehme immer nur einfache Gemüsebrühe oder etwas Wasser
Auf Kommentar antworten
Außer Weizenbier passt eigentlich jedes Bier dazu, man kann dunkles Bier nehmen oder auch ein Pilsner versuchen. Vom Bockbier rate ich etwas ab, das ist relativ süß.
Auf Kommentar antworten
Das Bier gibt dem Braten eine interessante Geschmacksnote. Einfach lecker und gar nicht kompliziert zu kochen.
Auf Kommentar antworten
Für das Schneiden verwende ich ein Skalpell oder ein Teppichmesser. Beim Teppichmesser hat man den Vorteil, dass man die Länge der Klinge bestimmen kann. Man sollte nur die Schwarte schneiden und nicht ins Fleisch, auch nicht in die Fettschicht.
Auf Kommentar antworten
Ich nehme auch immer ein Teppichmesser zum einschneiden der Schwarte. Das ist so richtig scharf und funktioniert super
Auf Kommentar antworten
Ich lege den Braten circa eine Viertelstunde mit der Schwarte nach unten in das Backrohr und dann schneide ich ihn ein,das geht ganz leicht
Auf Kommentar antworten
Der Braten hat durch das Bier schon einen eigenen Geschmack. Meinem Mann hat es sehr geschmeckt, mir ist der normale ohne Bier lieber.
Auf Kommentar antworten
Ich schneide den braten erst nach einer Stunde bratzeit ein. Da lässt sich die haut auch gsnz einfach einschneiden.
Auf Kommentar antworten
Zum Schneiden der Haut gibt es einen Trick. Das Fleisch zuerst mit der Hautseite eine Viertelstunde in etwas kochendes Wasser einlegen, dann lässt sich die Haut besser schneiden. Und dann normal braten.
Auf Kommentar antworten
Das habe ich auch einmal probiert aber da war ich wohl etwas zu spät. Die Kruste war leider schon aufgesprungen. Seit dem ist mir das zu unsicher und mein Mann übernimmt das einschneiden.
Auf Kommentar antworten