Omas Apfelstrudel

Zutaten für 12 Portionen
300 | g | Weizenmehl glatt |
---|---|---|
1 | Stk | Ei |
1 | Tasse | Wein lauwarm |
1 | Prise | Salz |
3 | EL | Butter zerlassen |
1600 | g | Äpfel |
60 | g | Brösel |
2 | EL | Nüsse oder Mandeln |
40 | g | Butter |
50 | g | Rosinen |
2 | EL | Zucker |
1 | TL | Zimt |
Zeit
110 min. Gesamtzeit 50 min. Zubereitungszeit 60 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Für den ausgezogenen Strudelteig das Mehl auf ein Brett geben, eine kleine Grube machen, in diese kommt das Ei, Salz und eine kleine Tasse Wein. Von der Mitte ausgehend mit einem Messer das Mehl einarbeiten, bis nur noch ein kleiner Mehlrand bleibt.
- Das restliche Mehl mit den Händen einarbeiten und solange kneten, bis ein geschmeidiger Teig, der sich vom Brett und den Händen löst, entsteht. Eine Teigkugel machen, mit Öl bestreichen und auf einem bemehlten Teller mit einer Schüssel zugedeckt eine halbe Stunde rasten lassen.
- Ein großes bemehltes Tuch (am Besten auf dem Tisch) ausbreiten, den Teig leicht auswalken und anschließend mit dem Handrücken von der Mitte heraus ganz dünn ausziehen. Dicke Ränder wegschneiden.
- Für die Fülle die Äpfel entkernen und in Scheiben schneiden. Die Brösel und Nüsse in Butter leicht anrösten. Den ausgezogenen Strudel mit der Hälfte der zerlassener Butter beträufeln. Äpfel darauf verteilen, dabei aber ca. 15 cm von der Längsseite frei lassen.
- Nussbrösel, Zimt, Zucker und Rosinen darüber streuen. Mit Hilfe des Teigtuches von der Längsseite aufrollen, sodass am Ende der nichtbefüllte Teig abschließt. Die Enden gut verschließen.
- Das Rohr auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Strudel vorsichtig mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit der restlichen zerlassener Butter bestreichen und im vorgeheiztem Rohr ca. 50 min. backen. Danach Backrohr ausschalten und noch ca. 10 min. im Rohr lassen.
Tipps zum Rezept
Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen. Der Apfelstrudel schmeckt warm als Mittagessen oder ausgekühlt zum Nachmittagskaffee.
User Kommentare
Sehr gutes Rezept, sieht aus wie bei meiner Mutter. Sie hat die dicken Ränder mit dem Messerrücken abgeschnitten und diese Ränder auf der Herdplatte (Holzofen) gebacken, mit Schmalz bestrichen und mit Salz bestrteut. Das haben wir als Kinder geliebt. Manchmal wurden diese Ränder als "Zupfteig" für Gemüsesuppe verwendet.
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Das mit den Rändern auf der Herdplatte muss ich mir merken, kann mir vorstellen, dass das wunderbar schmeckt! Danke für den diesen tollen Hinweis, werde ich beim nächsten Mal gleich probieren.
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